Vector und APS-technology kooperieren auf dem Gebiet der Kalibrierung von On-Board-Diagnose(OBD)-Funktionen im Motorenumfeld. Ziel der Kooperation ist es, die Qualität der Daten zu verbessern, die bei der Entwicklung und Erprobung moderner Fahrzeugantriebe entstehen.
Der Entwicklungsdienstleister APS-technology ist auf die Entwicklung und Erprobung von Fahrzeugantrieben spezialisiert. Die Applikationsingenieure von APS setzen jetzt als einen Teil der Zusammenarbeit mit Vector den Function-Inhibition-Matrix(FIM)-Editor ein. Dieser stellt das Kalibrieren von Funktionsabschaltungen im Steuergerät im Fehlerfall in einer übersichtlichen Matrixstruktur dar, erklären die Kooperationspartner. Dadurch sollen die OBD-Applikation vereinfacht und Fehler bei der Übertragung von Diagnose-Informationen bei Derivatapplikationen reduziert werden können.
Als zweiten Bestandteil der Kooperation nutzt Vector nun das Fachwissen von APS, um die OBD-Applikation für die Anwendung im hauseigenen Datenmanagementsystem vCDM zu verbessern. Das Datenmanagementsystem wird von APS-technology zur Steuerung der gesamten Powertrain-Applikation in den Bereichen Thermodynamik, Abgasnachbehandlung, Regler, Fahrbarkeit und Vernetzung eingesetzt. Damit sollen den Ingenieuren aktuelle Projektergebnisse unmittelbar - im Fahrzeug am Prüfstand und am Schreibtisch - zur Verfügung stehen. Weitere Schritte zur automatischen Dokumenterzeugung sowie zum Steuergeräte-Monitoring seien in Planung.