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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

3. Paradoxien bei der Nutzung von Informationssystemen

verfasst von : Reinhard Schütte

Erschienen in: IT-Systeme wirtschaftlich verstehen und gestalten

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Nutzung von IT-Systemen und deren damit verbundene Wirkung scheinen begleitet zu sein von vielen Erwartungen, die sich sehr häufig nicht erfüllen. Es ist erstaunlich, wie wenig über den Einsatz und die Wirkung informationstechnologischer Artefakte bekannt ist. Das Kapitel 3 dient daher vor allem dazu, ein intellektuelles Fundament zu schaffen, auf dem in den Folgekapiteln die Wirkungs- und Wirtschaftlichkeitsdiskussion entfaltet werden kann. Es werden Paradoxien erörtert, um die Begründbarkeit von Erwartungshaltungen oder als allgemeingültig angenommene oder anerkannte Zusammenhänge zwischen IT-Systemen und deren Wirkung zu hinterfragen. Dieses Kapitel problematisiert Paradoxien der Nutzung von IT-Systemen auf den Ebenen Individuum und Gesellschaft in 3.1 und 3.2 im Allgemeinen und fokussiert in 3.3 besonders umfassend das in der Literatur diskutierte Produktivitätsparadoxon der Informationstechnologie. Es existiert häufig die Erwartungshaltung, dass IT-Investitionen positiv mit der Produktivität korrelieren, obgleich diese Produktivitätssteigerungen nicht zwingend realisiert werden bzw. in den Statistiken auf volkswirtschaftlicher Ebene oder Branchenebene nicht ersichtlich sind. Wenn keine statistisch signifikante positive bzw. sogar eine negative Korrelation zwischen Produktivität und Höhe der IT-Investitionen auftritt, wird dies auch unter dem Begriff Produktivitätsparadoxon diskutiert.

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Fußnoten
1
In der Wissenschaft wird der Paradoxiebegriff im weiteren Sinne und im engeren Sinne definiert. In einem weiteren Begriffsverständnis können Paradoxien definiert werden als „in modern science the term ‚paradox‘ is usually reserved for counterintuitve finding that is believed to shed light upon something fundamental“, Barrow (1998, S. 2) oder der Begriff der Paradoxie wird verwendet „[…] um (scheinbar) absurde oder unsinnige Konklusionen von Argumenten zu bezeichnen. […] [P]aradox in diesem Sinne sind nur solche der akzeptierten Meinung entgegenstehende Aussagen, die sich rechtfertigen lassen“, Kannetzky (2010, S. 1899–1903). Vgl. auch Quine (1976, S. 1). Zu einer allgemeinen Erörterung des Paradoxie-Begriffs vergleiche Thiel (2016). In einem engeren Begriffsverständnis lassen sich Paradoxien im Sinne von Quine interpretieren, der wahrheitsgemäße (veridical) und unwahrheitsgemäße (falsidifical) Paradoxien unterscheidet. Bei Ersteren ist die Proposition wahr und bei Zweiteren ist die Proposition nicht absurd, allerdings trotzdem falsch, Vgl. Quine (1976). Quine verdeutlicht anhand des Barber-Paradoxes (für die wahrheitsgemäße Variante) und das Frederic Paradox (in dem das Lebensalter eines Menschen 4n an seinem n-ten Geburtstag betragen kann) die Unterscheidung der beiden Paradoxie-Varianten, die aber nicht vollständig die denkmöglichen Paradoxie-Arten wiedergibt, wie dies u. a. bei Quine (1976) anhand der Entfaltung weiterer Paradoxien nachvollzogen werden kann. Paradoxien haben somit ihren Ursprung in der Proposition, Die Propositionen und nicht die Sätze sind die „Dinge“, die wahr oder falsch sind, vgl. Quine (2005, S. 19). Damit sind erkenntnistheoretische Implikationen unmittelbar gegeben.
 
2
Rescher (2001, S. 9).
 
3
In diesem Buch werden die Begriffe Informationstechnik, IT-Systeme und Anwendungssysteme synonym verwendet. Bei sämtlichen dieser Begriffe steht der automatisierte Teil eines Informationssystems im Vordergrund, den es bezüglich der Wirkungen in diesem Beitrag zu untersuchen gilt, vgl. hierzu auch die in Fußnote 12 zitierte Literatur.
 
4
Systemebenen werden hier als unterschiedliche Aggregationsebenen – individuelle Ebene, Unternehmensebene, gesellschaftliche Ebene – verstanden.
 
5
Institutionen sollen in Anlehnung an North (1992, S. 3), verstanden werden als „Spielregeln einer Gesellschaft oder, förmlicher ausgedrückt, die von Menschen erdachten Beschränkungen menschlicher Interaktion. Dementsprechend gestalten sie die Anreize im zwischenmenschlichen Tausch, seien diese politischer, gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Art“.
 
6
Verfügungsrechte sind die Basis eines freien wirtschaftlichen Systems, das als Basisannahme für den gesellschaftlichen Rahmen den nachfolgenden Ausführungen zugrunde liegt. Die Verfügungsrechte (property rights) umfassen ökonomisch vor allem das Recht, Leistung zu gebrauchen und Nutzen daraus zu ziehen. Die Verfügungsrechte unterscheiden dabei je nach Rechtsordnung zulässige von unzulässigen Handlungen, vgl. u. a. Erlei et al. (2016, S. 283–286); Richter und Furubotn (2010, S. 5–6, 13).
 
7
Das dem vorliegenden Beitrag zugrundeliegende Selbstverständnis von Individuen, deren Rechten und einer demokratischen Ordnung gehen historisch auf die Denkmustern der Aufklärung zurück, die in Deutschland durch Fichte, Hegel und Kant, in Frankreich durch Bodin, Montesquieu, Rosseau, sowie in England durch Hobbes und Locke entfaltet wurden, vgl. zu einer umfassenderen Einordnung der Demokratie in einem historischen Kontext Frevel und Voelzke (2017, S. 11–64).
 
