Skip to main content
Fachgebiete
Automobil + Motoren Bauwesen + Immobilien Business IT + Informatik Elektrotechnik + Elektronik Energie + Nachhaltigkeit Finance + Banking Management + Führung Marketing + Vertrieb Maschinenbau + Werkstoffe Versicherung + Risiko
DE
EN
Bücher
Zeitschriften
Themenseiten
Organisationspsychologie Projektmanagement Marketing Smart Manufacturing
Weitere Formate
Podcasts Webinare Technik Webinare Wirtschaft Kongresse Veranstaltungskalender Awards
Jetzt Einzelzugang starten
Zugang für Unternehmen
Referenzkunden
SLX-Digitalkonferenz: Zukunftswerkstatt 2024

Mehr Umsatz mit Top-Kontakten

Am 7. Mai erfahren Sie, wie Vertriebsteams Leadgenerierung, Leadnurturing und Leadstrategien effizient steuern können.
Erweiterte Suche
Anmelden
nach oben
Organisationsberatung, Supervision, Coaching
Erschienen in: Organisationsberatung, Supervision, Coaching 4/2015

22.10.2015 | Hauptbeiträge

Professionalität, Professionalisierung, Professionelles Handeln im Kontext von Supervision und Lehrsupervision

verfasst von: Drs. Louis van Kessel

Erschienen in: Organisationsberatung, Supervision, Coaching | Ausgabe 4/2015

Einloggen

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
loading …

Zusammenfassung

Lehrsupervision dient der Professionalitätsentwicklung angehender Supervisoren. Damit Lehrsupervisoren dafür ein Verständnis haben, wird „Professionalität“ im Zusammenhang mit den Begriffen „Profession“ und „Professionalisierung“ erörtert. Supervision wird hier als Profession thematisiert. Professionalität basiert auf einem professionalisierten Praxishandeln, das in ein professionelles Handeln mündet. Dies wird zugespitzt auf (Lehr-) Supervision als professionelle Praxis und ihre Bedeutung für die Entwicklung von Professionalität. Weil der Umgang mit Gefühlen in personbezogenen Dienstleistungsberufen eine besondere Kompetenz braucht, wird dies eigens beschrieben. Nach der Betrachtung von Reflexivität als übergreifender Schlüsseldimension professionellen Handelns werden Konsequenzen für die Lehrsupervision formuliert.
Vorheriger Artikel Supervision für helfende Berufe
Nächster Artikel Merkmale der Supervisionspraxis in der Sozialen Arbeit

Sie haben noch keine Lizenz? Dann Informieren Sie sich jetzt über unsere Produkte:

Springer Professional "Wirtschaft+Technik"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft+Technik" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 102.000 Bücher
  • über 537 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Automobil + Motoren
  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Elektrotechnik + Elektronik
  • Energie + Nachhaltigkeit
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Maschinenbau + Werkstoffe
  • Versicherung + Risiko

Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Jetzt informieren

Organisationsberatung, Supervision, Coaching

Die Zeitschrift OSC ist ein internationales Diskussionsforum für eine qualifizierte Beratungspraxis. OSC widmet sich Innovationen in der Organisationsberatung, in der Supervision und im Coaching.

Jetzt informieren

Springer Professional "Wirtschaft"

Online-Abonnement

Mit Springer Professional "Wirtschaft" erhalten Sie Zugriff auf:

  • über 67.000 Bücher
  • über 340 Zeitschriften

aus folgenden Fachgebieten:

  • Bauwesen + Immobilien
  • Business IT + Informatik
  • Finance + Banking
  • Management + Führung
  • Marketing + Vertrieb
  • Versicherung + Risiko




Jetzt Wissensvorsprung sichern!

Jetzt informieren
Fußnoten
1
Wichtige Abschnitte dieses Beitrags sind entlehnt aus: Järvinen 2014; Ophardt 2006; Schütze 2000; von Hippel 2011; und für Abschn. 6 Daßler 1999.
 
2
Dieses Konzept der „theory of practice“ als Handlungstheorie unterscheidet sich von der „practice theory“, wie diese repräsentiert wird von Bourdieu, Giddens etc., die eine Kulturtheorie ist (vgl. z. B. Reckwitz 2002).
 
