2002 | OriginalPaper | Buchkapitel
Geschäftsmodelle im Electronic Business
verfasst von : Bernd W. Wirtz, Daniel R. Becker
Erschienen in: Handbuch Electronic Business
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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In den letzten Jahren hat der Forschungsbereich der Internetökonomie eine zunehmende Bedeutung in der betriebswirtschaftlichen Forschung und Praxis erlangt, insbesondere weil die Entwicklung der Internetökonomie zu einer Hervorbringung neuer Unternehmen und Geschäftsmodelle gerührt hat. Es kann eine zunehmende Anzahl unternehmerischer Aktivitäten im Internet als Ergänzung oder Substitution von „realen“ Unternehmensaktivitäten konstatiert werden. Für viele Unternehmen ergibt sich nicht nur die Möglichkeit, einen neuen Vertriebskanal einzurichten, sondern es entstehen auch völlig neue Geschäftsideen bzw. Geschäftsmodelle wie z.B. Internet-Suchmaschinen. Da das Electronic Business jedoch veränderte Markt- und Wettbewerbsbedingungen aufweist, ist eine direkte Übertragung traditioneller Geschäftskonzepte in das Internet oft nicht erfolgversprechend. Vielmehr müssen sowohl Internet-Startups [OWasmuth/Kalkowski, dooyoo.de; Glänzer/Schäfers, Internet-Auktionshaus] als auch etablierte Unternehmen, die einen Einstieg in die Welt der elektronischen Geschäftsbeziehungen planen, Investoren und (potentielle) Kunden gleichermaßen durch Innovationsleistungen und erfolgversprechende Geschäftsmodelle überzeugen. Die Verfolgung eines nachhaltig erfolgreichen und durchdachten Geschäftsmodells ist somit von besonderer Bedeutung für Unternehmen (vgl. Rayport/Wirtz 2001, S. 30).