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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

Großbritannien: Financial Reporting Review Panel

verfasst von : Roland Bockmann

Erschienen in: Internationale Koordinierung nationaler Enforcement-Aktivitäten

Verlag: Gabler Verlag

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Zusammenfassung

Erstmalig wurde das im Jahr 1990 gegründete FRRP im Jahr 1991 mit der Aufgabe des Enforcement der Rechnungslegung vom damaligen Department of Trade and Industry (DTI) unter Bezugnahme auf den Companies Act 1985 betraut. Das FRRP agiert in Form eines nicht eingetragenen privatrechtlichen Vereins (Unincorporated Association) als unabhängige Instanz unter dem Dach des Financial Reporting Council (FRC), dem unabhängigen britischen Regulierungsorgan, das für die Entwicklung sowie Überwachung und Durchsetzung der Standards sowohl im Bereich der Wirtschaftsprüfung und als auch im Bereich der Rechnungslegung verantwortlich ist. Beim FRRP handelt es sich demnach um eine privatrechtliche Institution, die qua Gesetz als Enforcement-Institution sicherstellen soll, dass die Jahresabschlüsse der Unternehmen den Anforderungen der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften entsprechen.

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Fußnoten
1
Der Companies Act 1985 kodifiziert erstmalig für britische Unternehmen anzuwendende Rechnungslegungsstandards und sieht darüber hinaus eine Angabepflicht bzgl. der Übereinstimmung mit den anzuwendenden Rechnungslegungsstandards vor. Bei wesentlichen Abweichungen von den Standards ist zudem eine Begründung abzugeben. Vgl. hierzu Companies Act 1985.
 
2
Nachdem das DTI im Department for Business, Enterprise and Regulatory Reform (BERR) aufging, erfolgte im Jahr 2006 eine erneute Übertragung der Aufgabe des Enforcement der Rechnungslegung auf das FRRP – diesmal veranlasst durch das BERR und unter Berufung auf den Companies Act 2006. Vgl. hierzu Eiselt/Pleitner 2010, S. 303.
 
3
Vgl. FRC 2011a.
 
4
Vgl. hierzu maßgeblich Companies Act 1985 und Companies Act 2006 sowie FRC 2011a.
 
5
Hierzu gehört etwa der für die Rechnungslegungsstandards zuständige Accounting Standards Board (ASB). Zu dessen Aufbau und Funktionsweise vgl. ASB 2011.
 
6
So beispielsweise der für den Bereich der Wirtschaftsprüfung maßgebliche Professional Oversight Board (POB). Zu dessen Aufbau und Funktionsweise vgl. POB 2011.
 
7
Vgl. FRC 2011a.
 
8
Vgl. stellvertretend Gee 2006, S. 16.
 
9
Vgl. u. a. Böckem 2000, S. 68.
 
10
Vgl. Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1674.
 
11
Zu weiteren Ursachen für die Einführung des FRC in der jetzigen Form vgl. Abschn. III.B dieses Hauptteils.
 
12
Vor der Übernahme der Aufgabe durch das ASB war von 1976 bis 1990 das Accounting Standards Committee (ASC) für die Standardsetzung verantwortlich. Deren Vertreter rekrutierten sich mehrheitlich aus den Mitgliedern der Vereinigung der sechs regionalen Berufsverbände der Wirtschaftsprüfer in Großbritannien, dem Consultative Committee of Accountancy Bodies (CCAB). Vgl. hierzu kritisch Turley 1992 sowie ergänzend Heinz 2010, S. 36.
 
13
Aufgrund der verhältnismäßig geringen Anzahl an Fällen, über die die britische Gerichtsbarkeit in Bezug auf die Durchsetzung von Rechnungslegungsnormen zu befinden hatte, und aufgrund des allgemeinen Charakters der behandelten Rechnungslegungsfragen, spricht Böckem gar von einem „nahezu vollständige[n] Vollzugsdefizit gerichtlicher Instanzen“. Vgl. Böckem 2000, S. 66. Für einen Überblick über die Rechtsprechung – vor Gründung des FRRP im Jahr 1990 – in Sachen Durchsetzung von Rechnungslegungsnormen vgl. im Einzelnen Radcliffe 1990, S. 329.
 
