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2012 | Buch

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Wirkungsvolle Präsentationen von und in Projekten

verfasst von: Justus Engelfried, Sebastian Zahn

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

Enthalten in: Springer Professional "Wirtschaft+Technik" , Springer Professional "Wirtschaft"

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Über dieses Buch

Das Buch zeigt welche Rolle Präsentationen in Projekten einnehmen und welche Elemente eine erfolgreiche Präsentation kennzeichnen. Kenntnisse über die Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen, Denkstile, Aspekte der Wahrnehmung und die Art und Weise, wie der Mensch Informationen verarbeitet und lernt, werden erläutert. Die Präsentationsvorbereitung, die Präsentationshilfsmittel, der persönliche Auftritt und die Visualisierung der Kernbotschaften einer Präsentation, mit Praxisbeispielen, stehen im Vordergrund. So gelingt es Ihnen, wirkungsvoll zu präsentieren und Ihre (Projekt)Ziele zu erreichen.

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter

1. Einleitung

Zusammenfassung

Präsentieren-Können ist ein zunehmend wichtiger Aspekt in unserer Gesellschaft, der Wirtschaft und im alltäglichen Berufsleben. Unternehmensvorstände präsentieren Quartalsberichte, Abteilungsleiter und Projektleiter Einsatz- und Ablaufpläne, Mitarbeiter Arbeitsergebnisse, in Non-Profit-Unternehmen werden Rechenschaftsberichte präsentiert, Wissenschaftler präsentieren ihre Studien, Studenten Seminararbeiten, Professoren ihre Lehrinhalte. „Präsentieren“ als eine Form von Kommunikation wird als Schlüsselkompetenz oder Schlüsselqualifikation angesehen, d.h. als eine Kompetenz oder Qualifikation, die unabhängig ist von fachspezifischem Wissen und Können.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

2. Einige Definitionen vorweg

Zusammenfassung

Bei einer Präsentation stellen eine oder mehrere Personen für eine Zielgruppe bestimmte Inhalte mit einem Ziel dar. Die Darstellung wird unterstützt vor allem durch bildhafte Mittel, aber auch durch Ton oder Video, begreifbare Materialien oder Geruchs- oder Geschmacksmittel. An die Darstellung schließt sich in der Regel eine Fragerunde oder Diskussion an.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

3. Was Sie vor Ihrer Präsentation wissen sollten

Zusammenfassung

Um in Projekten wirkungsvoll zu präsentieren, ist es notwendig zu wissen, wie Menschen Informationen aufnehmen, wie sie Informationen verarbeiten und diese speichern, d.h., wie sie lernen, und welche Unterschiede Menschen diesbezüglich aufweisen. Kenntnisse über die physischen und psychischen Voraussetzungen werden Ihnen helfen, die Präsentation „gehirngerecht“ zu gestalten und so Ihr Präsentationsziel zu erreichen und den Projekterfolg sicherzustellen.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

4. Der Ablauf einer Präsentation – eine Präsentation als Projekt

Zusammenfassung

Weil eine Präsentation ebenfalls alle Charakteristika eines Projekts erfüllt, kann man eine Präsentation auch als ein Projekt ansehen. Von der Vorbereitung, über das Halten und die Nachbereitung ist auch im Projekt „Präsentation“ eine Vielzahl einzelner Schritte durchzuführen, um das Projektziel zu erreichen: eine erfolgreiche Präsentation halten.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

5. Präsentationen vorbereiten

Zusammenfassung

Um zu verstehen, welche Inhalte in welcher Form präsentiert werden sollten, müssen das Ziel (die Ziele) der Präsentation sowie die Vorlieben und Bedürfnisse der Zielgruppe bekannt sein. Präsentationen sind kein Selbstzweck. Der Präsentierende will ein Ziel erreichen, eine Veränderung in den Köpfen der Zuhörer, und die Zuhörer wollen von der Präsentation profitieren. Dazu bedarf es klarer Ziele und einer möglichst detaillierten Analyse der Zielgruppe.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

6. Kernbotschaften visualisieren

Zusammenfassung

Die Kommunikation in Projekten ist oft wenig greifbar. Konzeptionelle, unsichtbare Ideen, Gedankenführerschaft, Change Management, Software, Projektvisionen, Kernbotschaften, aber auch Ergebnisse, herausragende Ereignisse in der Projektarbeit etc. sichtbar zu machen, das alles sind Ziele der Visualisierung. Obwohl das Publikum von einer nachlässig erstellten Visualisierung auf nachlässige Projektarbeit schließt und umgekehrt durch eine gelungene Präsentation von der Kompetenz des Projektteams überzeugt sein wird, werden in der klassischen Projektmanagementliteratur nur allgemeine Hinweise zur Visualisierung der Kernbotschaften gegeben. Konkrete Designregeln und Prinzipien werden nicht erörtert, trotz ihrer großen Bedeutung für die Visualisierung.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

