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29.11.2013 | Interne Kommunikation | Schwerpunkt | Online-Artikel

Wie Sie Ihre Vision richtig kommunizieren

verfasst von: Andrea Amerland

1:30 Min. Lesedauer

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Visionen geben Auskunft über die langfristige Ausrichtung eines Unternehmens. Doch nur, wer die Strategie kennt, kann auch darauf hin arbeiten. Wie Führungskräfte ihre Ziele erfolgreich vermitteln.

“Nichts ist so beständig wie der Wandel”, soll der Philosoph Heraklit von Ephesus (etwa 540 - 480 v. Chr.) einmal gesagt haben. Bei einem Blick auf die Interne bzw. die Veränderungskommunikation, müsste das Zitat allerdings abgewandelt werden: "Nichts ist so beständig wie schlechte Kommunikation im Wandel“. Immer wieder zeigen Studien, dass Mitarbeiter wenig über die Unternehmenswerte- und ziele wissen. Gleichzeitig mangele es bei Umstrukturierungen an Transparenz und der nötigen Empathie.

Führungskräfte agieren und vergessen zu kommunizieren

Ein anderes Manko hat Springer-Autor Dominik Maximini im Buchkapitel "Die Vision des Wandels kommunizieren" identifiziert. Oft werde einfach die große Vision eines Projektes oder eines Umbruchs nicht an die Mitarbeiter vermittelt. Und noch schlimmer: Führungskräfte leben notwendige Veränderungen nicht vor, verharren selbst in eingefahrenen Verhaltensweisen und kommunizieren auf unterschiedlichen Kanälen unterschiedliche Botschaften, die sich sogar wiedersprechen (Seite 49-51). Folgende Maximen sollten Führungskräfte dem Autor zufolge unbedingt berücksichtigen - insbesondere in Change-Prozessen:

  • Herausragende Themen sollten auch in der Kommunikation eine herausragende Stellung einnehmen.
  • Unstimmigkeiten müssen erklärt werden.
  • Die Kommunikation von Visionen ist klare Führungsaufgabe.

Und noch ein anderer Faktor ist wichtig, meint Springer-Autorin Martina Aron-Weidlich in dem Buchkapitel "Kommunikation2: Social and personal Media". Führungskräfte sollten sich demnach als Coach verstehen und unter anderem folgende Fähigkeiten mitbringen:

  • Führungskräfte müssen Visionen entwickeln, Werte formulieren und Ziele konkret herausarbeiten.
  • Geduld für den Entwicklungsprozess des Mitarbeiters.
  • Mitarbeiter wertschätzend behandeln, unabhängig davon, ob das Ziel bzw. die Vision erreicht wird.

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