Der Automobilkonzern Stellantis und Svolt haben eine Batteriepartnerschaft angekündigt. Der Batteriehersteller Svolt wird Batteriezellen, Hochvoltspeicher und Batteriemanagementsysteme bereitstellen.
Die Automobilholding Stellantis hat kürzlich auf seinem "EV Day 2021" seine Elektrifizierungsstrategie für die 14 Marken des Unternehmens bekannt gegeben, darunter Alfa Romeo, Chrysler, Citroen, Fiat, Maserati, Opel oder Peugeot. Auf vier flexiblen BEV-by-design-Plattformen (STLA Small, Medium, Large und Frame) sollen die Fahrzeuge aus einer skalierbaren Familie von drei elektrischen Antriebsmodulen und standardisierten Batteriepaketen entstehen.
Die Lithium-Ionen-Batterien für die angepeilten Reichweiten von 500 bis 800 km sollen ab 2025 vom chinesischen Batteriehersteller Svolt Energy Technology geliefert werden. Dieser stellt neben Batteriezellen auch Hochvoltspeicher und Batteriemanagementsysteme zur Verfügung. Die Batteriechemie soll dabei eine Option mit hoher Energiedichte und eine nickelbasierte, kobaltfreie Alternative umfassen. Svolt wird dafür seine Produktionskapazitäten in China und seine zukünftigen Produktionskapazitäten in Europa, etwa im Saarland, nutzen.