8
Zum Hintergrund der Ausführungen zur Gesellschaft sei auch auf die Anmerkungen aus Fußnote 14 verwiesen.
 
9
Die Sichtweise auf Unternehmen folgt hier der institutionenökonomischen Perspektive, die erstmals von Coase in seinem Beitrag „The Nature of the Firm“ 1937 vorgetragen wurde, vgl. Coase (1937). Coase betont, dass Unternehmen durch ihre Hierarchie geprägt werden, die sich organisatorisch darin ausdrückt, dass Weisungen das leitende Koordinationsprinzip für die arbeitsteilige Organisation des Unternehmens sind. Damit kontrastiert er zugleich den Marktmechanismus, dessen Leitprinzip – in einer Welt funktionsfähigen Wettbewerbs – die weitgehend autonome, hierarchiefreie und ausschließlich durch den Preis bestimmte Koordination von Angebot und Nachfrage ist.
 
10
Die nachfolgenden Ausführungen beinhalten größtenteils die Inhalte eines Beitrags von Schütte (2019), der im Springer Verlag erschienen ist. Die Veröffentlichung in diesem Rahmen erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Springer Verlags.
 
11
Die Vielfalt und Verwobenheit von Digital Devices und der Lebenswelt der Individuen weist enge Bezüge zu den Gedanken auf, die auch unter dem Rubrum „Singularisierung der Gesellschaft“, vgl. Reckwitz (2018, S. 45–49), als Extrakt zu Reckwitz (2017), vgl. insbesondere Reckwitz (2018, S. 48–50), thematisiert wird. Die Digitalisierung ist in der Lage, die Singularitäten zu ermöglichen, ohne die dies wirtschaftlich kaum denkmöglich wären. Daher ist die Singularitätsdiskussion untrennbar mit der Digitalisierung und mit der Frage zur Wirkung von IT-Systemen auf einer individuellen Ebene verbunden.
 
12
An der Verwendung des Worts „Leistung“ und „Leistungsfähigkeit“ können diverse inhaltliche und messtechnische Fragestellungen aufgeworfen werden, denn die Frage ist, was die Leistung eines Menschen – und vor allem in welchem Kontext – ausmacht. Hier wird, ohne dies angesichts der gebotenen Kürze des Beitrags zu konkretisieren, von der kognitiven Leistung des Gehirns ausgegangen. Damit bezieht sich die Frage nach der Leistung auf die Fähigkeit, sich an Inhalte zu erinnern, diese geistig zu verarbeiten und im Sinne einer produktivitätsorientierten Interpretation möglichst viel innerhalb der gegebenen Zeit zu verwenden.
 
13
Spitzer (2012, Position 2464), verweist auf die Untersuchungen mittels funktioneller Magnetresonanz-Tomographie. Dabei bezieht er sich auf Studien von Longcamp et al. (2008); Longcamp et al. (2011). Es sei außerdem bei der Nutzung von IT-Systemen darauf verwiesen, welche kognitiven Wirkungen damit einhergehen. Vergleiche zu einer Untersuchung der kognitiven Konsequenzen bei der Verfügbarkeit von Informationen über Google auf Sparrow et al. (2011) verwiesen.
 
14
In diesem Sinne ist die Forderung der Bildungspolitiker nach mehr Technologien in den Klassenzimmern wenig nachvollziehbar.
 
15
Die im Hörsaal gestellte Frage kann als unstrukturiert im Sinne einer Befragungstechnik interpretiert werden und es wird auch kein Anspruch auf eine elaborierte empirische Methode erhoben. Es bedarf auch des Hinweises, dass bei der Eingabe eines Stiftes auf einem Tablet ein anderer Vorgang vorliegt, bei dem das angedeutete Merkproblem nicht auftritt (bzw. zu dessen Wirkung es keine dem Verfasser bekannte Studie gibt). Es geht dem Verfasser an dieser Stelle vor allem darum, dass die Kenntnisse über die Wirkung von digitalen Endgeräten auch in der jüngeren Generation und bei intellektuell gut ausgebildeten Studierenden noch nicht hinreichend zu sein scheint.
 
16
Vgl. u. a. Vertecchi et al. (2016) und die dort zitierte Literatur.
 
17
Isaacson (2007, S. 299).
 
18
Vgl. Kaspersky (2016); In der aktuellen Studie von Deloitte (2018) geben die Konsumenten an, dass sie durchschnittlich 56 Mal am Tag auf das Smartphone schauen, wobei dies erst bei einer Altersklasse von 45 Jahren an deutlich niedriger wird (20 Mal am Tag für die bis 54-jährigen Nutzer).
 
19
Vgl. exemplarisch die Ausführungen von Walgenbach, der die Fragmentierung des Management-Alltags anhand der Studien aus der Literatur wiedergibt, hier sei insbesondere auch auf die Arbeiten von Mintzberg zu diesem Themenkomplex verwiesen. Vgl. Walgenbach (1994, S. 20–23).
 
20
Es soll hier nicht der Eindruck erweckt werden, dass der Autor Spitzers Ausführungen teilt. Spitzers Ausführungen und seine herangezogenen Begründungen sind keinesfalls so eindeutig, wie er es formuliert. In gewisser Hinsicht ist es ein populärer Wissenschaftsjournalismus, der bei dieser Fragestellung vielleicht sogar geboten sein kann. Zur Kritik an den Ausführungen Spitzers sei exemplarisch auf Bartens (2012) im populärwissenschaftlichen Bereich verwiesen. Es kann an dieser Stelle aufgrund der gebotenen Kürze keine Diskussion darüber geführt werden, ob Spitzer Recht hat oder nicht. Die von ihm zitierte Originalliteratur und die dort vorgetragenen empirischen Studien deuten in jedem Fall an, dass die Nutzung digitaler Geräte durch Menschen kritisch zu hinterfragen ist.
 
