Skip to main content
Fachgebiete
Automobil + Motoren Bauwesen + Immobilien Business IT + Informatik Elektrotechnik + Elektronik Energie + Nachhaltigkeit Finance + Banking Management + Führung Marketing + Vertrieb Maschinenbau + Werkstoffe Versicherung + Risiko
DE
EN
Themenseiten
Organisationspsychologie Projektmanagement Marketing Smart Manufacturing
Bücher
Zeitschriften
Weitere Formate
Podcasts Webinare Technik Webinare Wirtschaft Kongresse Veranstaltungskalender Awards
Jetzt Einzelzugang starten
Zugang für Unternehmen
Referenzkunden
MTZ-Fachkongress

Antriebe und Energiesysteme von morgen


Austausch von Automobil- und Energiewirtschaft

Am 14./15. Mai geht es in Chemnitz um die Mobilitätswende durch Elektro- und Wasserstofffahrzeuge.
Erweiterte Suche
Anmelden
nach oben
Erschienen in:
Bedeutung von Diversität im Unternehmenskontext Kapitel lesen Erstes Kapitel lesen

2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

Against The Mainstream: Diversity-Marketing als Chance für erfolgreiche Markenführung

verfasst von : Uwe H. Lebok, Polina Ginzburg

Erschienen in: Diversität in Marketing & Sales

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Einloggen

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Purpose, Diversity und Haltung ersetzen keine Markenpositionierung. Starke Marken markieren kaufrelevante Kontexte, strahlen eindeutig dekodierbare Schlüsselreize (Brand Assets) aus und bieten dem Verbraucher eine effiziente Lösung bei seiner Entscheidungsfindung. Für die Diversität in der Gesellschaft gilt es, individuelle Identitäten und Besonderheiten zu akzeptieren und gleichzeitig eine Gruppenidentität zu finden, die dem Gesamtkollektiv eine Sicherheit spendende Alltagsphilosophie gewährt. In diesem Beitrag wird aufgezeigt, wie es Marken und Unternehmen gelingt, ein attraktives, glaubwürdiges und auch inklusives Markenbild zu schaffen – ohne dabei belehrend oder mental überfrachtend zu wirken. Ein Interview mit dem Gründer von fritz-kola unterstreicht die erfolgreiche Kohärenz einer Diversity-freundlichen Haltung eines Unternehmens und einer alltagsrelevanten Kommunikationsstrategie.

