2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Verbesserung der Prozessbedingungen beim Einlippentiefbohren durch unterschiedliche Formen der Vorschubmodulation
verfasst von : Dipl.-Ing. Dipl.-Gwl. Rocco Eisseler
Erschienen in: Intelligent produzieren
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
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Das Tiefbohren mit Einlippenwerkzeugen ist bei vielen Anwendungen das Verfahren der ersten Wahl, vor allem wenn kleine und kleinste Bohrungsdurchmesser, ein sehr großes Verhältnis zwischen Bohrtiefe und Durchmesser (
l
/
D
) und eine hohe Bearbeitungsqualität gefordert werden. Der erreichbare Durchmesserbereich des Verfahrens liegt zwischen
D
= 0,5 mm und 40 mm, wobei die möglichen Bohrtiefen von
l
= 3 x
D
bis 250 x
D
reichen. Diese Werte beziehen sich auf das Vollbohren, beim Aufbohren können noch größere Durchmesser erreicht werden [1]. Die erreichbare Oberflächenqualität ist so hoch, dass in den meisten Fällen auf eine nachfolgende Feinbearbeitung verzichtet werden kann.