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17.04.2014 | Baubetrieb | Schwerpunkt | Online-Artikel

Zu wenig Zeit für Social Media

verfasst von: Annette Galinski

2 Min. Lesedauer

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Über Social Media lassen sich Produkte und Dienstleistungen medial vermitteln. Sie sollten also Teil des Eigenmarketings sein und als Erfolgschance begriffen werden. Viele Bauunternehmen tun sich damit aber immer noch schwer - und lassen wertvolle Chancen verstreichen.

Die Beschäftigung mit Social Media und Online-Netzwerken zahle sich nicht aus. Dies gaben zwei Drittel der 182 von BauInfoConsult befragten deutschen Bauunternehmen an. "In der aktuellen telefonischen Befragung antworteten über ein Drittel der Bauunternehmer – die vorher angaben Social-Media beruflich nicht zu nutzen – dass sie aus zeitlichen Gründen nicht auf dieses Medium zurückgreifen. Eben so viele sehen generell keinen Sinn darin, sich mit diesem Kommunikationstool zu beschäftigen", so der aktuelle Kommunikationsmonitor von BauInfoConsult. Diese Meinung zusätzlich untermauert habe der NSA-Abhörskandal und damit das Thema Datensicherheit. Ein Fünftel der Befragten nannten die Datenschutzproblematik als Grund sich den sozialen Netzwerken zu verweigern. "Ein positives Ergebnis der aktuellen Kommunikationsstudie ist, dass diejenigen Bauunternehmen, die Facebook & Co beruflich nutzen, ihre Online-Aktivitäten weiter verstärkt haben."

Social Media erhöht die Erfolgschancen

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Die vielfältigen Social Media-Plattformen erleichtern grundsätzlich den Austausch der Nutzer untereinander. Ebenso können mediale Inhalte auf einfache Art kommuniziert werden. Allerdings sehen die  Springer-Autoren Kirsten Mrkwicka, Marcus Schögel und Dennis Herhausen im Buchkapitel "Social Media als Management-Herausforderung" (Seite 5) besondere Herausforderungen an den Umgang mit Social Media. Dazu gehören beispielsweise die wachsenden Datenmengen und die erhöhte Interaktionserwartung der Kunden. Wichtig ist aus Sicht der Autoren, dass Unternehmen den Markt kontinuierlich beobachten und aufkommende Trends bewerten. Planungssicherheit existiere kaum, vielmehr sei Experimentierfreude und Risikobereitschaft gefragt.

Das Potenzial erkennen

"Wenn auch die Zahl der Nutzer zunimmt, so sperren sich immer noch viele Menschen gegen den Gebrauch und erkennen das Potenzial nicht" beklagt Springer-Autor Klaus-Dieter Müller im Buchkapitel "Diskussionen und Thesen" (Seite 6). Der Umgang mit diesen Medien erfordere eine Lernanstrengung, aber Erfolg könne man lernen, betont Müller. Wesentlich sei die Auseinandersetzung mit den Kommunikationstechnologien.  Denn "gemeinsam erhöhen sie die Erfolgschancen in dieser offenen und freien Gesellschaft.“

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