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Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 4/2014

01.12.2014 | Analyse

„Wenn Du einen Schritt machst, dann mache ich zwei“ – Chinas maritime Strategie im Ost- und Südchinesischen Meer

verfasst von: Oliver Bräuner

Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Ausgabe 4/2014

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Zusammenfassung

Souveränität und die Kontrolle über umstrittene Gebiete stehen zunehmend im Fokus der maritimen Strategie Chinas. Hierbei beantwortet Peking empfundene Provokationen durch andere Staaten mit einer kalkulierten Eskalation der Situation. Dabei stützt sich China auf 1) die Anwendung nationalen Rechts zur Untermauerung seiner maritimen Territorialansprüche, 2) die einseitige Schaffung von Tatsachen und Präzedenzfällen zur Änderung des Status quo in umstrittenen Gebieten, und 3) eine beispiellose Aufrüstung seiner Marine und Küstenwache.

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Fußnoten
1
Im Einzelnen handelt es sich dabei etwa um die Spratly-Inseln (China, Malaysia, Philippinen, Taiwan, Vietnam, Brunei), die Paracel-Inseln (China, Taiwan, Vietnam), die Pratas-Inseln (China, Taiwan), Macclesfield-Bank und das Scarborough-Riff (China, Philippinen, Taiwan), sowie James Shoal (China, Taiwan, Malaysia).
 
2
Mit Japan: Senkaku/Diaoyu-Inseln (werden auch von Taiwan beansprucht) und Shirabaka-/Chunxiao-Gasfeld. Mit Südkorea: Socotra-Fels.
 
3
Dazu gehörten die chinesische Küstenwache (Haijing), die Maritime Sicherheitsverwaltung (Haishiju), die Chinesische Seeüberwachungsbehörde (Haijian), die mit maritimer Sicherheit betrauten Einheiten des chinesischen Zolls (Haiguan Zongshu) und die Fischereivollzugsbehörde (Haizheng).
 
Literatur
Zurück zum Zitat China Institute for Marine Affairs. (2014). 中国海洋发展报告 2014 (China’s Ocean Development Report 2014). China Institute for Marine Affairs. (2014). 中国海洋发展报告 2014 (China’s Ocean Development Report 2014).
Zurück zum Zitat Dutton, P. (2014). China’s maritime disputes in the East and South China Seas. Naval War College Review, 67(3), 7–18. Dutton, P. (2014). China’s maritime disputes in the East and South China Seas. Naval War College Review, 67(3), 7–18.
Zurück zum Zitat Peng, G. (2010). China’s maritime rights and interests. In P. Dutton (Hrsg.), Military activities in the EEZ. A U.S.-China dialogue on security and international law in the maritime commons (China Maritime Studies, Nr. 7) (S. 15-22). Newport: Naval War College, China Maritime Studies Institute. Peng, G. (2010). China’s maritime rights and interests. In P. Dutton (Hrsg.), Military activities in the EEZ. A U.S.-China dialogue on security and international law in the maritime commons (China Maritime Studies, Nr. 7) (S. 15-22). Newport: Naval War College, China Maritime Studies Institute.
Metadaten
Titel
„Wenn Du einen Schritt machst, dann mache ich zwei“ – Chinas maritime Strategie im Ost- und Südchinesischen Meer
verfasst von
Oliver Bräuner
Publikationsdatum
01.12.2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Ausgabe 4/2014
Print ISSN: 1866-2188
Elektronische ISSN: 1866-2196
DOI
https://doi.org/10.1007/s12399-014-0422-z

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