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Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 1/2014

01.03.2014 | Hauptbeiträge

Writing Distinction – Eine illegitime Kultur als subkulturelles Feld

verfasst von: Christian Schneickert, Florian Schumacher

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Ausgabe 1/2014

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Zusammenfassung

Graffiti ist eine illegitime Kultur, zeichnet sich aber durch hohe Abstraktheit und hohes Distinktionspotential auf ästhetischer Ebene aus. Der Artikel argumentiert, dass sich diese Eigenschaften aus der Autonomisierung von Graffiti-Writing als subkulturelles Feld ergeben, und rekonstruiert die Regeln dieses Feldes.

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Fußnoten
1
Der Zusammenhang der Konzepte von sozialem Raum und sozialem Feld ist innerhalb von Bourdieus Werk theoretisch nicht gelöst und wird (wohl auch deshalb) innerhalb der Bourdieu-Rezeption kontrovers diskutiert (vgl. LiPuma 1993; Kieserling 2008; Petzke 2009; Rehbein 2003).
 
2
Diese theoretischen Annahmen kann Bourdieu teilweise auch empirisch bestätigen, insbesondere in seiner frühen Untersuchung „Die Liebe zur Kunst“ von 1966, in der BesucherInnen europäischer Kunstmuseen befragt wurden (Bourdieu und Darbel 2006 ).
 
3
Zu Panofskys Unterscheidung der Begriffe „Phänomensinn“ und „Bedeutungssinn“ im Hinblick auf das Konzept der Decodierung von Kunstwerken bei Bourdieu vgl. Schumacher (2011, S. 102–104).
 
4
Die hier vorgenommene Trennung ist jedoch eher analytischer Natur. In der Realität finden sich teilweise sehr starke Überschneidungen, sowohl personell als auch technisch, innerhalb der verschiedenen Strömungen der Graffiti-Subkultur. Für einen Überblick zum Phänomen der Street Art und der Unterscheidung siehe Reinecke (2007) und Lewisohn (2008), zum Verhältnis von Popkultur und Subkultur Diederichsen (2008).
 
5
Für eine Einordnung der Gemeinsamkeiten und Abgrenzungen von Writing und anderen Kunstformen im künstlerischen Feld siehe Nungesser (1994).
 
6
In ähnlicher Zielrichtung argumentiert Reckwitz, dass sich mit einer offenen Konzeption sozialer Felder auch subkulturelle Praktiken milieuspezifisch analysieren lassen. Dabei merkt er zu Recht an, dass Subkulturen als spezifische Subjektkulturen neben Klasse auch durch Geschlecht und Ethnizität konstituiert werden (vgl. Reckwitz 2008, S. 142).
 
7
So ist ein Graffiti auf einem Zug aufgrund der größeren Gefahren und der schwierigeren Produktionsbedingungen, im Sinne der Akkumulation symbolischen Kapitals auf dem Feld, wertvoller als ein ,normales‘ Wandbild oder gar legales Graffiti. Bei letzteren werden technisch deutlich höhere Maßstäbe bei der Bewertung der Qualität angelegt. Ähnlich verhält es sich auch mit der quantitativen Häufigkeit, die ab einem gewissen Punkt die qualitative Bewertung stark positiv beeinflussen kann.
 
8
Dieses Problem wirft auch die Untersuchung des universitären bzw. studentischen Feldes durch Lange-Vester und Teiwes-Kügler (2004) sowie Schneickert (2013a) auf.
 
Literatur
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Zurück zum Zitat Wolf, Ingmar. 2004. Graffiti als kriminologisches und strafrechtliches Problem. Frankfurt a. M.: Peter Lang Verlag. Wolf, Ingmar. 2004. Graffiti als kriminologisches und strafrechtliches Problem. Frankfurt a. M.: Peter Lang Verlag.
Zurück zum Zitat Wuggenig, Ulf. 2011. Kunst-Kunst, Street Art und „Kreativität“. Annäherungen mit Hilfe von Feld- und Systemtheorie. In Pierre Bourdieu und die Kulturwissenschaften. Zur Aktualität eines undisziplinierten Denkens, Hrsg. Daniel Šuber, Hilmar Schäfer, und Sophia Prinz, 217–251. Konstanz: UVK. Wuggenig, Ulf. 2011. Kunst-Kunst, Street Art und „Kreativität“. Annäherungen mit Hilfe von Feld- und Systemtheorie. In Pierre Bourdieu und die Kulturwissenschaften. Zur Aktualität eines undisziplinierten Denkens, Hrsg. Daniel Šuber, Hilmar Schäfer, und Sophia Prinz, 217–251. Konstanz: UVK.
Zurück zum Zitat Zahner, Nina Tessa. 2006. Die neuen Regeln der Kunst. Frankfurt a. M.: Campus Verlag. Zahner, Nina Tessa. 2006. Die neuen Regeln der Kunst. Frankfurt a. M.: Campus Verlag.
Metadaten
Titel
Writing Distinction – Eine illegitime Kultur als subkulturelles Feld
verfasst von
Christian Schneickert
Florian Schumacher
Publikationsdatum
01.03.2014
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe 1/2014
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-014-0114-x

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