2020 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Anna M. Steinkamp
Erschienen in: Strategien und Ressourcen für die Internationalisierung
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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In der derzeitigen Phase beschleunigter Globalisierung, die durch deutlich intensivere wirtschaftliche und politische Verflechtungen, die exponentiell zunehmende Kommunikationsentwicklung und die voranschreitende Digitalisierung der Arbeit charakterisiert ist (vgl. Schwarz et al. 2017: 4; Schwarz 2008: 33), hat sich auch die Internationalisierungsaktivität von Unternehmen noch mehr verstärkt. Die Globalisierungsdynamik fordert Unternehmer, die zur „Weltgesellschaft“ (Stichweh 2006) gehören (wollen), heraus, die Nutzung ihrer internen und externen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, d. h. eigene Stärken, also interne Ressourcen, zu erkennen, den Wandel in der Umwelt wahrzunehmen und mit geeigneten Internationalisierungsstrategien zu reagieren (vgl. Steinkamp 2017b: 287). Die für derartige neue Herausforderungen geeigneten gesellschaftlichen Bedingungen in Polen und Ostdeutschland konnten sich erst nach der erfolgreichen Transformation der 1990er Jahre, also nach dem Mauerfall in Berlin und nach der langen „Rückkehr Polens nach Europa“ herausbilden (vgl. Jajeśniak-Quast 2014b: 26).