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21.02.2013 | Public Relations | Schwerpunkt | Online-Artikel

Mobile-PR erobert die Pressestellen

verfasst von: Tabea Stock

1:30 Min. Lesedauer

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PR und Kommunikation werden mobil: Jede zweite Pressestelle plant für 2013 erste Versuche via Smartphone. Neue Zielgruppen, vor allem junge Menschen und Technikbegeisterte, sollen mit mobilen Kampagnen erreicht werden.

47 Prozent der Unternehmen planen für 2013 einen Ausbau ihrer mobilen PR-Kampagnen, so das Ergebnis einer Umfrage von PRimeTime, einer Community für PR-Entscheider aus Unternehmen von News aktuell und Faktenkontor.

Ausschlaggebend für die Integration von mobilen Elementen in die neuen PR-Kommunikationskampagnen sind laut 61 Prozent der Befragten die direkte Ansprache von bestimmten Zielgruppen. 56 Prozent der Unternehmen hingegen erhoffen sich einen Zuwachs der Zielgruppen.

Ausweitung von Mobile Commerce

Die Investition in mobile Anwendungen ist in der PR-Branche Reaktion auf die wachsende mobile Internet-Nutzung. Wie eine Nielsen-Studie aus dem Trendmarkt USA belegt, verbringen US-Surfer 20 Prozent ihrer Online- und 30 Prozent ihrer Smartphone-Zeit mit der Nutzung von Social Media. Somit ergibt sich eine Verweildauer von 121 Milliarden Minuten pro Monat. Ein Zeitkontingent, welches Unternehmen gewinnbringend für ihre Kommunikation nutzen können.

Mobile Marketing als Teil der Mobile-PR

Andreas M. Kaplan klärt in seinem Fachartikel "Social Media wird mobil – Grundlagen, Gebrauch und Gestaltung mobiler sozialer Medien“ über die effiziente Gestaltung von mobilen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen für Unternehmen auf. Die sozialen Medien erleben demnach bereits einen massiven Wandel hin zum standortbezogenen Social Media. Im Zuge dessen sind etliche neue Anwendungen entstanden, welche die spezifischen Möglichkeiten des Mobiltelefons integrieren. Vor allem durch Geolokalisierung ist es dem Nutzer möglich, standortspezifische Informationen abzurufen.

Unternehmen sollten diese neuen Plattformen also nutzen, um mit Kunden und Anspruchsgruppen immer und überall in Kontakt treten können.

Es gibt mindestens drei Situationen, in denen es möglich ist, mobile soziale Medien für die Kundenkommunikation zu nutzen, urteilt Kaplan:

  • Bei der Kundenanalyse vor dem Kauf
  • Zur gezielten Kundenansprache bei der Kaufentscheidung
  • Zur Kundenbindung nach dem Kaufakt

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