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09.05.2019 | Leichtbau | Nachricht | Online-Artikel

Automatisierte additive Fertigung von Aluminiumteilen

verfasst von: Thomas Siebel

1 Min. Lesedauer

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Premium Aerotec, Eos und Daimler haben im Projekt NextGenAM eine Pilotanlage für die automatisierte additive Fertigung entwickelt. Erste Teile werden bereits für den Lkw-Bereich produziert. 

Mit der entwickelten Fertigungslinie lassen sich Aluminiumteile für die Auto- und Luftfahrtbranche im Vergleich zu bislang verfügbaren Anlagen um bis zu 50 Prozent günstiger herstellen. Grundlage hierfür ist der hohe Automatisierungsgrad der skalierbaren Produktionskette. Von der Datenvorbereitung und zentralen Pulverbereitstellung über den eigentlichen Bauprozess mittels additiver Fertigung bis hin zur Wärmebehandlung, Qualitätssicherung und Separierung der Bauteile von der Trägerplatte fallen dabei keine manuellen Arbeiten mehr an. Technischer Kern der Anlage ist das Vier-Laser-System M 400-4 von Eos. Ein fahrerloses Transportsystem und Roboter befördern die Teile innerhalb der Produktionslinie.

Ein zentraler und autonomer Leitstand steuert den gesamten Produktionsprozess, in dem alle eingesetzten Maschinen miteinander vernetzt sind. Bedienpersonal ist dabei nicht erforderlich. Mit der Pilotanlage lassen sich Bauteile automatisiert in Serienqualität herstellen. So fertigt Premium Aerotec  auf der Anlage bereits jetzt Ersatzteile für Daimler. Dabei handelt es sich um Halter für den Lkw-Dieselmotor.

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