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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

Soziologie des Digitalen

verfasst von : Roger Häußling

Erschienen in: Handbuch Industrie 4.0: Recht, Technik, Gesellschaft

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag liefert einen Überblick über den gegenwärtigen Stand der soziologischen Debatte zur Digitalisierung. Die Fachdisziplin Soziologie ist hierbei mehrfach gefordert. Ein Fokus bildet die kritisch-konstruktive Einordnung des Phänomens der Digitalisierung in jene gesellschaftsrelevanten Prozesse, von denen ein transformativer, mitunter auch disruptiver Wandel der Gesellschaft ausgeht. So gibt es in den letzten Jahren starke Stimmen innerhalb der interdisziplinären Digitalisierungsdebatte, die der Digitalisierung einen paradigmatischen Charakter attestieren, demgemäß sich sowohl das Welt- als auch das Selbstverständnis der Menschen grundlegend verändert. Ebenso gibt es aber auch Stimmen, die vor einem Hype warnen, der darüber hinwegtäuscht, dass sich im Grunde nicht viel an den grundlegenden gesellschaftlichen Prozessen verändert. Vielmehr seien sie auch in der digitalen Sphäre anzutreffen. Um in diesem Richtungsstreit, was den Stellenwert der Digitalisierung für die Gesellschaft anlangt, Klarheit zu verschaffen, ist es in einem ersten Schritt sinnvoll, das Spezifische des Phänomens der Digitalisierung herauszuarbeiten und anschließend einer einordnenden Bewertung zuzuführen (vgl. Abschn. 2). Aus dieser Einordnung resultieren dann weitergehende Fragen, die sich im Fokus einer Soziologie des Digitalen befinden. Auf der mikrosoziologischen Ebene stellt sich die Frage, wie sich unsere Handlungs- und Interaktionsweisen durch Digitalisierung verändern, wie zum Beispiel die Arbeitsweisen in Industrie 4.0-Betrieben. Eine mesosoziologische Befassung mit Digitalisierung fokussiert unter anderem auf Organisationen, wie Unternehmen oder Verwaltungen. Hier steht der durch Digitalisierung induzierte Wandel von Organisationsstrukturen und -prozessen ebenso im Vordergrund, wie die Frage, wie sich im Rahmen von Industrie 4.0 der Austausch und die Verflechtung zwischen Organisationen verändert. Makrosoziologisch kann schließlich reflektiert werden, wie gesamtgesellschaftliche Phänomene einen Wandel durch die Digitalisierung erfahren. Man denke exemplarisch an den Wandel von gesellschaftlichen Normen und Werten im Bereich der Arbeit.

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Fußnoten
1
Zur Begünstigung des Leseflusses und aus sprachästhetischen Gründen soll im Folgenden einer gendergerechten Sprachgestaltung dadurch Sorge getragen werden, dass beide Schreibweisen regelmäßig inkludiert sowie alle Formen sozialen und biologischen Geschlechts impliziert werden.
 
2
Eine alternative Einteilung liefern beispielsweise Weiser und Brown (2015, S. 59 ff.). Sie identifizieren drei Phasen, die sie an drei chronologisch aufeinander folgenden Trends festmachen: Die Mainframe-Ära, die Personal Computer-Ära und die Ära des Ubiquitous Computing. Zwischen der zweiten und dritten Phase machen die beiden Autoren einen Übergang aus, der durch das Internet sowie das „Distributed Computing“ (Weiser und Brown 2015, S. 61) bestimmt sei. Es handelt sich allerdings um eine (technik-)soziologisch wenig ergiebige Einteilung, weil sie auf technische Spezifika und deren Interdependenz mit sozialen und gesellschaftlichen Prozessen nur sporadisch eingeht.
 