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Jetzt informieren

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Jetzt informieren
Vorheriges Kapitel Diversität als Employer-Branding-Instrument
Nächstes Kapitel Women of Colour in der Luxuskosmetikbranche: Machen das die Marken richtig?
Literatur
Albus, H., & Ro, H. (2017). Corporate social responsibility: The effect of green practices in a service recovery. Journal of Hospitality & Tourism Research, 41(1), 41–65.
Barrett, L. F. (2018). How emotions are made. The secret life of the brain. Pan MacMillan.
Bähr, S., & Abraham, M. (2016). The role of social capital in the job-related regional mobility decisions of unemployed individuals. Social Networks, 46, 44–59.
Beck, U. (1986). Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Suhrkamp.
Beck, U. (1994). Jenseits von Stand und Klasse? In U. Beck & E. Beck-Gernsheim (Hrsg.), Riskante Freiheiten. Individualisierung in modernen Gesellschaften (S. 43–60). Suhrkamp.
Beck, U., & Sopp, P. (1997). Individualisierung und Integration. Neue Konfliktlinien und neuer Integrationsmodus? Leske + Budrich.
Berger, P. A. (1994). Individualisierung und Armut. In M. M. Zwick (Hrsg.), Einmal arm, immer arm? Neue Befunde zur Armut in Deutschland (S. 21–46). Campus.
Beyer, H.-T. (1986). Betriebliche Arbeitszeitflexibilisierung. Vahlen.
Böhnke, P. (2006). Am Rande der Gesellschaft. Risiken sozialer Ausgrenzung. Barbara Budrich.
Bolte, K. M. (1967). Deutsche Gesellschaft im Wandel. Leske.
Bourdieu, P. (1987). Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Suhrkamp.
Brandtner, M. (2019). Markenpositionierung im 21. Jahrhundert. So gewinnen Sie im globalen und digitalen Wettbewerb von heute und morgen. Wien: Linde.
Bruchhagen, V., Kara, S., & Merx, A. (2019). Zwischen Professionalisierung und Politisierung: Diversity in Zeiten von Demokratie-Krise und wachsender sozialer Ungleichheit. In W. Frieß, A. Mucha, & D. Rastetter (Hrsg.), Diversity Management und seine Kontexte Celebrate Diversity? (S. 69–92). Barbara Budrich.
Burzan, N., Kohrs, S., & Küsters, I. (2014). Die Mitte der Gesellschaft: Sicherer als erwartet? Beltz.
Crouch, C. (2003). Commercialization or citizenship. Education policy and the future of public services. Fabian Society.
Dahrendorf, R. (1979). Lebenschancen. Anläufe zur sozialen und politischen Theorie. Suhrkamp.
Errichiello, O. (2021). Leistung ist Purpose Die Markensoziologie als Nachhaltigkeitsmanagement. Transfer Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement, 67(3), 43–48.
Esch, F.-R. (2021). Purpose und Vision Wie Unternehmen Zweck und Ziel erfolgreich umsetzen. Campus.
Frohne, J. (2020). Brand Purpose in aller Munde. Was gilt es in der werthaltigen Kommunikation von Marken zu beachten? Transfer Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement, 66(2), 28–35.
Gardenswartz, L., & Rowe, A. (1995). The effective management of cultural diversity. In M. A. Moodian (Hrsg.), Contemporary leadership and intercultural competence: Exploring the cross-cultur dynamics within organizations (S. 37). Sage.
Grün, V., & Manshausen, B. (2021). Corporate Purpose in der Pharmaindustrie. Auswirkungen auf Mitarbeiterbindung und Unternehmenserfolg. Transfer Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement, 67(3), 60–66.
Guggenberger, B., & Hansen, K. (1992). Die Mitte. Vermessungen in Politik und Kultur. Springer Gabler.
Harrison, S. (2020). Canʼt sell wonʼ sell advertising, politics and culture wars. Why adland has stopped selling and started saving the world. Adworld Press.
Heider, F. (2005). Ding und Medium. Kulturverlag Kadmos.
Hradil, S., & Schmidt, H. (2007). Angst und Chancen, zur Lage der gesellschaftlichen Mitte aus soziologischer Sicht. In Herbert Quant Stiftung (Hrsg.), Zwischen Erosion und Erneuerung (S. 163–226). Societäts Verlag.
Illner, K. (2021). Purpose, Sinn und Werte. Das „Warum?“ als Leuchtturm in der digitalen Transformation. Haufe.
