Viele Unternehmen nutzen Fördermittel, um in Energieeffizienz zu investieren.
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Investitionen in die Energiewende lohnen sich. Vor allem für mittelständische Unternehmen. Eine aktuelle Studie zeigt: Die Kosten amortisieren sich schneller, als viele ahnen.
Die Senkung von Energiekosten steht bei vielen Unternehmen ganz oben auf der Agenda. Doch beim Thema Energieeffzienz schrecken gerade die dafür erforderlichen Investitionen viele Firmen ab. Die wesentliche Frage lautet also: Wie lange dauert es, bis sich das Ganze tatsächlich rechnet?
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Eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft PwC zeigt, dass sich die Investitionen im Durchschnitt nach nur 8,5 Jahren amortisieren. Die Energiekosten wurden in jedem dritten befragten Unternehmen um satte 20 Prozent oder sogar mehr gesenkt. Als weiteres Sparpotenzial haben viele Firmen den Einsatz von Querschnittstechnologien entdeckt. Beleuchtung, Bürogeräte oder Lüftungs- beziehungsweise Klimaanlagen können vielerorts noch energiesparender eingesetzt werden.
Finanzierung durch Fördermittel
Befragt wurden branchenübergreifend 200 Führungskräfte mittelständischer Unternehmen. Und mehr als 80 Prozent haben bereits in Energieeffizienz investiert. Interessant ist, dass ein Großteil dieser Firmen noch weitere Investitionen tätigen will. Und dies bereits in den nächsten drei Jahren. Fast jedes zweite Unternehmen hat zur Finanzierung dieser Aufwendungen Fördermittel in Anspruch genommen. Immerhin 12 Prozent nutzen bereits Mittel aus privaten Quellen, wie beispielsweise Private Equity.
Potenziale nutzen
Nicht nur Energieeffizienz ist für viele Unternehmen ein Thema. Auch Anlagen zur Energieerzeugung sind bereits bei den meisten Standard. Das Thema Energie bietet also noch viel Potenzial - wie auch Springer-Autor Matthias Günther in seinem Buch "Energieeffizienz durch Erneuerbare Energien" beschreibt. Der Autor stellt hier nicht nur die verschiedenen Maßnahmen vor, sondern geht auch auf Kosten- und mögliche Kritikpunkte ein. Denn, so Günther (S. 173): "Die politische und öffentliche Wahrnehmung der Energiewende wird zurzeit stark von wirtschaftlichen Debatten geprägt."