21
Es wird bewusst von einer informationellen Privatheit gesprochen, denn es wäre mit dem allgemeingültigeren Privatheitsbegriff eine größere Extensionalität des Worts gegeben. Dies ist hier nicht intendiert, denn im Kontext der Paradoxien geht es um die scheinbare Paradoxie zwischen der „leichtfertigen“ Bereitschaft, Informationen über sich preiszugeben, während gleichzeitig – wiederum nur auf der Ebene der Informationen (bei einer Gleichsetzung von Daten und Informationen) – ein Schutz auf Privatheit der Daten gefordert wird. Dabei wird unter informationeller Privatheit eine Situation verstanden, in der „Personen den Anspruch haben, vor unerwünschtem Zugang im Sinne eines Eingriffs in persönliche Daten über sich geschützt zu werden“, Rössler (2001, S. 25). In einem ähnlichen Sinne äußert sich bereits 1967 Westin (1967), wobei dort die Kontrolle des Individuums über das, was der Informationsfreigabe und wann und in welchem Umfang dies geschieht. Der Schutz des Individuums und die Kontrolle des gleichen über individuelle Informationen sollen hier nicht differenziert werden. Es geht – aus welcher Perspektive auch betrachtet – darum, dass ein Individuum das Recht hat, Informationen über sich freizugeben, wozu auch der Umstand gehört, dass dieses Recht nicht durch andere umgangen werden kann (Schutz). Es sei der Vollständigkeit halber angemerkt, dass es gegen die Verwendung des Terminus „Privatsphäre“ und „Privatheit“ aus rechtlicher Sicht Einwände gibt, da der Bedeutungsgehalt den Zwecken des Datenschutzes nicht genügt, vgl. Albers (2017, S. 11–12) und die dort zitierte Literatur. Im juristischen Kontext wird daher das Privatheitsproblem im Nachgang zur Volkszählungs-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts im Jahre 1983 von informationeller Selbstbestimmung gesprochen. In dem vorliegenden Beitrag ist mit der zuvor gegeben Formulierung des individuellen Rechts zur Freigabe von Informationen dieser Aspekt bereits abgedeckt.
 
22
Vgl. hierzu exemplarisch die Veröffentlichungen von Iachello und Hong (2007), Smith et al. (2011) sowie Morlock et al. (2018) und die dort zitierte Literatur. Zur Zahlungsbereitschaft der Individuen zur Abgabe privater Daten vgl. Benndorf und Normann (2018).
 
23
Vgl. Karwatzki et al. (2017), die untersuchen, inwieweit die Dispositionen der Nutzer zu dem Wert der Privatheit, der Servicepersonalisierung und der Transparenzeigenschaften die Bereitschaft zur Abgabe von Informationen über sich selbst beeinflussen. Zur Personalisierungsfragestellung vergleiche auch die empirische Untersuchung von Chellappa und Sin (2005).
 
24
Vgl. exemplarisch Dinev und Hart (2006) sowie Karwatzki et al. (2017) sowie als Meta-Analyse Baruh et al. (2017).
 
25
Der Netzwerkeffekt soll hier in Anlehnung an Tirole verstanden werden: „Er bezeichnet Situationen, in denen der Konsum eines Gutes den Konsumenten mehr Nutzen stiftet, wenn es auch noch von vielen anderen konsumiert wird“, vgl. Tirole (1999, S. 873). Netz- und Netzwerkeffekte werden in diesem Artikel synonym verwendet.
 
26
Vgl. hierzu die im Rahmen des Forschungsprojektes „Privatheit im Wandel“ an der Universität Hohenheim am Lehrstuhl für Medienpsychologie angefertigte Studie, Trepte und Masur (2015). Aufgrund der kulturellen Relativität der Bereitschaft zur Selbstoffenbarung in Social Networks sei auch auf die Arbeit von Krasnova et al. (2012) verwiesen.
 
27
Vgl. für weitere Informationen zu Netzwerkeffekten bzw. Netzwerkexternalitäten im Allgemeinen die Schilderungen von Shapiro und Varian (1998) und für die beispielhafte Anwendung von Netzwerkeffekten zur Etablierung und Entwicklung von digitalen Markplätzen den Beitrag von Wulfert et al. (2021).
 
28
Vgl. Eisenbeiss et al. (2012, S. 4) und die dort zitierte Literatur. Die Attraktivität von virtuellen Welten wird von großen Unternehmen durch Angebote genutzt, um das reale Angebot anzureichern, oder es werden von bestehenden oder neuen Firmen ausschließlich virtuelle Weltangebote unterbreitet. Es wird dabei unter dem Begriff der Parallelwelt kein kosmologischer oder physikalischer Sinnzusammenhang unterstellt, sondern im Sinne der Psychologie eine Auslegung des Worts „Parallelwelt“ vorgenommen.
 
29
Realitätsflucht ist die Flucht aus der realen Welt, um in einer Scheinwirklichkeit Zuflucht zu suchen, die eine bessere Versprechung mit sich bringt. Daher wird in diesem Zusammenhang auch von Traumwelten gesprochen, zu Träumen vgl. Myers (2014, S. 111–113).
 
30
Eine „virtual world“ in einem engen Sinne kann definiert werden als „an unstructured social and technological environment that possesses three central characteristics: 1) It is embedded in a three-dimensional, visually sophisticated digital space; 2) it represented by avatars, and movements of these avatars within the digital space are rendered simultaneously to all other constituents in the virtual vicinity in a three-dimensional visualization that enables real-time interaction; and 3) users of the [virtual world] engage in different exchange processes, whether social (mutual dissemination of thoughts and opinions), material (trading virtual material objects), or monetary (transfer of virtual currency). Every constituent engages in some but not necessarily all exchange processes.“,Eisenbeiss et al. (2012, S. 4) In einem weiteren Sinne ist eine virtuelle Welt bereits dann gegeben, wenn die Kommunikation in einem virtuellen Raum stattfindet.
 