Inglehart, R. (1990). Cultural shift in advanced industrial society. Princeton University Press.
Iyengar, S., & Lepper, M. (2000). When choice is demotivating. Journal of Personality and Social Psychology, 79(6), 995–1006.
Kahneman, D. (2011). Thinking fast and slow. Farrar, Straus and Giroux.
Kahneman, D., Sibony, O., & Sunstein, C. R. (2021). Noise: A flaw in human judgment. Little, Brown Spark.
Kahneman, D., & Tversky, A. (1979). Prospect theory: An analysis of decisions under risk. Econometrica, 47, 263–291.
Kilian, K., & Miklis, M. A. (2019). Die Evolution des Purpose. Die Entwicklung des (höheren) Unternehmenszwecks im Zeitverlauf. Transfer Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement, 4, 58–65.
Klaus, F. (2021). Context Research: der Psychodramaansatz. In R. Ohnemus, U. H. Lebok, & F. Klaus (Hrsg.), Context-Marketing. Der Schlüssel zum Verbraucherverhalten (S. 101–115). Springer Gabler.
Kronauer, M. (1997). „Soziale Ausgrenzung“ und „Underclass“: Über neue Formen der gesellschaftlichen Spaltung. Leviathan, 25(1), 28–49.
Küpper, B., Berghan, W., Zick, A., & Rump, M. (2021). Volkes Stimme – antidemokratische und populistische Einstellungen. In A. Zick & B. Küpper (Hrsg.), Die geforderte Mitte: Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21 (S. 43–74). Bonn: J.H.W. Dietz.
Lanzinger, C., & Gatterer, H. (2014). Trend Report 2015 Global View Unsere neue Weltordnung in Zahlen. Zukunftsinstitut.
Lebok, U. H. (2021a). Context Marketing als Chance für kleine Brauereien. Brauwelt, 30, 1556–1558.
Lebok, U. H. (2021b). Context-Marketing: Markenstärke zu passenden Gelegenheiten. Marke, 41(2), 48–53.
Lebok, U. H. (2021c). Insights, Positionierung, Marke: Fallstricke für die Markenführung. In R. Ohnemus, U. H. Lebok, & F. Klaus (Hrsg.), Context-Marketing: Der Schlüssel zum Verbraucherverhalten (S. 17). Springer Gabler.
Lebok, U. H., & Ginzburg, P. (2018). Die letzten Marken-Mohikaner: Alternde Babyboomer, abnehmende Markenverbundenheit? Marke, 41(4), 28–35.
Lebok, U. H., & Gromer, M. (2022). Stimulanz zum anlassbezogenen Kauf. SG-Magazin, 1, 22–24.
Lebok, U. H., & Klaus, F. (2020). Wandel in der Markenwahl. Markenartikel, 7–8, 42–44.
Lebok, U. H., & Leuthold, I. (2020). Patienten-Empathie als Lösung für Behandlungserfolge. Lungenerkrankungen. Healthcare Marketing, Sonderheft Atemwegserkrankungen, 2020(7), 28–30.
Lebok, U. H., & Pelikan, J. (2017). Klare Werte, leichte Markenwahl! Warum Unternehmen Charakter und Visionen brauchen. Pharma relations, 10, 21–23.
Le Bon, G. (1912). The psychology of revolution. Library of Alexandria.
Le Bon, G. (2005). Psychologie der Massen. Nikol.
Le Bon, G. (2021). Die Welt aus dem Gleichgewicht. Tredition.
Lenk, K. (2009). Vom Mythos der politischen Mitte. APuZ, 38, 15–20.
Lies, J. (2020). Purpose-driven-branding. Agile Markenführung als „Brand-Ucation“. Marketing Review St Gallen, 4, 888–894.
Mausfeld, R. (2019). Angst und Macht: Herrschaftstechniken der Angsterzeugung in kapitalistischen Demokratien. Westend.
Meffert, H., Burmann, C., Kirchgeorg, M., & Eisenbeiss, M. (2019). Marketing. Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung. Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele. Springer Gabler.
Nachtwey, O. (2016). Die Abstiegsgesellschaft. Über das Aufbegehren in der regressiven Moderne. Suhrkamp.
Nussbaum, M. C. (2014). Die Grenzen der Gerechtigkeit. Behinderung, Nationalität und Spezieszugehörigkeit. Suhrkamp.
Offe, C. (1984). Arbeitsgesellschaft. Strukturprobleme und Zukunftsperspektiven. Campus.
Ohnemus, R. (2015). Markenerleben. Die Strategie im Hyperwettbewerb und Informationstsunami. Carthago.
Ohnemus, R. (2021). Purpose-Marketing Warum verkaufen uncool geworden ist. Marke, 41(4), 48–51.
Ohnemus, R., & Lebok, U. H. (2019). Merk-Würdigkeit in entscheidenden Situationen Schlüsselreiz und Schemabruch. PharmaRelations, 5, 19–21.
