2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Chancen im Geschäft mit Kommunen und Institutionellen
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Bergen Geschäfte mit Kommunen und institutionellen Kunden tatsächlich Chancen für Banken und Sparkassen? Gilt dieses Geschäftsfeld nicht traditionell als margenschwach, während es gleichzeitig aber ein hohes Maß an Know-how bindet? Auf den ersten Blick verspricht am ehesten die Zusammenarbeit mit institutionellen Kunden noch attraktives Potenzial. Kommunen indessen erscheinen vielen Geldinstituten nur mäßig interessant und als Folge der Konjunkturkrise der Jahre 2008/2009 haben sich manche Finanzdienstleister sogar aus der Staatsfinanzierung weitgehend zurückgezogen. Für die Sparkassen freilich handelt es sich dabei um ein geradezu klassisches Geschäft neben dem Privat- und Firmenkundenbereich. Sparkassen fungieren traditionell als Hausbanken der Städte, Gemeinden und Landkreise, die wiederum die Träger dieser regional verankerten Institute sind. Und aus dieser Zusammenarbeit kann nicht nur – um es modisch-salopp auszudrücken – eine Win-win-Situation für alle Beteiligten erwachsen, vielmehr erweist sich dieses Geschäft auch betriebswirtschaftlich als interessant, wenn es professionell betrieben wird. Der öffentliche Sektor stellt andere Anforderungen an das Finanzmanagement als die Privatwirtschaft. Gefragt sind ferner Lösungen, die über klassische Dienstleistungen hinausgehen und den Kommunen neue finanzielle Handlungsspielräume verschaffen. Einige dieser Lösungen werden auf den folgenden Seiten kurz skizziert.