31
Damit sind nicht psychische Krankheiten wir bei multiplen Persönlichkeitsstörungen als Ausdrucksform einer dissoziativen Störung, vgl. etwa Myers (2014, S. 689–691), gemeint. Es handelt sich vielmehr um in unterschiedlichen sozialen Kontexten gepflegte abweichende Denk- und Verhaltensformen. Inwieweit ein solches Verhalten mit einem psychisch problematischen Zustand einhergehen kann oder muss, soll hier nicht erörtert werden.
 
32
So etwa Eisenbeiss et al. (2012, S. 4), „By offering a social and economic supplement or alternative to the real world, [virtual worlds] allow people and organizations alike to ‚step‘ into another world.“.
 
33
Zur Ontologie als Seinslehre vgl. Schwemmer (2015, S. 35).
 
34
Vgl. zu der Differenzierung von realer und virtueller Identität, der Situation eines „second life“, unter anderem Suh et al. (2012).
 
35
Marktversagen liegt in der Regel vor, wenn Externe Effekte, Unteilbarkeiten und Marktmacht, Informationsmängel (fehlende Markttransparenz, Unsicherheit i. e. S.) oder Anpassungsmängel vorliegen, vgl. Fritsch (2018, S. 83–87).
 
36
Die Unteilbarkeitsproblematik ist in Zeiten der Digitalisierung aufgrund der mit Netzeffekten verbundenen Gefahr von Marktmacht sowie der Tendenz zu natürlichen Monopolen besonders evident (in diesem Zusammenhang sind auch externe Effekten zu untersuchen). Die Beseitigung von Informationsmängeln durch das Internet wurde zunächst erwartet, allerdings hat sich gezeigt, dass Informationsasymmetrien insbesondere bei der Digitalisierung zu einem Problem werden, sodass neben der Unteilbarkeitsthematik (und der Externalitätsproblematik) Informationsasymmetrien als Grund für Marktversagen im Kontext der Digitalisierung diskutiert werden sollen.
 
37
Zum Signalling und Screening sei auf die Standardbücher zur Institutionenökonomik verwiesen, die im Rahmen dieses Beitrags bereits erwähnt wurden, Richter und Furubotn (2010), Erlei et al. (2016) sowie Fritsch (2018).
 
38
Vgl. Harari (2017, S. 524).
 
39
Dabei lässt sich dieser einzelne Versicherungstyp auch auf andere Fälle ausdehnen, in denen ein analoges Versicherungsmuster gilt: Es wird ein Risikotyp versichert und die Versicherung profitiert davon, wenn sie viele versichert. Bei Kenntnis der Risiken der einzelnen Versicherten ist dieser ökonomische Anreiz nicht mehr vorhanden, denn es geht dann um die Selektion des Risikos und weniger um die Diversifikation desgleichen.
 
40
Lanier (2014, S. 22). Dabei ist den meisten Verbrauchern diese Situation möglicherweise nicht bewusst und sie halten sich weiterhin für besser informiert als die Marktgegenseite. Die mit einer solchen Situation möglicherweise verbundene Problematik, die eine weitere Paradoxie darstellen könnte, sei in diesem Artikel nicht weiter vertieft.
 
41
Es wird unter „keinem Markt“ verstanden, dass die Individuen, die ihre Daten quasi in Verkehr bringen, keinen Preis für die Daten erhalten. In Abgrenzung dazu gibt es selbstredend auf der Verwertungsebene durch dritte Märkte für das Datenhandling. So sind Betreiber von Kundenkarten wie Bertelsmann für die Deutschlandcard oder Payback für die Payback-Kunden im Besitz von Kundendaten, die im Zusammenhang mit Transaktionen stehen. Während bei Payback oder der Deutschlandcard die Nutzerdaten innerhalb der Payback unterstützenden Unternehmen über den Netzwerkbetreiber ausgetauscht werden, quasi eine geschlossene Plattform, werden bei anderen Plattformen wie Google die Daten auch an fremde Dritte veräußert.
 
42
Der Effekt der Aufgabe der Selbstautonomie des aufgeklärten Subjekts wäre auch im Rahmen der Erörterung der Paradoxien bei der Nutzung von Informationssystemen auf der individuellen Ebene möglich gewesen. Aufgrund der hier fokussierten kollektiven Wirkung der Sichtweise, die vor allem auch auf einer Gesellschaftsebene zu unerwarteten und – vor dem Hintergrund einer aufgeklärten perspektive – als nicht wünschenswert erachteten Folgewirkung, wird die Paradoxie hier thematisiert.
 
43
Diese Situation deckt sich mit den Erkenntnissen aus dem Ultimatum Game, vgl. Sanfey et al. (2003, S. 1756 f.), und die dort zitierte Literatur. Übertragen auf die Situation der Studierenden bedeutet dies, dass je fairer die Bewertung ist, die Studierenden einen höheren Preis dafür zu zahlen bereit wären (in einer ökonomischen Interpretation bezüglich der Zahlungsbereitschaft) als einer objektivierten Bewertungsbasis für das Entscheidungsverhalten von Individuen.
 