14
Für diesbezügliche Fallbeispiele vgl. stellvertretend Smith 1996.
 
15
Vgl. etwa Eiselt/Pleitner 2010, S. 302 sowie Lohwasser 2006, S. 150.
 
16
In Großbritannien stand die Regulierung der Rechnungslegung in diesem Zeitraum unter einer sog. Professional Self-Regulation. Vgl. hierzu vor allem Lee 1995.
 
17
Vgl. insbesondere Hopwood/Page/Turley 1990, S. 75 und Page 2001, S. S34 sowie ergänzend Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1673 und Tielmann 2001a, S. 200.
 
18
Vgl. stellvertretend Lohwasser 2006, S. 151.
 
19
Vgl. CCAB 1988, Chapter 15 sowie ergänzend Böckem 2000, S. 67 und Solomons 1989, S. 92–94.
 
20
Vgl. hierzu die Ausführungen in Abschn. II.A dieses Hauptteils.
 
21
Vgl. Companies Act 2006.
 
22
Vgl. FRC 2011a sowie ergänzend Böckem 2000, S. 69; Lohwasser 2006, S. 153 und Tielmann 2001a, S. 202.
 
23
Vgl. Companies Act 1985, Sections 245–245C.
 
24
Die Aufgabenübertragung per se an das FRRP erfolgte durch den Companies (Defective Accounts) (Authorised Person) Order. Vgl. Companies (Defective Accounts) (Authorised Person) Order 1991, Statutory Instrument 1991/13.
 
25
Vgl. FRRP 2010a, Vorwort des Chairman und S. 1 sowie Page 2001, S. S35.
 
26
Vgl. hierzu explizit FRRP 2011a.
 
27
Vgl. zu den Möglichkeiten des Informationsaustauschs des FRRP Abschn. III.Q dieses Hauptteils.
 
28
Zu den Sanktionsmöglichkeiten des FRRP vgl. Abschn. III.M dieses Hauptteils.
 
29
So auch der FRRP-Chairman Knight: „Our objective is to improve accounts, not catch people out.” Vgl. o.V. 2005, S. 3 und Lohwasser 2006, S. 158 sowie zustimmend Page 2001, S. S36.
 
30
FRRP 2011a.
 
31
Vgl. FRRP 2011b.
 
32
Vgl. hierzu Brandt et al. 1997, S. 30; Hines et al. 2001 sowie Tielmann 2001a, S. 204.
 
33
Vgl. FRRP 2011b.
 
34
Vgl. Eiselt/Pleitner 2010, S. 303 sowie Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1673.
 
35
Vgl. FRC 2011b, S. 15.
 
36
Zu den Unternehmen, die unter das Enforcement des FRRP fallen, vgl. Abschn. III.G dieses Hauptteils.
 
37
Die IAS-Verordnung sieht eine verpflichtende Anwendung der IAS/IFRS für den Konzernabschluss kapitalmarktorientierter europäischer Unternehmen ab 2005/2007 vor. Vgl. Verordnung (EG) Nr. 1606/2002, Art. 4 und Art. 9. Zu weiteren Ausführungen hinsichtlich der zeitlichen Einordnung der IAS-Verordnung vgl. Abschn. IV.B dieses Hauptteils sowie vorstehend Abschn. I.A.3 des Ersten Hauptteils.
 
38
Vgl. FRRP 2011c sowie Eiselt/Pleitner 2010, S. 303 und Lohwasser 2006, S. 153.
 
39
Für einen Überblick über die wesentlichen Merkmale der UK-GAAP sowie der Bestandteile eines Abschlusses nach UK-GAAP vgl. stellvertretend Lohwasser 2006, S. 253–256.
 
40
Vgl. hierzu sinngemäß Lohwasser 2006, S. 153 sowie ergänzend Böckem 2000, S. 70–71.
 
41
Zu den Instrumenten der Finanzberichterstattung, die die SEC überwacht, vgl. vorstehend Abschn. II.F dieses Hauptteils.
 
42
Vgl. FRRP 2008a und FRRP 2011d sowie ergänzend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/ Eierle/Evans 2001, S. 1673 und Lohwasser 2006, S. 153.
 
43
Für die Verpflichtung zur Erstellung eines Directors’ Report vgl. Companies Act 2006, Section 415, für die konkreten inhaltlichen Erfordernisse eines Directors’ Report vgl. Companies Act 2006, Section 416–417.
 
