2015 | OriginalPaper | Buchkapitel
Äquivalenz von Wärme und Arbeit
verfasst von : Wolfgang Geller
Erschienen in: Thermodynamik für Maschinenbauer
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Die Stofftheorie der Wärmeerscheinungen, bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gültige Hypothese der Thermodynamik, beruhte auf der Vorstellung, daß Wärme eine Substanz sei, die beim Kontakt zweier Körper unterschiedlicher Temperaturen vom wärmeren in den kälteren hineinfließt. Sie wurde
caloricum
genannt und galt als unzerstörbar. Da die Versuche, die Masse von
caloricum
durch Wägung zu bestimmen, ergebnislos verliefen, mußte man den Stoff außerdem als gewichtslos annehmen.