44
Lanier (2014, S. 40).
 
45
Kant (1784, S. 481).
 
46
Vgl. Feyerabend (1990, S. 25).
 
47
Unter Kapital wird in der Ökonomie einerseits der Produktionsfaktor verstanden. Aus einer differenzierten Sicht wird dann zwischen dem Vermögen des Kapitals, auch als Sachkapital bezeichnet (welches auf der Aktivseite einer Bilanz abgebildet wird), und dem Geldkapital unterschieden, welches auf der Passivseite der Bilanz in den Unterkategorien Eigen- und Fremdkapital differenziert wird. Sofern in diesem Buch von Kapital gesprochen wird, ist immer Geldkapital damit gemeint. Sollte es um die durch die Verwendung von Geldkapital – qua Investitionen – materialisierte Form von Kapital gehen, wird das Wort Vermögensgegenstand – materieller oder immaterieller Art – verwendet. Vgl. Schwinn (1996, S. 18), Bontrup (2004, S. 50–51) sowie Cezanne (2005, S. 4).
 
48
Leistungen sind allgemeiner Gegenstand des Tausches zwischen den Marktpartnern und können materielle, immaterielle Gegenstände oder auch Services sein.
 
49
Diese Unterscheidung wird bewusst gewählt, damit der Einsatzort von Mitteln, Betriebe einerseits und Haushalte andererseits zur Differenzierung von Konsum und Investition erfolgen kann, vgl. Kreikebaum und Rinsche (1961, S. 1). Dabei ist unbenommen, dass auch Haushalte nicht nur konsumieren, sondern Investitionen tätigen. Diese Perspektive soll aber infolge der hier eingegrenzt auf die Diskussion des Produktivitätsparadoxons auf Volkswirtschaften und Unternehmen nicht weiterverfolgt werden.
 
50
Diese Formulierung stellt eine Abwandlung der Formulierung von Ballmann (1954, S. 5) dar.
 
51
Im engeren Sinne handelt es sich um Produktivitätsparadoxa, da das Produktivitätsparadoxon der Informationstechnologie auf einer volkswirtschaftlichen Ebene nicht zwingend mit dem auf einer Unternehmensebene gleichgesetzt werden kann. Daher werden zwei Paradoxa mit unterschiedlichem Inhalt diskutiert. Aufgrund der in der Literatur üblichen Formulierung wird aber auch hier der Singular verwendet.
 
52
Vgl. Blanchard und Illing (2017, S. 26). Vgl. auch Frenkel et al. (2016, S. 43–44 und 128–131).
 
53
Das BIP umfasst sämtliche Ausgaben für im Inland erzeugte Waren und Dienstleistungen, vgl. Conrad (2020, S. 8–9). Zur Einordnung des BIP als Leistungsindikator vgl. auch Blanchard und Illing (2017, S. 27). Dabei werden unterschiedliche Rechnungen für das BIP differenziert, eine Entstehungsrechnung und eine Verwendungsrechnung. Dem BIP entspricht das Gross Domestic Product (GDP), welches wiederum zu aktuellen Preisen oder über einen gewichteten Durchschnitt berechnet wird, vgl. Agarwal (2010, Kap. 3). Vgl. auch Lipschitz und Schadler (2019, Kap. 2).
 
54
Vgl. Frenkel et al. (2016, S. 43).
 
55
Dabei stellt sich für die Statistik stets die Frage, was im BIP mit welchen Preisen erfasst ist und ob diese Erfassung zwischen den Ländern einheitlich gelingt oder bereits darin Werte nicht oder unvollständig erhalten sind. Somit wird im Kontext der nachfolgenden Diskussionen nicht problematisiert, inwieweit die Preisfindung zwischen Nationen unterschiedlicher wirtschaftlicher Preisfindungsmechanismen vergleichbar ist, beispielsweise zwischen China, Afrika und Europa, vgl. Tomann (2005, S. 162). Außerdem gilt es in diesem Kontext auch die unterschiedlichen Methoden bei der Preisfindung für Computertechnologie zwischen den Ländern zu unterscheiden, vgl. hierzu Wyckoff (1995, S. 281–284).
 
56
Vgl. exemplarisch Knieps (2008, S. 9), Piekenbrock und Hennig (2013, S. 213–214) sowie Krugman et al. (2017, S. 122–123).
 
57
Vgl. Motta (2009, S. 18–22) sowie Schumacher (2011, S. 22–27).
 
58
Atkinson zitiert nach Mellow (2019).
 
59
Vgl. Brynjolfsson (1993).
 
60
Vgl. Brynjolfsson et al. (2003). Dabei gilt es zu beachten, dass diese Untersuchung in den USA in einem nicht preisregulierten Buchmarkt stattgefunden hat, sodass die Übertragung der Erkenntnisse auf Deutschland mit seiner Buchpreisbindung nur bedingt möglich ist. Die grundsätzliche Vorgehensweise und die Schlussfolgerungen sind aber auch für andere Produktkategorien möglich.
 
61
Vgl. Brynjolfsson et al. (2003, S. 1592), die diesen Wohlfahrtseffekt um 7 bis 10 Mal höher einschätzen als den aus der gestiegenen Markteffizienz.
 
62
Vgl. in diesem Sinne Broekel nach Mellow (2019).
 
63
Zu Produktionsfunktionen im Allgemeinen und im Zusammenhang zum technischen Fortschritt vgl. u. a. Cantner et al. (2007, S. 3–21) sowie Wockener, B. (2010, S. 19–27).
 
64
Vgl. zur Cobb-Douglas-Produktionsfunktion als homogener Produktionsfunktion mit abnehmendem Grenzertrag unter anderem Wockener, B. (2010, S. 26–27). Zur Einschätzung der Nutzung der Cobb-Douglas-Produktionsfunktion in der Literatur vgl. Polak (2014, S. 4–5.), sowie die Originalarbeiten dazu u. a. Brynjolfsson und Hitt (1996, S. 544–546) sowie Venturini (2009). Cantner et al. (2007, S. 22), lehnen die Cobb-Douglas-Produktionsfunktion ab. Für die Zwecke dieses Buches wird die Erörterung an dieser theoretischen Produktionsfunktion für hinreichend erachtet.
 
