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Published in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 3/2015

01-09-2015 | Hauptbeiträge

Geographische Nähe, Landesgrenze und kulturelle Distanz

Eine Analyse regionaler Dyaden am Beispiel Österreichs

Author: Tuuli-Marja Kleiner

Published in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Issue 3/2015

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Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird erstens die Annahme aufgestellt, dass kulturelle Wertorientierungen nicht nur pfadabhängig vererbt, sondern auch zwischen sozialen Kollektiven weitergegeben und ausgetauscht werden. Zweitens wird vorgeschlagen, subnationale Regionen als eigenständige Kulturräume zu betrachten. Um zu prüfen, ob zwischen Regionen ein kultureller Spillover stattfindet, werden auf Basis des ESS (2002–2008) anhand eines Fallbeispiels (Österreich) dyadische Analysen durchgeführt. Dabei dienen die Nuts2-Regionen als Analyseeinheiten. Die Ergebnisse zeigen einerseits, dass die Landesgrenze sich zwar vergleichsweise deutlich auf die kulturelle Distanz zwischen Regionen auswirkt; andererseits sind sich benachbarte Regionen auch über die Landesgrenze hinweg kulturell ähnlicher als nicht-benachbarte Regionen.

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Footnotes
1
Für hilfreiche Kommentare danke ich den beiden anonymen GutachterInnen, Nicola Bücker und Jochen Hirschle. Eva Mey und Kolja Rost danke ich für die Durchsicht des Manuskripts.
 
2
Mit diesem eher negativ konnotierten Begriff bin ich nicht ganz glücklich und für Vorschläge dankbar.
 
3
Die folgende Darstellung muss aus Platzgründen ausschnitthaft bleiben. Für eine ausführliche Darstellung, siehe Rippl und Seipel 2008; Kleiner 2013a.
 
4
Siehe hierzu den Ansatz der Multiple Modernities von Eisenstadt (2007).
 
5
Inzwischen hat auch Inglehart sein Forschungsprogramm um dieses Konzept ergänzt.
 
6
Aus Platzgründen muss diese Darstellung ausschnitthaft bleiben. Die Psychologie behandelt die Kontakthypothese allerdings vorwiegend im Zusammenhang mit Fragen gegenseitiger Vorurteile/Diskriminierung und sucht nach Bedingungen, unter denen diese entstehen oder verhindert werden können (Hewstone und Swart 2011, S. 379). Da es in diesem Beitrag aber nicht um Intergruppenwahrnehmung geht bzw. der hier beschriebene Mechanismus auch funktionieren kann, wenn große Teile der Bevölkerungen gegenseitige Vorurteile hegen, bleibt diese Diskussion (wie die Arbeiten von Tajfel und Folgestudien) hier weitgehend ausgeblendet. Ein Überblick über diesen Forschungszweig findet sich bei z. B. bei Hewstone und Swart (2011).
 
7
Die in der quantitativen Forschung häufig unreflektierte Gleichsetzung von internationalen und interkulturellen Unterschieden ist sowohl analytisch als auch methodisch fragwürdig und hat daher berechtigterweise zu Kritik und zur Debatte über die richtige Analyseeinheit zur Erhebung von Kultur geführt (vgl. Rippl und Seipel 2008). Inzwischen liegen jedoch einige empirische Studien vor, die die Annahme einer hohen nationalen Wertehomogenität verifizieren (Inkeles 1997; Schwartz 2004; Inglehart und Welzel 2010; Minkov und Hofstede 2014).
 
8
Bei den Nomenclature of Units for Territorial Statistics handelt sich um einen von der EU eingeführten geographischen Kodierungsstandard. Nuts2-Einheiten sind intranationale Regionen mit Einwohnerzahlen zwischen 800.000 und 3 Mio. Einwohnern. Da diese Einheiten mit den nationalen Verwaltungseinheiten meist deckungsgleich sind, kann unterstellt werden, dass es sich bei den meisten Regionen um historisch gewachsene Räume handelt.
 
9
Dennoch bleibt die italienische Region des Aostatals unberücksichtigt, weil hier lediglich fünf Interviews realisiert wurden.
 
10
Namentlich dem Burgenland, Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Salzburg, Tirol, Steiermark, Kärnten und Vorarlberg.
 
11
Eine der beiden Regionen stammt dabei immer aus Österreich und die andere stammt entweder aus dem Inland oder aus dem Ausland, wobei jede Dyade nur einmal vorkommt. Entsprechend dem Social Relations Model Design (Kenny et al. 2006, S. 12 f.; 19) ist jede Region mit jeder anderen gepaart.
 
12
Auf eine empirische Prüfung metrischer bzw. skalarer Invarianz des Messmodells muss im Rahmen dieses Beitrags verzichtet werden. Eventuelle globale Bewertungsunterschiede des Instruments werden durch die Verwendung personenzentrierter Scores abgemildert.
 
13
Es existieren unterschiedliche Maße zur Messung kultureller Distanz. Eine Gewichtung einzelner Wertedistanzen kann hier nicht theoretisch abgeleitet werden, weshalb die einfachste Form der Distanzmessung gewählt wurde. Dies ist gerechtfertigt, weil hier keine Aussagen über die Qualität kultureller Ähnlichkeiten bzw. Unterschiede getätigt werden.
 
14
Der Sinn von Signifikanztests ist bei Makroanalysen umstritten, besonders wenn es sich (wie hier) um eine Vollerhebung handelt. Allerdings ist jede Schätzung, auch solche, die auf Daten aus Vollerhebungen bestehen, unvollkommen und produziert dementsprechend einen stochastischen Fehler, der in Form von Varianzen und Standardabweichungen der Schätzwerte gemessen wird. Die Frage ist nun, ob eine identifizierte Tendenz auf den systematischen oder stochastischen Teil eines statistischen Modells zurückgeht. Sie kann jedoch nur beantwortet werden, wenn man die Stochastizität der Daten in die Analyse einbezieht (Broscheid und Gschwend 2003, S. 12 ff.). Mir ist bewusst, dass auch diese Vorgehensweise mit Problemen behaftet ist, allerdings ist sie der unkritischen Annahme berechneter Parameterwerte vorzuziehen (ebd. 22).
 
15
Der Distanzindex hat einen Wertebereich von 0,37 bis 5,31.
 
16
Drittens sind die statistischen Ergebnisse mit einer gewissen Vorsicht zu interpretieren. Die Signifikanz von Schätzergebnissen beruht auf frequentistischen Wahrscheinlichkeitsmodellen. Unabhängige Wiederholungen der Stichprobenziehung sind bei Vollerhebungen jedoch nicht möglich, weshalb hier eine theoretische Bedingung zur Konzeptualisierung der stochastischen Ergebnisse nicht erfüllt ist (Broscheid und Gschwend 2003, S. 15). Meines Erachtens ist eine konservative Vorgehensweise einer unkritischen Parameterschätzung jedoch vorzuziehen. Eine ausführliche Diskussion hierzu findet sich bei Broscheid und Gschwend (2003, S. 21), die ebenfalls zu folgendem Schluss kommen: „Analysen von Vollerhebungen müssen […] stochastische Elemente, das heißt Varianzen und Standardfehler, in Betracht ziehen“ (Broscheid und Gschwend 2003, S. 21).
 
Literature
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Metadata
Title
Geographische Nähe, Landesgrenze und kulturelle Distanz
Eine Analyse regionaler Dyaden am Beispiel Österreichs
Author
Tuuli-Marja Kleiner
Publication date
01-09-2015
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Issue 3/2015
Print ISSN: 1011-0070
Electronic ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-015-0173-7

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