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2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

13. Anwendungs- und Informationsintegration

verfasst von : Dipl.-Ing Andreas Meyer, Dipl.-Ing Andreas Wünsch, Martin Wiesner, M.A.

Erschienen in: Integrated Design Engineering

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Die Anwendungsintegration beschreibt den vernetzten Einsatz moderner Anwendungssysteme zur durchgängigen Rechnerunterstützung im IDE. Durch die Anwendungsintegration wird sichergestellt, dass für jede Aufgabe und zu jedem Zeitpunkt das entsprechende IT-Anwendungssystem zur Verfügung steht. Die Informationsintegration beschreibt die einheitliche, vollständige, konsistente und durchgängige Informationsbasis zum redundanzfreien Speichern von Produktdaten und zum weitgehenden Vermeiden von Schnittstellen zwischen einzelnen Datenbeständen.

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Fußnoten
1
Solche Systeme wurden vor allen in den 1980er Jahren angeboten, waren aber weder technisch noch wirtschaftlich erfolgreich [Vajn-1992].
 
2
Im Zuge der Weiterentwicklung von Systemen ändern sich auch oft die Benutzungsoberflächen – häufig ohne ersichtlichen Grund und nicht immer zum Vorteil für den Anwender.
 
3
Unter dem Begriff CAx werden die rechnerunterstützten Systeme in der Produktentwicklung zusammengefasst, beispielsweise CAD-, CAE-, CAP-, CAM- und CAQ-Systeme (CAQ: Systeme zur rechnerunterstützten Qualitätssicherung)
 
4
Das liegt daran, dass CAx-Systeme alle Elemente nur mit exakten Daten im 3D-Modell speichern können. Kontinuierliche Wertebereiche oder Felder mit mehreren diskreten Werten lassen sich mit den im 3D-Modell verwendeten Beschreibungsverfahren nicht verarbeiten.
 
5
Abkürzung für Non-Uniform Rational B-Spline. NURBS bilden eine sehr allgemeine und leistungsfähige mathematische Basis zur Beschreibung von Freiformkurven und –flächen, aber auch von analytischer Geometrien wie beispielsweise Kegelschnitte. Mit NURBS können auch sehr komplexer Freiformgeometrien mit einer relativ geringen Zahl von Kurven- und Flächensegmenten modelliert werden [VWBZ-2009].
 
6
Das STL-Format ist das triangulierte (und dadurch vereinfachte) Oberflächenmodell eines Volumens. Dieses Oberflächenmodell wird für das Rapid Prototyping in Scheiben definierter Dicke zerlegt (Abschn. 7.​5).
 
7
Evolution bedeutet Entwicklung durch laufende Anpassung und Optimierung bei ständig verändernden äußeren und inneren Einflüssen [VBCJ-2004]
 
8
Auch als Vault, Information Warehouse oder als Repository bezeichnet.
 
9
ERP = Enterprise Resource Planning, ein weiterentwickeltes PPS-System, das neben Fertigung und Montage auch Anwendungen aus der Logistik und des Versandes unterstützen kann.
 
10
Als erste Maßnahme für die Stabilität des Netzwerks sollten alle Server und die wichtigsten Clients an eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) angeschlossen werden. Eine USV kann den Ausfall des Stromnetzes für eine bestimmte Zeit überbrücken und Spannungsschwankungen kompensieren. USV-Module sind für alle gängigen Rechnergrößen erhältlich und stellen in jedem Fall eine lohnenswerte Investition dar.
 
11
Bei einem RAID–System (Redundant Array of Independent Disks, redundante Anordnung unabhängiger Datenträger) werden mehrere Datenträger (in der Regel magnetische Festplatten) zu einer virtuellen Platte als logische Einheit zusammengefasst. Durch die Redundanz entsteht eine höhere Datensicherheit, große Datenmengen können einfacher verwaltet und defekte Platten im laufenden Betrieb gewechselt werden.
 
12
Aufwärtskompatibilität ist die Kompatibilität von der aktuellen zu den nächsten drei – vier höheren Versionen einer Software. Sie ist bei CAx-Systemen Bestandteil des Systems, damit der Anwender jederzeit auf einmal erzeugte Daten (auch solchen, die mit einer älteren Version erzeugt wurden) zugreifen kann.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat [Vajn-1992] Vajna, S.: 35 Jahre CAD/CAM. CAD-CAM Report 11, 12, S. 40–47. (1992) und CAD-CAM Report 121, S. 42–54. (1993) [Vajn-1992] Vajna, S.: 35 Jahre CAD/CAM. CAD-CAM Report 11, 12, S. 40–47. (1992) und CAD-CAM Report 121, S. 42–54. (1993)
Zurück zum Zitat [VBCJ-2004] Vajna, S., Bercsey, T., Clement, St., Jordan, A., Mack, P.: Autogenetische Konstruktionstheorie – Ein Beitrag für eine erweiterte Konstruktionstheorie. Konstruktion 56, 71–78 (2004) [VBCJ-2004] Vajna, S., Bercsey, T., Clement, St., Jordan, A., Mack, P.: Autogenetische Konstruktionstheorie – Ein Beitrag für eine erweiterte Konstruktionstheorie. Konstruktion 56, 71–78 (2004)
Zurück zum Zitat [VDI-2218] VDI-Richtlinie 2218: Feature-Technologie. Beuth, Berlin (1999) [VDI-2218] VDI-Richtlinie 2218: Feature-Technologie. Beuth, Berlin (1999)
Zurück zum Zitat [VDI-2219] VDI-Richtlinie 2219: Einführungsstrategien und Wirtschaftlichkeit von EDM/PDM-Systemen VDI-Gesellschaft Entwicklung Konstruktion Vertrieb Düsseldorf (2000) [VDI-2219] VDI-Richtlinie 2219: Einführungsstrategien und Wirtschaftlichkeit von EDM/PDM-Systemen VDI-Gesellschaft Entwicklung Konstruktion Vertrieb Düsseldorf (2000)
Zurück zum Zitat [VWBZ-2009] Vajna, S., Weber, Ch., Bley, H., Zeman, K.: CAx für Ingenieure, eine praxisbezogene Einführung (zweite völlig neu bearbeitete Auflage). Springer-Verlag, Berlin (2009) [VWBZ-2009] Vajna, S., Weber, Ch., Bley, H., Zeman, K.: CAx für Ingenieure, eine praxisbezogene Einführung (zweite völlig neu bearbeitete Auflage). Springer-Verlag, Berlin (2009)
Metadaten
Titel
Anwendungs- und Informationsintegration
verfasst von
Dipl.-Ing Andreas Meyer
Dipl.-Ing Andreas Wünsch
Martin Wiesner, M.A.
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-41104-5_13

    Marktübersichten

    Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.