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Published in: Publizistik 4/2013

01-12-2013 | Aufsatz

„Politische Kommunikation“: Kern und Rand des Begriffsverständnisses in der Fachgemeinschaft

Ein empirischer Ansatz zur Klärung von Grundbegriffen

Authors: Philipp Henn, M.A., Dr. Marco Dohle, Dr. Gerhard Vowe

Published in: Publizistik | Issue 4/2013

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Zusammenfassung

Begriffe sind Voraussetzung und Ergebnis von Forschung. Die Auseinandersetzung um Grundbegriffe eines Fachs treibt den wissenschaftlichen Fortschritt voran. Ziel dieses Beitrags ist es nicht, eine verbindliche Definition für „Politische Kommunikation“ vorzuschlagen, sondern auf der Grundlage der Prototypensemantik zu klären, was gegenwärtig in der Fachgemeinschaft als Kern des Begriffsverständnisses gilt und was als Rand. Damit wird ein allgemeiner Weg zur Klärung von Begriffsverständnissen erprobt. Ausgangspunkt ist eine dimensionale Analyse des Begriffs „Politische Kommunikation“, in der eine deduktiv gesetzte vierdimensionale Grundstruktur durch eine Inhaltsanalyse von Lehrbuchdefinitionen überprüft wurde. Daraus ergibt sich ein Instrument für eine Vignettenanalyse, um das Begriffsverständnis von Studierenden und Dozierenden empirisch zu ermitteln (n = 161). Als Ergebnis zeigt sich: Stark in das politische System eingebundene Kommunikationsakteure in einem massenmedialen Kommunikationskontext bilden den Kern des Begriffsverständnisses. Unterscheidungen von Kommunikationsinhalten und von Kommunikationsfolgen bleiben für das Begriffsverständnis bedeutungslos. Zwischen Studierenden und Dozierenden zeigen sich leichte Unterschiede. Auf dieser Basis sind Gruppen- und Ländervergleiche sowie Längsschnittanalysen möglich, vor allem um die Varianz im Begriffsverständnis zu ermitteln.

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Footnotes
1
Genau genommen handelt es sich dabei um eine Nominalphrase (vgl. Bhatt 1990).
 
2
„Begriff ‚Politische Kommunikation‘“ ist deshalb eine Verkürzung der Formulierungen „Begriff von ‚Politischer Kommunikation‘“ oder – noch präziser – „Bedeutung des Wortzeichens ‚Politische Kommunikation‘“.
 
3
Dies hat Bezüge zu der Opposition von „Begriffskern“ und „Begriffshof“ aus der juristischen Fachkommunikation (vgl. Busse 1993, S. 46).
 
4
Grundsätzlich wäre es möglich, auch diese Begriffe einer empirischen Analyse zu unterziehen, wie es mit dem Begriff „Politische Kommunikation“ geschieht; das kann aber in diesem Rahmen nicht geleistet werden.
 
5
Um die Auswahl von Texten zu systematisieren, wurde am 15. August 2010 mit einer Google-Recherche nach folgenden Begriffen gesucht: lehrbuch politische kommunikation, einführung politische kommunikation, textbook political communication, introduction political communication. Aus den ersten zehn Trefferseiten wurden alle direkt verlinkten Lehr-, Einführungs- und Handbücher aufgenommen, sofern ihr Hauptthema nach Buchtitel und Buchbeschreibungen tatsächlich „Politische Kommunikation“ war. Die ausgewählten 17 Titel sind im Literaturverzeichnis mit einen * gekennzeichnet.
 
6
Erfasst wurden Formulierungen wie „Politische Kommunikation ist …“ oder „Unter Politischer Kommunikation versteht man …“. In 8 der 17 Fälle wird der Begriff „Politische Kommunikation“ nicht explizit definiert, so z. B. bei Strohmeier (2004) und Gastil (2008). Diese Fälle fielen aus der weiteren Analyse hinaus.
 
7
Die Dimensionierung geht auf die „Sinndimensionen“ bei Luhmann (1971, S. 48) zurück, der damit wiederum an Schaff (1969, S. 209) anschließt. Baecker (2000, S. 165) hat ebenfalls eine zusätzliche räumliche Dimension erwogen, aber verworfen (s. dazu auch Thiedecke 2008, S. 48 und im Überblick Krause 2005, S. 12–14). Auf die Problematik dieser Dimensionierung hat Kuhlmann (2002) hingewiesen.
 
8
Selbstverständlich gibt es weitere Rollen in der Politischen Kommunikation; diese spielen aber in den Lehrbuchdefinitionen eine deutlich untergeordnete Rolle, sofern sie überhaupt erwähnt werden.
 
9
In der Literatur finden sich Einordnungen dieser interpersonalen Kommunikation als „Begegnungsöffentlichkeit“ (vgl. z. B. Marcinkowski 2001, S. 246). Dem folgen wir jedoch nicht, damit der Kontrast zu den anderen Kommunikationskontexten deutlicher wird. Wir gehen von einer interpersonalen Kommunikation aus, die nicht durch Außenstehende beobachtet werden kann. Dies wäre beim Gespräch auf dem Marktplatz oder in der Lobby des Parlaments grundsätzlich der Fall. Diese interpersonale Kommunikation bekommt ebenso wie die anderen Formen ihren politischen Charakter durch die spezifischen Inhalte, Akteure und Folgen. Nicht berücksichtigt wurden partizipative Formen von Politischer Kommunikation, wie etwa das Tragen von Parteibuttons, die Teilnahme an einer Demonstration etc. Auch dabei war forschungspragmatisch abzuwägen zwischen Vollständigkeit des Variablensets und Durchführbarkeit der Befragung. Zudem enthielten die Lehrbuchdefinitionen keinen expliziten Hinweis auf diese Kommunikationsformen.
 