3
Ophardt (2006, S. 49 ff.) bietet eine Beschreibung für den Lehrerberuf als Expertenhandeln.
 
4
Oevermann (1996, S. 118) verweist als Grundmodell auf die psychoanalytische Praxis mit ihren dogmatisierten Handlungsmaximen der „Abstinenzregel“ sowie der „Grundregel“.
 
Literatur
Argyris, C., & Schön, D. (1974). Theory in practice: Increasing professional effectiveness. Oxford: Jossey-Bass.
Combe, A., & Buchen, S. (1996). Belastung von Lehrerinnen und Lehrern. Weinheim: Juventa.
Combe, A., & Helsper, W. (Hrsg.). (1996). Pädagogische Professionalität. Untersuchungen zum Typus pädagogischen Handelns. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Daßler, H. (1999). Emotion und pädagogische Professionalität – Die Bedeutung des Umgangs mit Gefühlen für sozialpädagogische Berufe. Braunschweig: Dissertation von dem erziehungswissenschaftlichen Fachbereich der Technischen Universität Braunschweig.
Dewe, B., & Feistel, K. (2010). Reflexive Professionalität in der Erwachsenenbildung. In C. Hof, C. J. Ludwig, & B. Schäffer (Hrsg.), Professionalität zwischen Praxis, Politik und Disziplin (S. 86–98). Baltmannsweiler: Schneider.
Dlugosch, A. (2003). Professionelle Entwicklung und Biografie. Impulse für universitäre Bildungsprozesse im Kontext schulischer Erziehungshilfe. Bad Heilbrunn/OBB., Verlag Julius Klinkhardt.
Dörr, M., & Müller, B. (Hrsg.). (2007). Nähe und Distanz. Ein Spannungsfeld pädagogischer Professionalität. Weinheim: Juventa.
Dunkel, W. (1988). Wenn Gefühle Arbeitsgegenstand werden. Gefühle im Rahmen personbezogener Dienstleistungstätigkeiten. Soziale Welt, 1, 66–85.
Ebert, J. (2008).Reflexion als Schlüsselkategorie professionellen Handelns in der Sozialen Arbeit. Hildesheim: Olms.
Etzioni, A. (1969). The semi-professions and their organization. New York: Free Press.
Gieseke, W. (1989). Habitus von Erwachsenenbildnern. Oldenburg: BIS.
Gieseke, W. (2003). Programmplanungshandeln als Angleichungshandeln. Die realisierte Vernetzung in der Abstimmung von Angebot und Nachfrage. In W. Gieseke (Hrsg.), Institutionelle Innensichten der Weiterbildung (S. 189–211). Bielefeld: Bertelsmann.
Goldkuhl, G. (2006). Practice theory vs practical theory: Combining referential and functional pragmatism. Panel paper to the 4th International Conference on Action in Language, Organisations and Information Systems (ALOIS), 1–2 November 2006, Borås. http://​www.​vits.​org/​publikationer/​dokument/​613.​pd. Zugegriffen: 11. Nov. 2014.
Helsper, W. (2001). Praxis und Reflexion – die Notwendigkeit einer „doppelten Professionalisierung“ des Lehrers. Journal für LehrerInnenbildung, 1(3), 7–15.
Helsper, W. (2002). Lehrerprofessionalität als antinomische Handlungsstruktur. In M. Kraul, W. Marotzki, & C. Schweppe (Hrsg.), Biographie und Profession (S. 64–102). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Helsper, W. (2004). Antinomien, Widersprüche, Paradoxien: Lehrerarbeit – ein unmögliches Geschäft? Eine strukturtheoretisch-rekonstruktive Perspektive auf das Lehrerhandeln. In B. Koch-Priewe, F.-U. Kolbe, & J. Wildt (Hrsg.), Grundlagenforschung und mikrodidaktische Reformansätze zur Lehrerbildung (S. 49–99). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Helsper, W. (2011). Lehrerprofessionalität – der strukturtheoretische Professionsansatz zum Lehrberuf. In E. Terhart, H. Bennewitz & M. Rothland (Hrsg.), Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf (S. 149–170). Münster: Waxmann.