44
Zu den Grundzügen eines Operating Financial Review vgl. stellvertretend KPMG Audit Committee Institute 2005.
 
45
Vgl. FRRP 2008a und FRRP 2011d sowie ergänzend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; KPMG Audit Committee Institute 2005 und Lohwasser 2006, S. 153–154.
 
46
Zur Abgrenzung der Unternehmensgröße „large“ von den Unternehmensgrößen „small“ bzw. „medium-sized“ vgl. die relevanten Kenngrößen in Companies Act 2006, Section 382–384 bzw. Section 465–467.
 
47
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 11 sowie ergänzend Böckem 2000, S. 69; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1674; Lohwasser 2006, S. 154 und Tielmann 2001a, S. 202.
 
48
Gemäß Auskunft von Knight, Chairman des FRRP, im Rahmen eines Gesprächs am 18. Februar 2008 bei der DPR in Berlin. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass sich diese Anzahl seither wesentlich verändert hat.
 
49
Vgl. implizit FRRP 2008a, Tz. 11 sowie Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1674; Lohwasser 2006, S. 154 und Schildbach/Strasser 2003, S. 1720.
 
50
Vgl. hierzu Supervision of Accounts and Reports (Prescribed Body) Order 2005, Art. 3–4.
 
51
Gemäß Auskunft von Knight, Chairman des FRRP, im Rahmen eines Gesprächs am 18. Februar 2008 bei der DPR in Berlin.
 
52
Zur organisatorischen Einbindung des FRRP unter dem Dach des FRC vgl. vorstehend Abschn. III.A dieses Hauptteils.
 
53
Vgl. FRC 2011b, S. 24.
 
54
Eine untergeordnete Rolle für die Aufbringung der Finanzmittel spielen eigene Einnahmequellen, wie etwa die Erlöse aus Publikationen des FRC. Diese machten im Geschäftsjahr 2010/2011 lediglich 6% der externen Finanzierungsbeiträge aus. Vgl. FRC 2011b, S. 29 sowie analog Lohwasser 2006, S. 163.
 
55
Zur Begrifflichkeit und Bedeutung des Tri-Partite Funding Arrangement vgl. stellvertretend FRC 2007, S. 5.
 
56
Die Finanzierung erfolgt hierbei über das CCAB. Vgl. FRC 2011b, S. 24.
 
57
Die Bereitstellung der Finanzmittel des Staates wird vom BERR vollzogen. Vgl. FRC 2011b, S. 24.
 
58
Laut expliziter Nennung des FRC entstammen die diesbezüglichen Finanzmittel von börsennotierten Unternehmen („Publicly Traded Companies“), von öffentlichen Unternehmen („Public Sector Organisations“), großen privaten (nicht-börsennotierten) Unternehmen („Large Private Entities“), aus der Versicherungswirtschaft („Insurance Companies“) und deren Aktuaren („Actuarial Profession“) sowie von Pensionskassen („Pension Schemes“). Vgl. FRC 2011b, S. 24.
 
59
Vgl. FRC 2011b, S. 24 sowie sinngemäß Grossfeld 2001, S. 135; Lohwasser 2006, S. 162 und Tielmann 2001a, S. 204.
 
60
So auch Tielmann 2001a, S. 205.
 
61
Vgl. FRC 2011c, S. 8.
 
62
Vgl. FRC 2011b, S. 15.
 
63
Vgl. FRC 2011b, S. 15.
 
64
Vgl. FRC 2011b, S. 24 sowie FRC 2011c, S. 11.
 
65
Das FRRP musste diese Rücklage bisher zu keinem Zeitpunkt – und somit auch nicht im Geschäftsjahr 2010/2011 – in Anspruch nehmen. Vgl. FRC 2011b, S. 24 sowie flankierend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303 und Heinz 2010, S. 37.
 
66
Zu den Schwächen des einstmals ausschließlich reaktiven Ansatzes des FRRP vgl. stellvertretend Böckem 2000, S. 78–79 und Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1676.
 
67
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 3 sowie ergänzend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Bernais 2005, S. 35; Heinz 2010, S. 36–37 und Lohwasser 2006, S. 155.
 
68
Hier ist insbesondere die Verfolgung aktueller Meldungen bzw. Diskussionen über mögliche Rechnungslegungsverstöße in der Wirtschaftpresse und in einschlägigen wissenschaftlichen Publikationen zu nennen. Vgl. Lohwasser 2006, S. 154–155 sowie Tielmann 2001a, S. 205. Eine wichtige Rolle spielt auch die Auswertung von Erklärungen der Unternehmen zu etwaigen Abweichungen von den überwachten Rechnungslegungsstandards, die zur Erfüllung des True and Fair View notwendig waren (sog. Compliance Statements). Vgl. hierzu Böckem 2000, S. 77; Lohwasser 2006, S. 155 und Tielmann 2001a, S. 205.
 
