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2014 | Buch

Kompendium der Mediengestaltung

III. Medienproduktion Print

verfasst von: Joachim Böhringer, Dipl.-Wirt.-Ing., Peter Bühler, Dipl.-Ing., Patrick Schlaich, Professor, Dominik Sinner, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH)

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Buchreihe : X.media.press

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Über dieses Buch

Die sechste Auflage dieses Standardwerks wurde vollständig überarbeitet und deutlich erweitert. Der gestiegene Umfang des Werkes machte eine Aufteilung in vier Bände erforderlich. Die anderen Bände:
• I. Konzeption und Gestaltung (ISBN 978-3-642-54580-1)
• II. Medientechnik (ISBN 978-3-642-54584-9)
• IV. Medienproduktion Digital (ISBN 978-3-642-54582-5)
Das Kompendium berücksichtigt die Rahmenpläne und Studienordnungen sowie die Prüfungsanforderungen der Ausbildungs- und Studiengänge. Es eignet sich als Lehr- und Arbeitsbuch in Schule, Fachschule, Hochschule und Universität sowie zum Selbststudium. Über 1200 prüfungsrelevante und praxisorientierte Aufgaben und Lösungen vertiefen das Verständnis des Lehrstoffs. Farbige Querverweise ermöglichen das schnelle Auffinden der entsprechenden Kapitel in den Bänden. Ein gemeinsames Stichwortverzeichnis erleichtert die Suche und den Zugriff auf die Inhalte der vier Bände.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Printdesign
Zusammenfassung
Bei einer gestalterischen Arbeit soll sich der Inhalt des Medienproduktes auf verschiedene Art und Weise ausdrücken. Inhalt und Gestaltung einer Seite oder eines Werkes sollen harmonieren und einen ganzheitlichen Eindruck erwecken. Um dieses Ziel zu erreichen und Texte und Bilder übersichtlich, einheitlich und lesefreundlich zu ordnen, nimmt der Gestalter eine Einteilung der Seite vor. Diese Einteilung – das Gestaltungsraster – ist bei einem Druckprodukt ein durchgängiges Schema zur Anordnung von allen vorhandenen Seitenelementen. Das Gestaltungsraster basiert auf einem horizontalen und vertikalen X/Y-Koordinatensystem, das die Gestaltungsmöglichkeiten innerhalb der Seite festlegt. In diesem System werden Texte, Bilder, Flächen, Farben und optische Räume lesefreundlich und damit funktionsgerecht angeordnet.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
2. Druckvorstufe
Zusammenfassung
Definition Workflow
„Beschreibung eines arbeitsteiligen, meist wiederkehrenden Geschäftsprozesses. Durch den Workflow werden die Aufgaben, Verarbeitungseinheiten sowie deren Beziehungsgeflecht innerhalb des Prozesses (z. B. Arbeitsablauf und Datenfluss) festgelegt“, so das Gabler Wirtschaftslexikon im Web: http://wirtschaftslexikon. gabler.de > Stichwort Workflow.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
3. Database Publishing
Zusammenfassung
XML, Extensible Markup Language, ist eine Skriptsprache zur Strukturierung system- und medienneutraler Daten. Extensible heißt auf deutsch erweiterbar – erweiterbar, weil Sie in XML, im Gegensatz zu HTML, eigene Tags und eigene Attribute definieren können. Da XML keine Tag-Liste hat, werden die verwendeten Tags in Dokumenttyp-Definitionen, DTD, oder XML-Schemas definiert. Die Syntax von XML als erweiterbare Auszeichnungssprache ist streng und im Gegensatz zu HTML nicht fehlertolerant. Inhalt und Form eines Dokuments sind in XML ebenfalls streng voneinander getrennt. Dies prädestiniert XML als universelles medienneutrales Austauschformat und Arbeitsformat für Daten. So verwenden beispielsweise viele Office-Programme XML-Formate als Standard.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
4. Konventioneller Druck
Zusammenfassung