3
Bei einigen (selbst großen) Unternehmen fand die PC-isierung zeitverzögert erst Anfang der 1990er-Jahre statt.
 
4
Für den Übergang zu diesem zweiten Entwicklungsschub kann das Jahr 1984 herangezogen werden. Denn in diesem Jahr überstieg erstmals die Anzahl der Besitzer eines Personal Computers die Anzahl der Menschen, die über Terminals Zugang zu einem Großrechner besaßen (vgl.: IDC 1995–96, S. 2).
 
5
Der „PageRank“-Algorithmus werde in dem Moment unterminiert, in dem Google sich eine Platzierung auf den vordersten Suchergebnisrängen bezahlen lässt und Unternehmen auf den Plan treten, die mit ausgeklügelten Verfahren eine Search Engine Optimization für Unternehmen, die nach Erhöhung ihrer Reputation schielen, versprechen.
 
6
„Wenn Netzwerke Strukturen sind, die Menschen miteinander verbinden, dann sind Protokolle die Regeln, die dafür sorgen, dass die Verbindungen auch wirklich zustande kommen.“ (Galloway und Thacker 2014, S. 291).
 
7
Es sei hier angemerkt, dass Manovich einen erweiterten Datenbankbegriff im Sinn hat, der alle nicht-narrativen Formen der Aufbewahrung und des Handlings von Informationen darunter verstanden wissen will.
 
8
Unter ‚Datentechnologie‘ sollen – gemäß diesem Ansatz – alle soziotechnischen Verfahren verstanden werden, die das Datenhandling betreffen.
 
9
Das Konzept von Flyverbom und Madsen erfährt eine erhebliche Modifizierung und Erweiterung. Statt von Phasen spreche ich von Verkopplungsprozessen, die Prozesse werden inhaltlich anders gefasst und das Konzept geht von fünf Prozessarten statt vier Phasen aus.
 
10
Ein nicht-linear rückgekoppeltes System stellt beispielsweise auch ein Industrie 4.0-Betrieb dar. In einem solchen System können die Daten des gerade ablaufenden Produktionsprozesses zur Prognose eines Produktionsengpasses führen, aufgrund derer die Belegschaft aufgefordert wird, andere Arbeitsschritte vorzunehmen, um etwas zu vermeiden, was noch gar nicht eingetreten ist. Ob diese Big Data-Prognose richtig ist oder nicht, entzieht sich der Beurteilung sowohl durch die jeweiligen Betroffenen als auch durch die Produktionsplaner bzw. Systemadministratoren. Wenn obendrein die überwiegende Mehrheit der Belegschaft den Aufforderungen des Systems folgt, lässt sich noch nicht einmal post festum konstatieren, dass das Risiko eines Produktionsengpasses real war, da er ja durch die systemische Entscheidungsmanipulation vermieden werden konnte.
 
11
Diese Auflösung von Innen und Außen werde auch am Beispiel von „quantified self“ deutlich. Die digitale Sphäre stelle eine körperliche Erweiterung jenseits des menschlichen Körpers dar, die mit diesem wechselwirke. Auf diese Weise erhielten körperliche Praktiken eine grundlegende datengetriebene Modifikation (vgl. Clough et al. 2015, S. 154).
 
12
Eine totale soziale Tatsache stellt für Mauss (1989) eine Verflechtung individueller Akteure, sozialer Gruppen und Institutionen dar, die alle relevanten gesellschaftlichen Bereiche (Wirtschaft, Politik, Recht, Religion etc.) umfasst und auf diese Weise die Gesellschaft im Ganzen bestimmt. Prominent geworden ist sein Beispiel des Tausches.
 
13
Natürlich verliert die Soziologie damit ihre Wertneutralität, da sie somit in ihren Untersuchungsgegenstand interveniert. Für Marres ist dies bereits durch das Digitale selbst vollzogen: Die Soziologie werde immer mehr zur „öffentlichen Soziologie“, indem Sozialwissenschaftler ihre Publikationen und wissenschaftlichen Forschungen in der digitalen Sphäre publizieren.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Soziologie des Digitalen
verfasst von
Roger Häußling
Copyright-Jahr
2020
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-58474-3_69