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Erschienen in: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) 2/2008

01.07.2008 | Hauptbeiträge

Introvision als Entspannungsverfahren – Auflösung von chronischen Nackenverspannungen durch Konstatierendes Aufmerksames Wahrnehmen und Introvision –

verfasst von: Nicole Pape

Erschienen in: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) | Ausgabe 2/2008

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Zusammenfassung

Chronische Rückenverspannungen lassen sich anders als andere Verspannungsarten bisher nicht durch Entspannungsverfahren wie z. B. die Progressive Muskelrelaxation, so die bisherige Forschungslage, dauerhaft und signifikant verringern. Ziel der hier vorgestellten Pilotstudie „Eine empirische Untersuchung zur Auflösung von muskulären Dauerverspannungen durch Introvision als Methode der pädagogisch-psychologischen Intervention“ war es, auf der Grundlage einer ersten Untersuchung, zu überprüfen, ob sich muskuläre Anspannungen insbesondere im Nackenbereich durch ein anderes Interventionsverfahren, nämlich das Konstatierende Aufmerksame Wahrnehmen und die Introvision, dauerhaft auflösen bzw. deutlich verringern lassen. Im Rahmen eines Kontrollgruppendesigns mit Messwiederholungen (N = 17) mit Prä-, Post und Follow-Up-Messungen konnte gezeigt werden, dass die Teilnahme an einem fünfwöchigen Einführungskurses und drei individuellen Beratungsgesprächen zu einer signifikanten Verringerung (EMG und Fragebogen) der chronischen Nackenverspannungen führte.

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Literatur
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Metadaten
Titel
Introvision als Entspannungsverfahren – Auflösung von chronischen Nackenverspannungen durch Konstatierendes Aufmerksames Wahrnehmen und Introvision –
verfasst von
Nicole Pape
Publikationsdatum
01.07.2008
Verlag
VS-Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/s11612-008-0017-z

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