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11.03.2013 | Automobil + Motoren | Nachricht | Online-Artikel

Mini-Crossover oder Rallye-Fahrzeug: Adam-Konzepte in Genf

verfasst von: Katrin Pudenz

2:30 Min. Lesedauer

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Mithilfe der dreitürigen Mini-Crossover-Studie Adam Rocks will der Rüsselsheimer Automobilhersteller Opel derzeit auf dem Genfer Autosalin beispielhaft das weitere Individualisierungspotenzial des Kleinstwagens Adam aufzeigen. Alleine das Serienfahrzeug bietet mehr als 61.000 Ausstattungskombinationen im Exterieur und fast 82.000 im Interieur. 3,70 Meter ist die Studie lang, zudem bietet sie die Möglichkeit, Open-Air-Fahrspaß zu genießen. Zudem wird in Genf die nach dem FIA-Rallye-Reglement R2 aufgebaute Studie des neuen Opel Adam präsentiert. Finale Entwicklung und Homologation sind noch für das laufende Jahr 2013 vorgesehen.

Der Rocks Concept soll die charakteristischen Stärken der aktuellen Adam-Modelle in sich vereinigen: er ist ebenso wie seine Brüder ein athletisches, kleines, urbanes Lifestyle-Mobil mit einem Design, das Personalisierungs- und Vernetzungsmöglichkeiten bietet. Für den Crossover-Auftritt wurde sein Fahrwerk um 15 Millimeter erhöht, zusätzlich steht er 40 Millimeter breiter auf der Straße.

Freier Blick nach oben

Das ganz persönliche Freiheitsgefühl in dem Konzeptfahrzeug soll auch dessen Cabrio-Look mit Stoffdach und beiderseits verlaufenden blauen Ziernähten vermitteln. Es erstreckt sich über die gesamte Dachbreite bis zur C-Säule. Genießen die Passagiere offenen Fahrspaß, geht dies nicht zu Lasten des Kofferraumvolumens. Denn das elektrische Dach lässt sich per Fernbedienung bis vor die C-Säule zusammenfalten und wird nicht im Ladeabteil verstaut - der Zugang zum sowie der gesamte Gepäckraum bleibt somit erhalten. Das leichte Plus an Gewicht gegenüber einem traditionellen reinen Cabrio bezeichnen die Konstrukteure als kaum der Rede wert. Der Clou des vernetzten Dachs sei vielmehr, dass es mitdenke. Eine spezielle Wetter-App, die auf dem Farbtouchscreen des IntelliLink-Driver Information Centers angezeigt wird, erkenne eine herannahende Schlechtwetterfront und schließe bei Bedarf das Verdeck automatisch.

Adam R2

Im November 2012 hat sich Opel im Motorsport mit dem Adam Cup zurückgemeldet. Auf dem Genfer Autosalon wird jetzt die nach dem FIA-Rallye-Reglement R2 aufgebaute Studie des Kleinwagens vorgestellt. Finale Entwicklung und Homologation sind noch für das Jahr 2013 vorgesehen.

Spezielle Karosseriekomponenten der Produktlinie "OPC Line", Schnellverschlüsse an Motorhaube und Heckklappe sowie ein vorderer und hinterer Unterfahrschutz sollen das athletische Format des Asphalt- und Schotterspezialisten sichtbar machen.

Als Antriebsquelle des Adam R2 dient ein 1,6-l-Ecotec-16V-Ottomotor mit variabler Nockenwellenverstellung, der in Wettbewerbskonfiguration eine Leistung von rund 136 kW und ein maximales Drehmoment von zirka 190 Nm entwickelt. Die Kraftübertragung erfolgt über ein sequenzielles Sadev-Fünfganggetriebe und ein mechanisches Sportdifferenzial mit Lamellensperre. Ein einstellbares Rennfahrwerk mit Asphalt- und Schotterspezifikation sorgt für maximale Traktion.

Der R2-Sportler basiert auf der neuen Adam Cupversion, die den ersten Schritt eines neuen, europäisch ausgerichteten Kundensport-Rallyeprogramms, mit dem talentierte Nachwuchsfahrer stufenweise an die europäische Spitze herangeführt werden sollen, markieren soll. Bis zu 40 ADAM-Cupfahrzeuge treten ab der Saison 2013 im Rahmen von Markenpokalen in Deutschland und Frankreich gegeneinander an. Im deutschen ADAC Opel Rallye Cup werde der Sieger einer gesonderten Rallye-Junior-Wertung (Piloten bis 27 Jahre) in die R2-Klasse aufsteigen und in der Folgesaison von Opel und dem ADAC gesondert gefördert.

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