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2013 | Buch

Science Diplomacy

Strategische Kommunikation in der Auswärtigen Wissenschaftspolitik

verfasst von: Birte Fähnrich

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Buchreihe : Organisationskommunikation

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Über dieses Buch

​ Wissenschaft und Forschung kommt in der staatlichen Außenrepräsentation seit jeher eine bedeutende Rolle zu. Im Kontext aktueller Entwicklungen – Schlagworte sind hier die Globalisierung zentraler gesellschaftlicher Bereiche, aufkommende Probleme wie Terrorismus und Klimawandel sowie schließlich die Entwicklung der sogenannten Wissensgesellschaft – erhalten Wissenschaft und Forschung zunehmend politisches Gewicht. Science Diplomacy wird als wichtiges Instrument im Rahmen internationaler politischer und ökonomischer Zielstellungen gesehen. Birte Fähnrich präsentiert eine grundlegende Bestandsaufnahme des bisher weitgehend unerforschten Phänomens Science Diplomacy mit besonderem Fokus auf Elemente strategischer Kommunikation in der Auswärtigen Wissenschaftspolitik. Als Fallstudie dient die Initiative „Werbung für den Forschungsstandort Deutschland“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Einleitung
Zusammenfassung
Den Anlass zu dieser Arbeit lieferte eine empirische Aufgabe: Im Rahmen einer Kooperation mit dem Internationalen Büro des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ging es um die Evaluation der Initiative „Werbung für den Forschungsstandort Deutschland“. Die Initiative nutzt internationale Kommunikationskampagnen, um Deutschland „in wichtigen Zielländern als attraktives Land für Forschung, Entwicklung und Innovation bekannt und sichtbar“ zu machen (Bundesministerium für Bildung und Forschung 2008a: 28).
Birte Fähnrich
2. Gesellschaftspolitischer Rahmen: Staat und Wissenschaft in der Globalisierung
Zusammenfassung
Eine Analyse von auswärtiger Wissenschaftspolitik setzt ein Verständnis des komplexen Verhältnisses von Staat und Wissenschaft in der Gegenwartsgesellschaft voraus. Dabei wird die zentrale Rolle von Wissenschaft für die Entwicklung der Gesellschaften im Rahmen der Globalisierung vor allem im Konzept der sog.
Birte Fähnrich
3. Strategische Kommunikation in der auswärtigen Politik
Zusammenfassung
Kommunikation ist sicherlich kein neues Element der auswärtigen Politik. Sowohl frühzeitliche Herrscher als auch die Regierungen moderner Staaten nutzten gezielt Maßnahmen der kommunikativen Selbstrepräsentation im Ausland (vgl. Kunczik 2009; Düwell 2005). Im historischen Rückblick lässt sich der Erste Weltkrieg als Geburtsstunde der grenzüberschreitenden „professional image cultivation“ (Melissen 2007b: 4) ausmachen.
Birte Fähnrich
4. Strategische Kommunikation und Science Diplomacy
Zusammenfassung
Auf Basis des breiten theoretischen Zugangs soll der Fokus nun verengt und der Blick auf den Untersuchungsgegenstand, strategische Kommunikation im Rahmen der auswärtigen Wissenschaftspolitik, gerichtet werden.
Birte Fähnrich
5. Zusammenfassung, Fazit und Ausblick
Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit hat sich umfassend mit dem Phänomen von Science Diplomacy und speziell mit dem Einsatz strategischer Kommunikation in diesem Politikfeld auseinandergesetzt. Auf Basis der bisher geringen wissenschaftlichen Betrachtung ging es dabei um eine grundlegende Deskription und Analyse des Gegenstands, wobei die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, Ziele, Formen und Effekte strategischer Kommunikation in der auswärtigen Wissenschaftspolitik im Fokus der Betrachtungen standen.
Birte Fähnrich
Backmatter
Metadaten
Titel
Science Diplomacy
verfasst von
Birte Fähnrich
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN
978-3-658-02905-0
Print ISBN
978-3-658-02904-3
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-02905-0