10
Deshalb kann in dem abschließenden Vorschlag für das Begriffsverständnis der politische Ordnungsrahmen nicht explizit als politisch relevanter Sachverhalt einbezogen werden (s. Fazit).
 
11
Mit diesen Ausprägungen enthält die Variable Kommunikationsfolge auch Elemente der sachlichen (politisches Ergebnis) und der sozialen Dimension (Handlungstyp). Sie wird dennoch hier der zeitlichen Dimension zugeordnet, weil in den Lehrbuchdefinitionen ansonsten keine andere Konkretion der Prozessdimension von politischer Kommunikation zu finden ist. Die zeitliche Dimension ist im bisherigen Begriffsverständnis offensichtlich nachrangig.
 
12
In der Datenmatrix einer normalen Erhebung gibt es für jeden Befragten eine Zeile und für jede Variable eine Spalte. Bei der Vignettenanalyse gibt es für jede Vignette jedes Befragten eine Zeile, also beispielsweise 15 Zeilen pro Befragten, wenn jeder Befragte 15 Vignetten bewerten soll. Jede einzelne Zeile enthält dabei sowohl die Merkmale des Befragten (z. B. soziodemographische Angaben) als auch die Werte für die Ausprägungen der einzelnen Vignettenvariablen und den Zahlenwert für die Bewertung der Vignette.
 
13
Da unterschiedliches Geschlecht eine weitere Variable bedeutet hätte, wurden alle drei Kommunikationsakteure als weibliche Personen operationalisiert. Für die Ausprägungen „Politiker“ und „Journalist“ wurden reale Personen gewählt, um möglichst realistisch wirkende Vignetten zu entwickeln. Für die Bürgerin wurde der Allerweltsname Sabine Müller gewählt.
 
14
Diese Situationsbeschreibung sollte die Aufgabenstellung für die Befragten greifbar machen und sie dazu motivieren, die siebenstufige Skala möglichst breit auszunutzen. Hätten wir nur danach gefragt, ob die Beschreibungen als Situationen Politischer Kommunikation angesehen werden können, wäre die Varianz vermutlich wesentlich geringer ausgefallen. Im Hinblick auf die Validität ließe sich hier einwenden, dass dieses Szenario nicht geeignet sei, das Begriffsverständnis der Befragten zu messen, da sie sich eher daran orientierten, welchen Fallbeispielen sie didaktischen Wert für ein Lehrbuch zumessen. Dagegen ist zu halten: Die Aufgabe macht klar, dass es darum geht, den Begriff „Politische Kommunikation“ zu vermitteln. Die Fallbeispiele sollen dazu dienen, im Lehrbuch den Begriff in seinem Kern darzustellen.
 
15
Es ist mit vertretbarem Aufwand nicht feststellbar, in welchen sozialwissenschaftlichen Studiengängen Politische Kommunikation als Lehrinhalt angeboten wird und welche Dozierende sich in welchem Ausmaß mit Politischer Kommunikation beschäftigen, obwohl beispielsweise die Denomination der Professur dies nicht wiedergibt.
 
16
E-Mails mit Bitte um Teilnahme und dem Link zur Befragung wurden über die Mailverteiler des DVPW-Arbeitskreises „Politik und Kommunikation“, der DGPuK-Fachgruppe „Kommunikation und Politik“, des „Nachwuchsnetzwerkes Politische Kommunikation“ (NaPoKo) sowie einen universitätsinternen E-Mail-Verteiler verschickt. Außerdem wurden die Verantwortlichen von vier Masterstudiengängen zur Politischen Kommunikation angeschrieben. Diese leiteten die E-Mail mit dem Link an ihre Studierenden weiter.
 
17
Auch die dimensionale Analyse könnte mit einer größeren Stichprobe von Definitionen und mit einer stärker standardisierten Erfassung der einzelnen Definitionsmerkmale erfolgen. Dadurch könnte die Basis für die Vignettenanalyse breiter werden.
 
18
Die mit * gekennzeichneten Titel wurden in die Inhaltsanalyse der Lehrbücher einbezogen. Angegeben ist die zum Zeitpunkt der Inhaltsanalyse vorliegende Auflage. Teilweise sind mittlerweile neue Auflagen erschienen.
 
Literature
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Metadata
Title
„Politische Kommunikation“: Kern und Rand des Begriffsverständnisses in der Fachgemeinschaft
Ein empirischer Ansatz zur Klärung von Grundbegriffen
Authors
Philipp Henn, M.A.
Dr. Marco Dohle
Dr. Gerhard Vowe
Publication date
01-12-2013
Publisher
Springer Fachmedien Wiesbaden
Published in
Publizistik / Issue 4/2013
Print ISSN: 0033-4006
Electronic ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-013-0186-9

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