2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einleitung
verfasst von : Ralf Gessler
Erschienen in: Entwicklung Eingebetteter Systeme
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Eingebettete Systeme sind Rechenmaschinen wie Mikroprozessoren und FPGA, die, für den Anwender weitgehend unsichtbar, in elektrischen Geräten „eingebettet“ sind (siehe Kapitel 2). Verglichen mit Millionen produzierter Desktop- oder Laptop-Computer werden Milliarden Eingebetteter Systeme pro Jahr produziert. Die Anwendungsgebiete sind vielseitig. Die Bandbreite geht von Geräten im Haushalt über Medizintechnik hin zur Konsumer- und Automobilelektronik, um nur einige Beispiele zu nennen. Hieraus ergeben sich umfangreiche Randbedingungen für die Entwicklung; dies schlägt sich in der Produktivität nieder. Auf der anderen Seite prognostiziert das „Moore’sche Gesetz“ eine Verdoppelung der Transistoranzahl bei integrierten Schaltungen alle 18 Monate. Hieraus ergibt sich eine „Lücke“ beim Entwurf von Eingebetteten Systemen. Diese Lücke kann durch den Entwurf auf Systemebene geschlossen werden.