Ausgehend vom Datenbestand eines PCs gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, diese Daten zu vervielfältigen bzw. zu drucken. Um einen Überblick über die Verfahrensabläufe zu erhalten, sollen hier nur die grundsätzlichen Wege und die dazugehörenden Begriffe zum Druck dargestellt werden.
Drucken ist eine sehr alte Technologie, die durch die Erfindung des Satzes mit beweglichen Lettern durch Johannes Gutenberg Mitte des 15. Jahrhunderts den Aufbruch in eine technologisch und geistig neue Zeit eingeläutet hat. Vom 15. Jahrhundert bis heute hat sich das „Handwerk“ des Druckens so verändert, dass wir heute fast ausschließlich industriell geprägte Drucktechnologien antreffen.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
5. Digitaldruck
Zusammenfassung
Die digitale Drucktechnologie hat die Druckindustrie und den Druckmaschinenbau revolutioniert: Sie ermöglicht kurze Produktionszeiten, den Druck personalisierter Dokumente und ist bereits bei kleinsten Auflagen wirtschaftlich. Die digitalen Daten werden ohne feste Druckform direkte auf den Bedruckstoff übertragen. Diese digitalen Druckverfahren, die ohne feste Druckform auskommen und prinzipiell von Druck zu Druck eine Seite mit völlig unterschiedlichem Inhalt ausdrucken können, werden als NIP-Verfahren (Non Impact Printing) bezeichnet.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
6. Druckveredelung
Zusammenfassung
Immer häufiger tragen Kunden den Wunsch nach aufwändigen Veredelungstechniken für geplante Printprodukte an die Druckereien heran.
Man erhofft sich, dass durch die gezielte Anwendung von Veredelungstechniken für ein Produkt eine verbesserte ästhetische Anmutung entsteht und dass es sich durch Veredelungseffekte aus der Masse der Druckprodukte optisch heraushebt.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
7. Druckweiterverarbeitung
Zusammenfassung
Die Weiterverarbeitung ist der letzte Produktionsschritt im Workflow der Printmedienproduktion. Man nennt diesen Produktionsbereich deshalb auch Druckweiterverarbeitung. Die Bezeichnung Buchbinderei ist in der Praxis ebenfalls verbreitet, sie beschreibt aber nur einen Teilbereich der Druckweiterverarbeitung.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
8. Werkstoffe
Zusammenfassung
„Papier ist ein flächiger, im Wesentlichen aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft bestehender Werkstoff, der durch Entwässerung einer Faserstoffaufschwemmung auf einem Sieb gebildet wird“ (DIN 6730).
Papier ist bei den konventionellen Druckverfahren und im Digitaldruck der Bedruckstoff Nummer 1.
Papier hat als Informationsträger wesentlichen Einfluss auf die Qualität und die Wirkung des Druckproduktes.
Papier ist sinnlich – ein schönes Buch fühlt sich gut an, die Färbung des Papiers bildet einen harmonischen Kontrast zur Farbe der Schrift, der Grafiken und der Bilder. Die Wahl des richtigen Papiers trägt so entscheidend zum Erfolg des Produktes bei.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
9. Produktionsmanagement
Zusammenfassung
Projekt ist ein moderner und deshalb häufig verwendeter Begriff, gerade in der Mediengestaltung und Medienproduktion. Aber nicht jeder Auftrag, den Sie bearbeiten, ist ein Projekt.
Joachim Böhringer, Peter Bühler, Patrick Schlaich, Dominik Sinner
Backmatter
Metadaten
Titel
Kompendium der Mediengestaltung
verfasst von
Joachim Böhringer, Dipl.-Wirt.-Ing.
Peter Bühler, Dipl.-Ing.
Patrick Schlaich, Professor
Dominik Sinner, Dipl.-Wirt.-Ing. (FH)
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-54579-5
Print ISBN
978-3-642-54578-8
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-54579-5

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