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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Die Stadt als Chancenraum

verfasst von : Dr. Chirine Etezadzadeh

Erschienen in: Smart City – Stadt der Zukunft?

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Was erhofft sich ein Mensch, der in eine Stadt zieht? Seien die Motive auch noch so unterschiedlich, gibt es doch seit jeher ein sie verbindendes Element: den Zugang. Zugang zu Arbeit, einem Auskommen, womöglich zu Wohlstand, – Marktzugang; Zugang zur Versorgung mit allem Lebensnotwendigen wie Wasser, Nahrung, einer Behausung, medizinischer Versorgung; Zugang zu Infrastrukturen: zu Elektrizität, Wärme, sanitären Anlagen, Entsorgungseinrichtungen usf.; Zugang zu Informationen, zu Wissen, zum technischen Fortschritt und mit viel Glück zu Bildung; Zugang zu anderen Menschen, zu einem sozialen, kulturellen oder religiösen Leben, zu speziellen Gruppierungen, Gleichgesinnten und Gemeinschaften oder auch zur Anonymität; Zugang zu einem Raum mit Rechten und Pflichten, mit Einrichtungen zu deren Kontrolle und nötigenfalls Instanzen zu deren Verteidigung, zu einem Raum, der ein gewisses Maß an Sicherheit, Stabilität und Planbarkeit bietet inkl. Schutz vor Bedrohungen wie Natur- oder anthropogenen Katastrophen; – die Stadt bietet einen Zugang zu Chancen, zu physischer und möglicherweise zu sozialer Mobilität und in unterschiedlichster Ausprägung (z. B. über Produkte, ein Kino, Kunden-/Lieferantenbeziehungen, Touristen, durch einen Bahnhof oder Flughafen) auch den Zugang zur großen, weiten Welt. Offenbar liegt in der Hoffnung auf Zugang einer der Gründe für die starke Zunahme der weltweiten Stadtbevölkerung, denn bereits heute leben über 50 % der Menschen in Städten, während es gemäß Schätzungen der United Nations (UN) im Jahr 2050 66 % sein sollen.

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Fußnoten
1
Vgl. UN/DESA (2014), S. 2.
 
2
Vgl. Schott, D. (2006), S. 255.
 
3
Vgl. hierzu: Revi und Satterthwaite (2014).
 
4
Vgl. UN/DESA (2013b), S. xviii f.
 
5
Bähr (2011a), o. S.
 
6
Vgl. UN/DESA (2013b), S. xviii.
 
7
“More developed regions comprise all regions of Europe plus Northern America, Australia/New Zealand and Japan. Less developed regions comprise all regions of Africa, Asia (excluding Japan), and Latin America and the Caribbean as well as Melanesia, Micronesia and Polynesia. Countries or areas in the more developed regions are designated as ‘developed countries’. Countries or areas in the less developed regions are designated as ‘developing countries’.” Quelle: UN/DESA (2013b), S. vii.
 
8
Vgl. UN/DESA (2013b), S. xix.
 
9
Vgl. UN/DESA (2012), S. 4.
 
10
Vgl. UN/DESA (2014), S. 1.
 
11
Vgl. UN/DESA (2002 und 2014).
 
12
Bähr (2011a), o. S.
 
13
Vgl. Bähr (2011b), o. S.
 
14
Vgl. UN/DESA (2014), S. 1.
 
15
Vgl. UN/DESA (2014), S. 1.
 
16
Vgl. Rat für Nachhaltige Entwicklung (o. D.), o. S.
 
17
Lexikon der Nachhaltigkeit (o. D.), o. S.
 
18
Vgl. COM GD REGIO (2011), S. VI.
 
19
Vgl. COM GD REGIO (2011), S. VI.
 
Metadaten
Titel
Die Stadt als Chancenraum
verfasst von
Dr. Chirine Etezadzadeh
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-09795-0_2