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28.07.2014 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

ZF erweitert Zentrale für China und Asien-Pazifik in Schanghai

verfasst von: Katrin Pudenz

1:30 Min. Lesedauer

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ZF Friedrichshafen erweitert seine China- und Asien-Pazifik-Zentrale. Das dortige Entwicklungszentrum soll durch den Bau zusätzlicher Labore und Prüfstandskapazitäten gestärkt werden.

Um die Forschung und Entwicklung in der Marktregion Asien-Pazifik mit dem Hauptmarkt China weiter auszubauen und die Marktpräsenz in Fernost weiter zu stärken, erweitert ZF Friedrichshafen seine China- und Asien-Pazifik-Zentrale in Schanghai: Die Fläche für Büros, Labore und Prüfstände steigt knapp um das Vierfache der ursprünglichen Größe von 11.000 auf 54.000 Quadratmeter.

ZF koordiniert von Schanghai aus das Geschäft in China und in der Region Asien-Pazifik. Derzeit arbeiten an dem Standort an Chinas Ostküste rund 400 Beschäftigte, durch die neuen Flächen schafft ZF Platz für 900 Mitarbeiter. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben nun die Bauarbeiten begonnen. Ende 2015 soll der Erweiterungsbau bezugsfertig sein. ZF investiert in den nächsten fünf Jahren laut Angaben insgesamt rund 50 Millionen Euro in dieses Projekt.

Neben Büroräumen für Verwaltung und Administration entstehen in dem Neubau vor allem Labore und Prüfstände. "Hier können wir dann Produkte aus den Bereichen der Pkw-Antriebs- und Fahrwerktechnik genauso testen wie etwa Nutzfahrzeug- oder Baumaschinengetriebe", erläutert der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Sommer, der auch die Forschung und Entwicklung des Konzerns verantwortet. "Zum ersten Mal sind damit Ingenieure aller Unternehmensbereiche des Konzerns unter einem Dach vereint." So könnten sich die Entwickler noch besser untereinander vernetzen und ihr Wissen austauschen, um Produkte speziell für den asiatischen Markt zu adaptieren. In dem neuen Gebäude soll Angaben zufolge auch ein Prüffeld für das neue Neungang-Automatikgetriebe installiert werden, das von 2017 an auch in China produziert werden soll.

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