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06.09.2022 | Automobilwirtschaft | Nachricht | Online-Artikel

Konjunkturschwäche schlägt auf Autoindustrie durch

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Die aktuelle Lage in der deutschen Automobilbranche hat sich im August deutlich verschlechtert. Bei den Zulieferern ist die Lage nach wie vor kritischer als bei den Herstellern.

Die deutsche Automobilindustrie beurteilt die momentane Geschäftslage deutlich negativ: Der Wert sackte in der aktuellen Ifo-Umfrage auf minus 10 Punkte. Im Juli waren es noch plus 7,5. Dafür hellten sich die Erwartungen von minus 4 auf 0 etwas auf. Erstmals seit April war das Gesamtklima wieder unter 0. "Die allgemeine Eintrübung der Konjunktur zeigt sich auch in der Autobranche", sagt Oliver Falck vom Ifo-Institut. "Dabei sind die Zulieferer deutlich schlechterer Stimmung als die Hersteller." 

Das Klima bei den Herstellern sank auf minus 1,6, (plus 5,8 im Vormonat), da die Beurteilung der aktuellen Lage mit minus 2,5 Punkte fiel (plus 18 im Vormonat). Die Erwartungen hingegen stiegen von minus 5,8 auf minus 0,7. Bei den Zulieferern sank das Geschäftsklima nochmals weiter auf minus 11,4 Punkte (minus 4,9 im Juli). Die Unternehmen schätzten ihre aktuelle Lage deutlich schlechter ein als im Vormonat. Die Erwartungen konnten diesen Pessimismus nicht ausgleichen und verbesserten sich nur leicht. Das wirkt sich negativ auf den Personalaufbau aus: Der Indikator für die Beschäftigungspläne der Branche sank von plus 9,5 auf minus 3,6 Punkte.

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