Helsper, W., Krüger, H. H., & Rabe-Kleberg, U. (2000). Professionstheorie, Professions- und Biographieforschung. Einführung in den Themenschwerpunkt. Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, 1(1), 5–19.
Helsper, W., Böhme, J., Kramer, R. T., & Lingkost, A. (2001). Schulkultur und Schulmythos. Rekonstruktionen zur Schulkultur 1. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef
Herzmann, P. (2001). Professionalisierung und Schulentwicklung. Eine Fallstudie über veränderte Handlungsanforderungen und deren kooperative Bearbeitung. Opladen: Leske + Budrich.
Horster, D., Hoyningen‐Süess, U., & Liesen, C. (Hrsg.). (2005). Sonderpädagogische Professionalität. Beiträge zur Entwicklung der Sonderpädagogik als Disziplin. Wiesbaden: VS Verlag.
Hoyle, E. (1991). Professionalisierung von Lehrern: ein Paradox. In E. Terhart (Hrsg.), Unterrichten als Beruf. Neuere amerikanische und englische Arbeiten zur Berufskultur und Berufsbiographie von Lehrern und Lehrerinnen (S. 135–144). Köln: Boehlau.
Kemnitz, H. (2011). Forschung zur Geschichte und Entwicklung des Lehrerberufs vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. In E. Terhart & M. Rothland (Hrsg.), Handbuch der Forschung zum Lehrerberuf (S. 34–51). Münster: Waxmann.
Lehmenkühler-Leuschner, A., & Leuschner, G. (1977). Zur supervisorischen Haltung. Forum Supervision, 9, 48–71.
Moon, J. (1999). Reflection in learning & professional development. Theory & Practice. London: Routledge.
Nagel, U. (1997). Engagierte Rollendistanz. Professionalität in biographischer Perspektive. Opladen: Leske + Budrich.CrossRef
Nittel, D. (1990). Ein Arbeitsleben in Paradoxien – Wovon Supervision mit hauptberuflichen pädagogischen Mitarbeitern an Volkshochschulen ausgehen sollte. In E. Fuchs-Brüninghoff, et al. (Hrsg.), Supervision und Erwachsenenbildung (S. 31–46). Frankfurt a. M.: Deutscher Volkshochschul-Verband.
Nittel, D. (2000). Von der Mission zur Profession? Stand und Perspektive der Verberuflichung in der Erwachsenenbildung. Bielefeld: Bertelsmann.
Nittel, D. (2002). Professionalität ohne Profession? „Gekonnte Beruflichkeit“ in der Erwachsenenbildung im Medium narrativer Interviews mit Zeitzeugen. In M. Kraul, W. Marotzki, & C. Schweppe (Hrsg.), Biographie und Profession (S. 253–286). Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Oevermann, U. (1996). Theoretische Skizze einer revidierten Theorie professionalisierten Handelns. In A. Combe & W. Helsper (Hrsg.), Pädagogische Professionalität – Untersuchungen zum Typus pädagogischen Handelns (S. 70–182). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Olk, T. (1989). Abschied vom Experten. In T. Olk & H. U. Otto (Hrsg.), Soziale Dienste im Wandel. (Bd. 1 und 2). Neuwied: Luchterhand.
Parsons, T. (1951). The social system. Glencoe: Free Press.
Parsons, T. (1964). Social structure and personality. New York: Free Press.
Polanyi, M. (1966, 2009). The tacit dimension. Chicago: The University of Chicago Press.
Reckwitz, A. (2002). Toward a theory of social practices. A development in culturalist theorizing. European Journal of Social Theory, 5(2), 243–263.CrossRef
Salomon, A. (1908). Soziale Frauenbildung. Leipzig: Teubner.
Schäffter, O. (2013). Die Kategorie des „Angleichungshandelns“ bei Wiltrud Gieseke. In B. Käpplinger, S. Robak, & S. Schmidt-Lauff (Hrsg.), Engagement für die Erwachsenenbildung (S. 223–235). Wiesbaden: Springer VS.CrossRef
