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16.04.2014 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Evonik und Universität Tokio schließen strategische Partnerschaft

verfasst von: Katrin Pudenz

1:30 Min. Lesedauer

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Evonik Industries und die Universität Tokio wollen künftig in ausgewählten Fachgebieten eng zusammenarbeiten und haben dazu eine strategische Partnerschaft geschlossen. Die Partnerschaft soll den Zugang zu wissenschaftlichen Spitzenleistungen und hervorragend ausgebildeten Forschern sichern, wie das Spezialchemieunternehmen bekannt gibt.

Einen entsprechenden Vertrag haben Professor Dr. Noboru Harata, Leiter des Bereichs Wirtschaftsbeziehungen der Universität Tokio, Ulrich Sieler, Leiter Evonik Japan, und Dr. Peter Nagler, Chief Innovation Officer bei Evonik, zum Auftakt des Wissenschaftsforums Evonik Meets Science in Tokio unterschrieben.

"Die strategische Partnerschaft mit einem so starken Partner wie die Universität Tokio ist für uns ein wichtiger Schritt, um unsere Forschungsaktivitäten in Japan beziehungsweise in Asien auszubauen", sagte Sieler. Die Universität Tokio ist bereits der vierte strategische Universitätspartner von Evonik. Strategische Partnerschaften bestehen außerdem mit der University of Minnesota in den USA, mit der renommierten Shanghai Jiao Tong University (SJTU) in China und mit der King Abdullah University of Science and Technology (KAUST) in Saudi Arabien. Außerdem hat Evonik im Herbst 2013 mit der Agentur für Wissenschaft, Technologie und Forschung (A*STAR), der führenden nationalen Großforschungseinrichtung in Singapur, eine Absichtserklärung über eine strategische Partnerschaft unterzeichnet.

Strategische Partnerschaften als Instrument internationaler Innovationsstrategie

"Diese Partnerschaften sind ein wichtiges Instrument unserer internationalen Innovationsstrategie", betonte Nagler. "Indem wir uns weltweit mit Top-Hochschulen vernetzen, haben wir Zugang zu wissenschaftlichen Spitzenleistungen und hervorragend ausgebildeten Forschern."

Strategische Partnerschaften mit Universitäten in allen wichtigen Regionen der Welt bilden für Evonik den Rahmen für gemeinsame Forschungsprojekte und den regelmäßigen Austausch über Forschungstrends in Wissenschaft und Industrie. "Von der Kombination aus unterschiedlichen technischen Konzepten und Kompetenzen mit kulturell verschiedenen Herangehensweisen versprechen wir uns völlig neuartige Ideen und Konzepte", betonte Nagler. Darüber hinaus beteiligt sich Evonik mit Vorlesungen und einem breiten Angebot von Praktika, Master- und Doktorarbeiten an Ausbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

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