7. Handout erstellen

Zusammenfassung

Das Handout, d.h. die schriftlichen Unterlagen, die Sie zu Ihrer Präsentation erstellen und an die Zuhörer austeilen, hat wesentliche Funktionen für Ihre Präsentation. Handouts sind keine Projektskizzen, keine Businesspläne, keine umfangreichen Studien oder Dokumentationen, sondern ein Bestandteil einer wirkungsvollen Präsentation.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

8. Präsentieren vorbereiten

Zusammenfassung

Auch das eigentliche Präsentieren bedarf einer gründlichen Vorbereitung. Indem Sie sich mit den Raumgegebenheiten und den Medien gründlich vertraut machen, stellen Sie sicher, dass Ihre Präsentation auch so stattfindet, wie Sie sie geplant haben. Dabei sollten Sie die Präsentationssituation vor Ihrem geistigen Auge ablaufen lassen, um organisatorische Schwächen zu erkennen und diese im Vorfeld zu beheben.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

9. Präsentieren & persönliche Ausstrahlung

Zusammenfassung

Die Wirkung, die eine Präsentation erzielt, entsteht aus drei Elementen: der inhaltlichen Vorbereitung, dem Design der Visualisierung und dem Präsentieren selbst. Eine gute inhaltliche Vorbereitung und ein perfektes Design allein ergeben noch keine wirkungsvolle Präsentation. Dem Präsentierenden, also Ihnen, kommt eine ebenso große Bedeutung zu.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

10. Diskussionen führen

Zusammenfassung

Fragen und Diskussionen sind wichtig, um Ihre Argumente zu untermauern, Einwände zurückzuweisen und weiter zu überzeugen. Fragen und Anmerkungen zeigen Interesse der Zuhörer an Ihrer Präsentation. Zwischenfragen jedoch stören immer den Fluss der Präsentation und deren Gedankengänge. Wenn es im Kontext der Präsentation nicht sowieso selbstverständlich ist, dass keine Zwischenfragen gestellt werden, können Sie auch in Ihrer Einleitung darauf hinweisen, dass nach der Präsentation Zeit für Fragen und Diskussion zur Verfügung steht.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

11. Präsentationen nachbereiten

Zusammenfassung

Die Präsentation endet nicht mit dem Abschluss des Vortrags und der Diskussion. Im Anschluss an den Vortrag müssen Präsentation und Diskussion nachbereitet werden. Die Nachbereitung erfüllt zwei Aufgaben. Zum einen sollen mit der Nachbereitung Maßnahmen definiert werden, um die Ziele und Interessen der Präsentation auch danach weiter zu verfolgen, und zum anderen sollen durch die Nachbereitung die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen verarbeitet werden, um die nächste Präsentation verbessert halten zu können.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

12. Wissenschaftliche Einordnung & Würdigung des Themas

Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird das Thema „Präsentieren von und in Projekten“ wissenschaftlich eingeordnet und gewürdigt.

Als umfassender Rahmen des vorliegenden Buchs und zugleich als ein wichtiger Erfolgsfaktor in Projekten gilt die Kommunikation. In Projekten findet ein wichtiger Teil der Kommunikation in Form von Präsentationen statt, die vom kurzen Impulsreferat, das dann als Grundlage einer Ideenfindung dient, über die Darstellung von Projektzwischenständen, bis hin zu umfassenden Abschlussberichten reichen. Wirkungsvolle Präsentationen verbessern deshalb die Kommunikation von und in Projekten, wodurch Arbeitsabläufe und die Arbeitsatmosphäre in Projekten verbessert, Ressourcen effizienter eingesetzt und die Erfolgschancen von Projekten jeglicher Art erhöht werden.

Justus Engelfried, Sebastian Zahn

Backmatter

Titel: Wirkungsvolle Präsentationen von und in Projekten
verfasst von: Justus Engelfried
Sebastian Zahn
Copyright-Jahr: 2012
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
Electronic ISBN: 978-3-8349-4258-6
Print ISBN: 978-3-8349-4257-9
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4258-6

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