65
Vgl. Frenkel et al. (2016, S. 132).
 
66
Vgl. Polak (2014, S. 5), dem die Ausführungen zur Trennung der Kapitalelastizität in den IT- und den Non-IT-Teil entnommen wurde.
 
67
Vgl. Polak (2014, S. 15 und 19).
 
68
Solow (1987, S. 36). Zu den Problemen der Messung der Produktivität von Informationstechnologien vgl. u. a. Brynjolfsson und Hitt (1996) sowie Brynjolfsson und Hitt (1998). Die zeitversetzte Wirkung der Investition in Informationstechnologien geht u. a. aus dem Beitrag von Aral et al. (2006) mit der empirischen Analyse des Nutzens einzelner Investitionen und auch von Investitionsverbünden hervor.
 
69
Vgl. Brynjolfsson et al. (2017) sowie Krishnan et al. (2018).
 
70
Vgl. Frenkel et al. (2016, S. 138–139).
 
71
Vgl. Mellow (2019) sowie Brynjolfsson und Saunders (2009, S. 95–96).
 
72
Vgl. Mellow (2019).
 
73
Vgl. Brynjolfsson und Saunders (2009, S. 96).
 
74
Vgl. Brynjolfsson und Saunders (2009, S. 96).
 
75
Unter Downloads sind ursprünglich drei weitere Kategorien und unter Streaming zwei weitere Kategorien subsumiert. Aus Übersichtsgründen wurden die drei Werte für Downloads und die zwei Werte für Streaming aufaddiert und hier zusammengefasst. Das Gleiche gilt für die Kategorie „Andere“, die ebenfalls aus mehreren Formaten besteht. Für eine ausführliche Auflistung der Formate vgl. RIAA (2021) .
 
76
Vgl. Grömling (2016, S. 136).
 
77
Vgl. Grömling (2016, S. 136) in Anlehnung an Krugmann und Wells (2010, S. 699). Die vorgenannten Autoren verwenden für die Demonstration des Umkippeffektes noch weitere Beispiele.
 
78
Im weiteren Verlaufe dieses Buches wird der Terminus Service als Klasse mit den Instanzen Produkt und Service verwendet. Dabei kann sich ein Service aus einer (physischen) Produktkomponente und einer (digitalen) Servicekomponente zusammensetzen. Eine weitere Differenzierung wird in Kap. 5 vorgenommen.
 
79
Vgl. auch Brynjolfsson und Hitt (2000, S. 38).
 
80
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (2000, S. 40).
 
81
Vgl. Antonelli und Quatraro (2010), Chou et al. (2014) sowie Weyerstrass (2018, S. 4).
 
82
Die globale Produktivität ist als gleitender 5-Jahres-Durchschnitt des mittleren Wachstums der Arbeitsproduktivität pro geleisteter Arbeitsstunde in Prozent in 87 Ländern angegeben. Vgl. Lakner und Milanovic (2016, S. 3).
 
83
Krcmar (2015, S. 142). Vergleiche auch und vor allem Brynjolfsson (1993), Brynjolfsson und Hitt (1996), Strassmann (1996), Brynjolfsson und Hitt (1998), Piller (1998), Brynjolfsson und Hitt (2000) sowie Aral et al. (2006).
 
84
Vgl. in diesem Sinne auch Brynjolfsson und Hitt (2000, S. 25).
 
85
In der Literatur wird dabei immer von der firm level evidence gesprochen, vgl. Brynjolfsson und Hitt (1996), Brynjolfsson und Hitt (2000, S. 24) sowie Brynjolfsson und Hitt (2003).
 
86
Die Definition und Messung von Produktivität im Allgemeinen und im Bereich der Informationstechnik im Speziellen ist keinesfalls unproblematisch. Auf die damit verbundenen Probleme kann hier nur am Rande eingegangen werden, wenn es um die Erörterung des Produktivitätsparadoxons der IT geht und zwar in dem Sinne, dass die Probleme des Einsatzes eines technischen Systems hinsichtlich seiner Wirkungen im nicht-technischen Bereich eine grundsätzliche Problematik der Informationstechnologie-Wirkung repräsentiert, die die faktische Existenz des Paradoxons deutlich reduzieren dürfte. Es ist eher das noch nicht hinreichende Verständnis von Informationstechnologien in soziotechnischen Systemen, welches zu Annahmen führt, die als unreflektiert verstanden werden können. Die Produktivität bezieht sich auf die Relation eines Inputfaktors auf den Output, der im Zuge des Transformationsprozesses durch den Input gemessen wird. Er ist damit eng verwoben mit dem Wirtschaftlichkeitsbegriff, der im Rahmen der Kosten- und Leistungsrechnung in Kap. 2 entfaltet wurde.
 
87
Vgl. Polak (2014, S. 9).
 
88
Die Unterscheidung in eine engere und weitere Fassung des Produktivitätsparadoxons folgt Zelewski (1999, S. 1).
 
89
Eine Ausnahme stellt Zelewski (1999, S. 2) dar. Zelewski versteht unter diesen Präsuppositionen, dass die nicht vorhandene oder gar negative Korrelation als widersinnig interpretiert werden kann. Dabei werden die Präsuppositionen auch nur als hinreichend und nicht als notwendig erachtet, um ein tatsächliches Produktivitätsparadoxon zu begründen.
 
90
Vgl. Zelewski (1999, S. 2).
 
91
Vgl. auch Punkt 5 in Abb. 3.8.
 
92
Die Bezeichnung Fachbereich in Abb. 3.8 soll verdeutlichen, dass es sich hier um Komplementaritäten gegenüber der IT handelt. Das Wort Fachbereich hat sich dabei in der betrieblichen Praxis und auch in der Literatur etabliert, um die Organisationseinheiten subsumierend zu umfassen, die keine IT-Spezialisierung aufweisen. Es handelt sich dabei auch um die Komplementaritäten, die in Ergänzung zu den IT-Investitionen mit zu betrachten sind, wenn es um den Erfolg der Investition selbst geht.
 
