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Auszug

Die neue institutsübergreifende Online-Bezahllösung soll „von Beginn an Millionen von Bankkunden“ zur Verfügung stehen, und zwar schon Ende 2015. Dies teilte der Bundesverband deutscher Banken (BdB) Ende März mit. Mitte Februar hatte das „Manager Magazin“ berichtet, dass die Gesellschaft für Internet und mobile Bezahlungen, kurz GIMB, ihre 100 Millionen Euro teure Lösung im Herbst 2015 pilotieren will. Die Marktreife sei spätestens zum Weihnachtsgeschäft 2016 geplant. Mit dem Verfahren, das laut „Handelsblatt“ Pay direkt heißen soll, können Kunden ihre Einkäufe im Web direkt vom eigenen Girokonto bezahlen. Dem Gemeinschaftsunternehmen GIMB gehören die Commerzbank und die Comdirect, die Deutsche Bank und die Postbank an, außerdem eine Beteiligungsgesellschaft der privaten Kreditinstitute unter Federführung der Hypovereinsbank sowie, stellvertretend für die genossenschaftliche Finanzgruppe, die DZ und WGZ Bank. Der BdB begrüßt die Absicht der Sparkassen, sich an dem Online-Verfahren zu beteiligen. Wie ein Sprecher des Sparkassenverbands gegenüber dem Newsportal „Heise Online“ bestätigt haben soll, sei das Vorhaben der öffentlich-rechtlichen Institute, einen eigenen Bezahldienst aufzubauen, inzwischen aufgegeben worden. …