2016 | OriginalPaper | Buchkapitel
GENERATUM – interaktiver, webbasierter Produktgenerator
verfasst von : Dipl.-Ing. Hendrik John
Erschienen in: Rapid.Tech – International Trade Show & Conference for Additive Manufacturing
Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Der 3D-Druck hat sich aus dem Nischendasein der reinen Prototypen-Herstellung verabschiedet und wird mittlerweile zur Produktion von Funktionsbauteilen eingesetzt. Dabei bleibt er aber eine Domäne der Bastler, großen Industrie-Unternehmen und AM-Dienstleistern, die erhebliche Mittel in diese Technologie investieren, um Produkte zu individualisieren und nach Bedarf, z.B. Ersatzteile, verfügbar zu machen. Den meisten KMUs dagegen bleibt der Nutzen des 3D-Drucks aber verwehrt.Es stellen sich die Schlüsselfragen, wie man an digitale, dreidimensionale Daten für sinnvolle, individualisierte Bauteile kommt, ohne ein 3D-CAD-Software-Experte zu sein oder für eine Dienstleistung teuer bezahlen zu müssen und den anschließenden Bestell- und Produktionsprozess in bestehende Prozesse ohne zusätzlichen Mehraufwand integriert.Mit GENERATUM, dem interaktiven, WEB-basierten Produkt-Generator wollen wir eine Antwort auf diese Fragen geben. Mit dem Produkt-Generator bieten wir im B2B Geschäft Unternehmen die Möglichkeit ausgewählte Produkte durch den Endkunden webbasiert parametrisieren, individualisieren und „branden“ zu lassen. Das Ganze integriert in bestehende WEB-Shop Systeme, angepasst an das Corporate Identity des Kunden. Die generative Fertigung der Produkte geschieht im Hintergrund, ohne zusätzliche Produktions-Ressourcen des Kunden zu binden. Bei ausgewählten Produkten ermöglicht das eine wirtschaftliche Fertigung von Endkunden-spezifischen Produktvarianten bereits ab Stückzahl 1. Das Vorhalten einer Vielzahl von Produktvarianten und „Ladenhütern“ entfällt, da die Produkte „on demand“ generiert und produziert werden.