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Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik 4/2012

01.11.2012 | Analyse

Großfamilie mit wachsendem Freundeskreis: Die Reform der NATO -Partnerschaftsprogramme

verfasst von: Heidi Reisinger

Erschienen in: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik | Ausgabe 4/2012

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Zusammenfassung

Die NATO-Einsätze in Afghanistan und Libyen demonstrieren die wachsende Bedeutung von Partnern. Daher startete die NATO im April 2011 eine lange erwartete Reform, das Berlin Package, welches eine Quadratur des Kreises darstellt: niemanden vor den Kopf stoßen, keine endlosen Diskussionen provozieren, aber alles zum Besseren wenden. Ein Blick in den Maschinenraum der NATO -Partnerschaftspolitik verrät die Potenziale und Herausforderungen dieser Reform. Die NATO führte eine einzige toolbox für individuell angepasste Kooperationsmaßnahmen ein. Aber die Reform wirft mehr politische Fragen auf, als sie beantwortet.

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Fußnoten
1
Seit 1994 hat Partnership for Peace Dialog Reformbestrebungen und praktische Kooperation mit den Partnern der Euro-Atlantischen Region gefördert: postsowjetische Republiken (Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Kasachstan, Kirgistan, Moldau, Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, der Ukraine und Usbekistan), Ex-Jugoslawien (Bosnien und Herzegowina, Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro und Serbien), EU-Staaten (Österreich, Finnland, Irland, Malta und Schweden) und der Schweiz.
 
2
Diese Anwärter sind Bosnien und Herzegowina, die Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien, Georgien und Montenegro.
 
3
Der Mediterranean Dialogue (MD) wurde 1994 geschaffen zur Förderung von Kooperation, gegenseitigem Verständnis sowie Sicherheit und Stabilität in der Mittelmeerregion und im nördlichen Afrika. Mitglieder sind Algerien, Ägypten, Israel, Jordanien, Mauretanien, Marokko und Tunesien. Libyen ist bisher kein Mitglied.
 
4
Die Istanbul Cooperation Initiative (ICI) wurde im Jahr 2004 geschaffen. Vier Staaten des Gulf Cooperation Council folgten der Einladung: Bahrain, Kuweit, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate.
 
5
Obwohl die NATO in Afghanistan und im Irak kostenintensive Trainingsmissionen unterhält, die anders finanziert werden als die gemeinschaftsfinanzierten Partnerschaftsprogramme.
 
6
Diese Verpflichtungen sind formuliert im PfP Grundlagendokument (NATO 1994)
 
7
MENA – Middle East and North Africa (Naher und Mittlerer Osten und Nordafrika).
 
Literatur
Zurück zum Zitat Clinton, B. (1994). Partnership for Peace: Building a new security for the 21st century. Intervention at the North Atlantic Council summit, NATO Headquarters, Brussels, Belgium, January 10, 1994. U.S. Department of State Dispatch Supplement, 5(1), 3–5. Clinton, B. (1994). Partnership for Peace: Building a new security for the 21st century. Intervention at the North Atlantic Council summit, NATO Headquarters, Brussels, Belgium, January 10, 1994. U.S. Department of State Dispatch Supplement, 5(1), 3–5.
Zurück zum Zitat Frühling, S., & Schreer, B. (2010). Creating the next generation of NATO partnerships. The RUSI Journal, 155(1), 52–57.CrossRef Frühling, S., & Schreer, B. (2010). Creating the next generation of NATO partnerships. The RUSI Journal, 155(1), 52–57.CrossRef
Zurück zum Zitat Kamp, K. H. (2011). Partnerschaftsagentur NATO: Wie kann das Bündnis auf die Veränderungen in der arabischen Welt reagieren? Und wie entwickelt sie ihre globalen Partnerschaften? Internationale Politik, 4, 80–85. Kamp, K. H. (2011). Partnerschaftsagentur NATO: Wie kann das Bündnis auf die Veränderungen in der arabischen Welt reagieren? Und wie entwickelt sie ihre globalen Partnerschaften? Internationale Politik, 4, 80–85.
Metadaten
Titel
Großfamilie mit wachsendem Freundeskreis: Die Reform der NATO -Partnerschaftsprogramme
verfasst von
Heidi Reisinger
Publikationsdatum
01.11.2012
Verlag
VS-Verlag
Erschienen in
Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik / Ausgabe 4/2012
Print ISSN: 1866-2188
Elektronische ISSN: 1866-2196
DOI
https://doi.org/10.1007/s12399-012-0284-1

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