Ohnemus, R., Lebok, U. H., & Klaus, F. (2021). Context Thinking als Schlüssel zu Menschen und Marken. In R. Ohnemus, U. H. Lebok, & F. Klaus (Hrsg.), Context-Marketing: Der Schlüssel zum Verbraucherverhalten (S. 157–183). Springer Gabler.
Park, R. E. (1928). The bases of race prejudice. University of Chicago. The ANNALS, 140(1), 11–20.
Philipp und Keuntje GmbH. (2016). Was dagegen? Das Buch zum Astra. Pulse publishing.
Reckwitz, A. (2019). Die Gesellschaft der Singularitäten. Zum Strukturwandel der Moderne. Suhrkamp.
Ries, A. (1996). Die Strategie der Stärke. Econ.
Romaniuk, J. (2018). Building Distinctive Brand Assets. Oxford University Press.
Romaniuk, J., & Sharp, B. (2021). How brands grow part 2. Including emerging markets, services, durables, B2B and luxury brands. Oxford University Press.
Salecl, R. (2014). Die Tyrannei der Freiheit. Warum es eine Zumutung ist, sich anhaltend entscheiden zu müssen. Karl Blessing.
Scherr, A. (2001). Randgruppen und Minderheiten. In B. Schäfers & W. Zapf (Hrsg.), Handwörterbuch zur Gesellschaft Deutschlands (S. 518–528). Leverkusen: Leske + Budrich.
Schmidt, H. J. (2021). Nachhaltige Markenführung. Einführung in den thematischen Schwerpunkt dieser Ausgabe. Transfer Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement, 67(3), 30–34.
Schwartz, B. (2005). The paradox of choice: Why more is less. Harper Perennial.
Sen, A. (1995). Rationality and social choice. The American Economic Review, 85(1), 1–24.
Sharp, B. (2010). How brands grow: What marketers donʼt know. Oxford University Press.
Sharp, B., & Romaniuk, J. (2010). Differentiation versus distinctiveness. In B. Sharp (Hrsg.), How brands grow (S. 112–133). Oxford University Press.
Simmel, G. (1992). Exkurs über den Fremden. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Gesamtausgabe Georg Simmel (Bd. 11). Suhrkamp.
Sinek, S. (2011). Start with why. How great leaders inspire everyone to take action. Penguin Books.
Sommer, T. (2021). Müssen wir nun den Schwarzwald umbenennen? Zeit.de. https://​www.​zeit.​de/​gesellschaft/​2021-07/​politisch-korrekte-sprache-gendern-identitaetspolit​ik-theo-sommer-5vor8?​page=​61&​utm_​referrer=​https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F. Zugegriffen: 05. Nov. 2021.
Temel, B., & Eberhardt, V. (2020). Diversity Sells – Zur Verwertbarkeit des Anderen am Beispiel der Diversitätskampagne von L’Oréal. In W. Frieß, A. Mucha, & D. Rastetter (Hrsg.), Diversity Management und seine Kontexte. Celebrate Diversity?! (S. 133–146). Verlg Barbara Budrich.
Toscani, O. (1995). Die Werbung ist ein lächelndes Aas. Fischer.
Veenhoven, R. (1994). Correlates of happiness. 7838 findings from 603 studies in 69 nations 1991–1994 (Studies in social and cultural transformation), Bd. 1–3. Erasmus University Press.
Wala, H. H., & Lebok, U. H. (2017). Schöne meine Welt. Wie GenYZ die Arbeitswelten und Markenwelten verändert. Marken Verlag.
Wiegert, M. (2021). fritz gegen goliath. Wie man aus dem Nichts ein erfolgreiches Unternehmen schafft. Econ.
Zanoni, P., Janssens, M., Benschop, Y., & Nkomo, S. (2010). Unpacking diversity, grasping inequality: Rethinking difference through critical perspectives. Organisation, 17(1), 9–29.
Zapf, W. (1971). Theorien des sozialen Wandels. Kiepenheuer & Witsch.
Zapf, W. (1998). 30 Jahre Sozialberichterstattung in der Bundesrepublik. Ansätze und Konzepte, Enttäuschungen und Chancen. In Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.), Sozialberichterstattung. Bilanz und Perspektiven. (Arbeitspapier Nr. WRbV – 142, S. 4–24). Deutsches Jugendinstitut e.V.
Zick, A., & Küpper, B. (2021). Die geforderte Mitte: Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland. J.H.W. Dietz.
Metadaten
Titel
Against The Mainstream: Diversity-Marketing als Chance für erfolgreiche Markenführung
verfasst von
Uwe H. Lebok
Polina Ginzburg
Copyright-Jahr
2023
Buch
Diversität in Marketing & Sales

Print ISBN: 978-3-658-37357-3

Electronic ISBN: 978-3-658-37358-0

Copyright-Jahr: 2023

DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-37358-0_8