2013 | OriginalPaper | Buchkapitel
Aufbau
verfasst von : Hans-Hermann Braess, Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h., Markus Wawzyniak, Dr., Lothar Teske, Dipl.-Ing., Helmut Goßmann, Dipl.-Ing., Heinrich Timm, Dipl.-Ing., Ludwig Hamm, Dr. rer. Pol. Dipl. -Ing., Volker Peitz, Dipl.-Ing., Walter Pecho, Roland Lachmayer, Prof. Dr.-Ing., Rudolf Stauber, Prof. Dr., René Konorsa, Dr.-Ing., Klaus Werner Thomer, Dr., Thomas Herpel, Peer-Oliver Wagner, Dipl. -Des., Ernst Peter Neukirchner, Dipl.-Ing., Georg Laukart, Thomas Vorberg, Dipl.-Ing.
Erschienen in: Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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In der Anfangszeit des Automobils wurde die Karosserie – dem Beispiel des Kutschenbaus folgend – auf einem Rahmengestell befestigt. Diese Bauweise findet man heute nur noch bei Lastkraftwagen und großen Off-Road-Fahrzeugen. Im Bereich der Personenwagen hat sich die selbsttragende Karosserie durchgesetzt. Sie wurde 1935 von Opel erstmalig mit dem Modell Olympia in der Großserie eingeführt. Die Innovation bestand darin, dass die Karosserie für sich komplett vorgefertigt wurde. Anschließend wurden die restlichen Komponenten wie Motor, Kupplung, Getriebe, Vorder- und Hinterachse sowie der Auspuffanlage direkt an der Karosserie befestigt und zum Fahrzeug komplettiert. Damit ist die selbstragende Karosserie der wichtigste Aggregateträger, die zu dem noch vielen Anforderungen gerecht werden muss. Sie reichen von konsequentem Leichtbau über wirksamen Insassen- und Fußgängerschutz bis hinzu attraktivem Aussehen.