Finanzierungsprobleme belasten viele Startup-Unternehmen.
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Viele Startups versuchen sich mit einer guten Geschäftsidee zu etablieren. Doch schon nach kurzer Zeit scheitern viele an der Finanzierung.
Der EY Start-up Barometer 2014 spiegelt die aktuelle Situation von Jungunternehmen in Deutschland wieder. Dabei wird deutlich, dass die meisten Startups zwar dank Umsatzwachstum optimistisch in die Zukunft blicken. Jedoch gerade die Finanzierung bereitet vielen Sorgen.
Entscheidend ist dabei jedoch, in welchem Lebenszyklus das Unternehmen sich gerade befindet.
In der Seedphase fürchten laut der Studie über 90 Prozent der Startups Finanzierungsprobleme. In der Expansionphase hingegen nur 22 Prozent.
Welche Finanzierungsmittel nutzen Startups?
In der Studie wurden die Teilnehmer auch gefragt, wie ihr Unternehmen finanziert wird. Auch hier zeigt sich, dass je nach Unternehmensphase andere Finanzierungsmittel genutzt werden:
Eigenmittel und Cashflow werden von fast allen Unternehmen genutzt
Gerade zu Beginn nehmen einige Startups (15 Prozent der Befragten) öffentliche Förderungen in Anspruch
In späteren Phasen der Unternehmensgründung nutzen einige Unternehmen Cashflow und Risikokapital als Finanzierungsmittel.
Interessant ist, dass laut der Umfrage Banken, Crowdfunding und Media for Equity in allen Phasen der Unternehmensgründung kaum eine Rolle spielen.
Finanzierungsbedarf decken
Der Bedarf nach Finanzierungsmöglichkeiten ist jedoch groß. Zwei Drittel der Jungunternehmen rechnen in den nächsten beiden Jahren mit einem weiteren Finanzierungsbedarf.
Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Und welche Phasen durchläuft ein Jungunternehmen? Dies beschreibt Springer-Autor Christopher Hahn in seinem Buch „Finanzierung und Besteuerung von Start-up-Unternehmen” und betont: „Die Finanzierung des Start-ups ist – neben einer guten Geschäftsidee und deren Umsetzung durch ein kompetentes, von dieser Idee überzeugtes Gründerteam – grundlegende Voraussetzung sowohl für den Erfolg als auch die Existenz des Unternehmens.“