Schmidt, A. (2008). Profession, Professionalität, Professionalisierung. In H. Willems (Hrsg.), Lehr(er)buch Soziologie (Bd. 2, S. 835–864). Wiesbaden: VS Verlag.CrossRef
Schön, D. A. (1983). The reflective practitioner. How professionals think in action. New York: Basic Books.
Schütze, F. (1992). Sozialarbeit als bescheidene Profession. In B. Dewe, W. Ferchhoff, & F. O. Radtke (Hrsg.), Erziehen als Profession (S. 131–171). Opladen: Leske + Budrich.
Schütze, F. (1996). Organisationszwänge und hoheitsstaatliche Rahmenbedingungen im Sozialwesen: Ihre Auswirkung auf die Paradoxien des professionellen Handels. In A. Combe & W. Helsper (Hrsg.), Pädagogische Professionalität (S. 183–276). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Schütze, F., et al. (1996). Überlegungen zu Paradoxien des professionellen Lehrerhandelns in den Dimensionen der Schulorganisation. In W. Helsper, H. H. Krüger, & H. Wenzel (Hrsg.), Schule und Gesellschaft im Umbruch. Band 1: Theoretische und internationale Perspektiven (S. 333–377). Weinheim: Dt. Studien Verlag.
Stichweh, R. (1992). Professionalisierung, Ausdifferenzierung von Funktionssystemen, Inklusion – Betrachtungen aus systemischer Sicht. In B. Dewe, W. Ferchhoff, & F. O. Radtke (Hrsg.), Erziehen als Profession. Zur Logik professionellen Handelns in pädagogischen Feldern (S. 36–48). Opladen: Leske + Budrich.
Stichweh, R. (1994). Wissenschaft, Universität, Profession. Soziologische Analysen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Stichweh, R. (1996). Professionen in einer funktional differenzierten Gesellschaft. In A. Combe & W. Helsper (Hrsg.), Pädagogische Professionalität (S. 49–69). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Terhart, E. (1992). Lehrerberuf und Professionalität. In B. Dewe, et al. (Hrsg.), Erziehen als Profession. Zur Logik professionellen Handelns in pädagogischen Feldern (S. 103–131). Opladen: Leske + Budrich.
Thiersch, H. (2007). Nähe und Distanz in der Sozialen Arbeit. In M. Dörr & B. Müller (Hrsg.), Nähe und Distanz. Ein Spannungsfeld pädagogischer Professionalität (S. 29–46). Weinheim: Juventa.
Vollmer, G. (1990). Paradoxien und Antinomien. Naturwissenschaften, 77(2), 49–66.CrossRef
Von Hippel, A. (2011). Programmplanungshandeln im Spannungsfeld heterogener Erwartungen. Ein Ansatz zur Differenzierung von Widerspruchskonstellationen und professionellen Antinomien. Report, Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 34(1), 45–57.
Zeichner, K. M., & Liston, D. P. (1996). Reflective teaching: An introduction. Mahwah: L. Erlbaum Associates.
Metadaten
Titel
Professionalität, Professionalisierung, Professionelles Handeln im Kontext von Supervision und Lehrsupervision
verfasst von
Drs. Louis van Kessel
Publikationsdatum
22.10.2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Organisationsberatung, Supervision, Coaching / Ausgabe 4/2015
Print ISSN: 1618-808X
Elektronische ISSN: 1862-2577
DOI
https://doi.org/10.1007/s11613-015-0436-y

Weitere Artikel der Ausgabe 4/2015

Organisationsberatung, Supervision, Coaching 4/2015 Zur Ausgabe

Praxisberichte

Den richtigen Abstand finden

Editorial

Supervision für helfende Berufe

Hauptbeiträge

Konflikte in Teams und Organisationen

Diskurs

Coaching in der Hochschuldidaktik – oder doch eher eine didaktisch-methodische Beratung?

Hauptbeiträge

Merkmale der Supervisionspraxis in der Sozialen Arbeit

Mitteilungen

Mitteilungen

Premium Partner

    Bildnachweise