93
Vgl. zum Charakter sachlich-horizontaler und zeitlich-vertikaler Interdependenzen die Ausführungen in Kap. 2 und die dort zitierte Literatur.
 
94
Unter einer Messung wird die „Zuordnung von Zahlenwerten und numerischen Verfahren zu empirischen Größen und Vorgängen“, Mainzer (2013, S. 360–362), verstanden. Zu Erfassungsproblemen im Input und Output vgl. Picot und Gründler (1995, S. 10–11) sowie Berndt und Morrison (1995).
 
95
Zu den Skalenniveaus sei auf die Ausführungen zu den entscheidungstheoretischen Grundlagen in Kap. 2 verwiesen. Für die folgenden Ausführungen sei stets eine kardinales Skalenniveau unterstellt.
 
96
Vgl. Schütte und Weber (2021, S. 40).
 
97
Auch bei dem Auto von Tesla im Vergleich zu dem Angebot von BMW und Audi kann es allein aufgrund unterschiedlicher Preismodelle zu solchen Situationen kommen. Heutzutage werden immer mehr Autos mit sämtlichen softwaretechnischen Fähigkeiten gebaut und ausgeliefert, es findet nur eine Deaktivierung von Fähigkeiten statt, wenn diese nicht bestellt wurden.
 
98
Außerdem sind den Autoren Verhandlungen von Abnehmern zu Lieferanten bekannt, bei denen nur ein Preis für das Leistungsbündel verhandelt wird (also beide Komponenten umfasst), sodass eine Differenzierung bereits kontierungsmäßig unmöglich wird.
 
99
Vgl. zu den GoB im Allgemeinen und dem Grundsatz der Kontinuität im Speziellen Weber und Weißenberger (2015, S. 227–234). Der Grundsatz der Kontinuität ergibt sich unmittelbar aus dem Stetigkeitsgebot des Stetigkeitsprinzips gem. § 252 Abs. 1 Nr. 6 HGB.
 
100
Die operative Wettbewerbsfähigkeit kann auch als eine Form der aktuellen Überlebenssicherung verstanden werden. Wenn in Zeiten der Corona-Pandemie in einem Restaurant die Fixkosten bezahlt werden müssen, dürfte die Entwicklung einer neuen Kassentechnologie in den Hintergrund treten, stattdessen wird die Umsetzung eines Außer-Haus-Vertriebs überlebenswichtig werden.
 
101
Dabei sei in diesem Kontext vernachlässigt, was unter Informationen zu verstehen ist und den Unterschied zwischen Daten und Informationen ausmachen könnte.
 
102
Vgl. Pinsonneault und  Rivard (1998, S. 304–306).
 
103
Vgl. Piller (1998, S. 37) sowie Stickel (1997, S. 66).
 
104
Vgl. Stickel (1997) sowie Zelewski (1999).
 
105
Vgl. Stickel (1997).
 
106
Für die Anwendung der Formeln anhand eines konkreten Beispiels vgl. die Ausführungen von Stickel (1997, S. 69–71).
 
107
Vgl. Zelewksi (1999).
 
108
Vgl. Gründler (1997, S. 76–77). Zum Rebound-Effekt vgl. Hilty (2007, S. 187 und 189).
 
109
Vgl. im Folgenden Hilty (2007, S. 190) und die dort zitierte Literatur mit dem, Verweis auf seine eigenen empirischen Arbeiten zu dem Thema.
 
110
Es wurde der Wechsel von Windows NT auf Windows 2000 und Windows XP bei gestiegener Hardwareleistung für Standardaufgaben („file handling“ und „text editing“) untersucht. Vgl. Hilty (2007, S. 191–196).
 
111
Vgl. Attewell (1993, S. 4). Siehe auch Macdonald et al. (2000, S. 609) sowie Hilty (2007, S. 197–198).
 
112
Als Beispiel kann die Automobilindustrie herangezogen werden. Dort wurden von den Kartellwächtern kollusive Handlungen aufgedeckt, die in der ökonomischen Theorie charakterisierend sind für Wettbewerbsbedingungen, bei denen der Wettbewerb nicht immer funktionsfähig ist. Vgl. exemplarisch die Pressemitteilungen vom Bundeskartellamt (2019) und der Europäischen Kommission (2021).
 
113
Vgl. Pinsonneault und Rivard (1998) sowie Hilty (2007, S. 198).
 
114
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (1996).
 
115
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (1996). Vgl auch Brynjolfsson und Hitt (2000) sowie Brynjolfsson und Hitt (2003).
 
116
Eine besondere Bedeutung nehmen dabei Abschreibungen ein. Es existieren diverser Projekte, die die Autoren begleitet haben, bei denen lediglich die Investitionen als Budgetgröße beachtet wurden, während in anderen Unternehmen aufgrund der Ergebnisdominanz nur die „Beeinträchtigung“ des Ergebnisses durch IT-Projekte als relevantes Bewertungskriterium herangezogen wird.
 
117
Vgl. Hammer und Champy (1993).
 
118
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (1996, S. 556–557) mit ihrem Hinweis auf die Diskussionen mit 30 Industrieexperten sowie die dortige Referenzierung auf relevante Quellen Anfang der neunziger Jahre, vgl. Milgrom und Roberts (1990), Scott Morton (1991) sowie Malone und Rockart (1991).
 
119
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (2000, S. 25–30).
 
120
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (2000, S. 27) und die dort zitierte Literatur. So werden dort die Veränderungen zu den Lieferanten wie elektronische Bestellsysteme, eine „Computer-based Supply Chain Integration“ oder die veränderte Interaktion zu Kunden in Zeiten des Internets als Beispiele genannt.
 
121
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (2000, S. 33), die von einem Zuwachs der Produktivität um einen Faktor von 2 bis 8 berichten.
 
122
Den Aspekt, dass vor allem auch ein Team von jungen Mitarbeitern für den Erfolg von Systemeinführungen mitverantwortlich sind, betonen Brynjolfsson und Hitt (2000, S. 27).
 
123
Diese einzelnen Beispiele aus der Erfahrung eines der Autoren bei der Einführung über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten seien ohne Angabe der Firmen vorgenommen, da deren Freigabe für die Veröffentlichung nicht vorliegt. Es wird hier im Sinne einer teilnehmenden Forschung der Wert derartiger tiefer Erkenntnisse deutlich höher bewertet als Fragebogenaktionen und pseudo-empirische Forschung zu betreiben, bei der die Methodenkenntnis gut und der Erkenntniswert gering ist. In diesem Sinne folgen die Autoren auch der Einschätzung von Malik (2005, S. 7–8).
 
124
Brynjolfsson und Hitt (1998, S. 7).
 
125
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (1996).
 
126
Vgl. EHI (2019) mit der Steigerung der Investitionen pro Quadratmetern in Supermärkten von 557 € in 2010 zu 733 € in 2019.
 
127
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (1996, S. 544). In diesem Zusammenhang sei auf die Diskussion hingewiesen, die unter dem Titel „IT doesn't matter“ geführt wurde, dass IT quasi zu einem Commodity geworden ist, welches Unternehmen keine strategischen Vorteile im Rahmen des Wettbewerbs bietet. Der Einsatz von IT verschafft zwar vorübergehend gewisse Vorteile, die aber nicht langfristig sind. Carr (2003) vergleicht die IT-Entwicklung analog zu Mustern früherer Technologien wie der Eisenbahn oder der Elektrizität. Die Nutzung der Technologie wird mit zunehmender Verfügbarkeit zu einem Standardgut. Die IT-Entwicklungen sind dabei nach seiner damaligen Bewertung eher am Ende als am Anfang und somit existiert ein abnehmender Einfluss von IT auf den Wettbewerb.
 
128
Vgl. etwa für die Industrie die Arbeit von Becker (1991) und für den Handel die von Becker und Schütte (2004).
 
129
Vgl. Aral et al. (2006, S. 11–16).
 
130
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (1996, S. 549–552).
 
131
Vgl. Aral et al. (2006b, S. 4).
 
132
Sofern von einer Wirkung die Rede ist, wird dies als sprachliche Konvention für die Wirkungen in einer Periode verstanden.
 
133
Dies gilt auch für die begleitenden organisatorischen Veränderungen. Im obigen Beispiel wären bei der Einführung des Stammdatensystems gleichzeitig Mitarbeiter für die Qualitätssicherung der Stammdaten sowie für eine in der Regel gegenüber dem Istzustand umfassendere Pflege aufzubauen. Sind diese nur für die Einführung des Stammdatensystems erforderlich gewesen oder nicht im Vorgriff auf das Ziel einer modifizierten Kundenbearbeitung erforderlich geworden. Es wird deutlich, dass aufgrund des Ziel- und Strategiebezugs sowie der Verwobenheit von Organisation und IT eine isolierte Betrachtung schwierig ist.
 
134
Vgl. Aral et al. (2006).
 
135
Bei der empirischen Analyse der Zusammenhänge zwischen der Produktivität und der IT-Investition existieren grundsätzlich zwei Verfahrensklassen für die statistische Modellbildung zur Verfügung. Der ersten Modellklasse sind strukturprüfende Verfahren zugeordnet (darunter fallen auch die Machine-Learning-Ansätze). Bei strukturprüfenden Verfahren werden im Vorfeld Annahmen (Hypothesen) über (Kausal-)Zusammenhänge zwischen Phänomenen formuliert, formalisiert, Daten erfasst, um dann mittels statistischer Verfahren zu ermitteln, inwieweit sich die Annahmen empirisch bestätigen lassen. Die strukturentdeckenden Verfahren sind die zweite Verfahrensklasse, mit denen der Versuch unternommen wird, wie sich neue Zusammenhänge in den Daten auf statistisch-mathematischem Wege entdecken lassen. Vgl. Backhaus et al. (2018, S. 15).
 
136
Diese Daten waren frei zugänglich in der Datenbank von Compustat vgl. Aral et al. (2006b, S. 7).
 
137
Vgl. Hitt et al. (2002, S. 80).
 
138
Vgl. Hitt et al. (2002, S. 80). Vgl. zur Cobb-Douglas-Funktion auch die Schilderungen in Abschn. 3.3.1.
 
139
An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Autoren zusätzlich noch zu den Ergebnissen mit den Daten von 1998–2005 noch die Ergebnisse einer alten Studie mit Daten von 1986–1998 rekonstruiert haben. Zudem wird für alle weiteren Ergebnisse von 1998–2005 auf die Quelle von Aral et al. (2006) hingewiesen. Für die Studie mit den Daten von 1986–1998 vgl. Hitt et al. (2002).
 
140
Vgl. Brynjolfsson und Hitt (1998, S. 52).
 
141
Vgl. Aral und Weill (2007, S. 763) und die dort zitierte Literatur.
 
142
Vgl. Pinsonneault und Rivard (1998, S. 305).
 
143
Pinsonneault und Rivard (1998, S. 305–306).
 
144
Pinsonneault und Rivard (1998, S. 303).
 
145
Vgl. Atasoy et al. (2016).
 
146
Vgl. Macdonald (2002). Vgl. dazu auch Macdonald et al. (2000) und die dort zitierte Literatur.
 
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Metadaten
Titel
Paradoxien bei der Nutzung von Informationssystemen
verfasst von
Reinhard Schütte
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-34616-4_3

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