69
Der informierende Dritte muss hierbei nicht zwingend ein berechtigtes Interesse an einer Prüfungseinleitung nachweisen. Vgl. Lohwasser 2006, S. 154 sowie Tielmann 2001a, S. 205.
 
70
Vgl. Böckem 2000, S. 78; Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Heinz 2010, S. 36; Lohwasser 2006, S. 154 und Tielmann 2001a, S. 205.
 
71
Vgl. Beal/Bennett 2005, S. 167; Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Lohwasser 2006, S. 155 sowie Tielmann 2001a, S. 205;
 
72
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 48 sowie ergänzend Kirk 2005, S. 2 und Lohwasser 2006, S. 154.
 
73
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 3 sowie flankierend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Bernais 2005, S. 35; Heinz 2010, S. 36–37 und Lohwasser 2006, S. 155.
 
74
Diese ständige Expertenkommission agiert unter dem Namen Financial Reporting Review Panel Standing Advisory Group on Proactivity. Vgl. stellvertretend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303.
 
75
Als Maßstab für das zu quantifizierende Risiko wird hierbei eine Kombination aus der Wahrscheinlichkeit für einen Normenverstoß und dessen potenziellen Auswirkungen auf den Kapitalmarkt zugrunde gelegt. Vgl. FRRP 2006, S. 2–3 sowie ergänzend Lohwasser 2006, S. 155.
 
76
Das FRRP kündigte im November 2010 an, dass es in den Jahren 2011 und 2012 schwerpunktmäßig Unternehmen aus der (Gewerbe-)immobilien-, der Versicherungs-, der (unterstützenden) Dienstleistungs- und der Reise-Branche untersuchen wird. Vgl. FRRP 2010b. Im Dezember 2011 verlautbarte das FRRP, dass in den Jahren 2012 und 2013 im Rahmen seiner Prüfungen ein besonderes Augenmerk auf Unternehmen aus der (Gewerbe-)immobilienbranche, auf Einzelhandelsunternehmen und auf Unternehmen aus der (unterstützenden) Dienstleistungsbranche gelegt werden wird. Vgl. FRRP 2011e.
 
77
Vgl. Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Heinz 2010, S. 37 und Lohwasser 2006, S. 155.
 
78
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 12 sowie ergänzend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303 und Lohwasser 2006, S. 156.
 
79
Vgl. zur Preliminary Analysis vorstehend Abschn. III.I dieses Hauptteils.
 
80
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 14–16 sowie ergänzend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Eierle/ Evans 2001, S. 1674; Lohwasser 2006, S. 156; Page 2001, S. S36 und Tielmann 2001a, S. 206.
 
81
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 14 sowie ergänzend Lohwasser 2006, S. 156.
 
82
Vgl. im Analogieschluss FRRP 2008a, Tz. 18 und Lohwasser 2006, S. 156.
 
83
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 18 sowie Lohwasser 2006, S. 157.
 
84
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 18 und Tz. 23 sowie Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Eierle/ Evans 2001, S. 1674 und Tielmann 2001a, S. 206.
 
85
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 24 sowie Eiselt/Pleitner 2010, S. 303.
 
86
Für die Modalitäten des schriftlichen Informationsaustauschs vgl. FRRP 2008a, Tz. 19–22.
 
87
Für die Modalitäten der Meetings im Rahmen einer Panel Enquiry vgl. FRRP 2008a, Tz. 27–30.
 
88
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 19–22 und Tz. 27–30 sowie Lohwasser 2006, S. 157 und Page 2001, S. S36.
 
89
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 20 und ergänzend Tielmann 2001a, S. 207.
 
90
Vgl. Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Lohwasser 2006, S. 157; Page 2001, S. S36 und Tielmann 2001a, S. 206.
 
91
Vgl. Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1674 und Page 2001, S. S36.
 
92
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 32–34; Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1674; Lohwasser 2006, S. 157 und Tielmann 2001a, S. 207.
 
93
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 32–33; Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1674; Lohwasser 2006, S. 157 und Page 2001, S. S36.
 
94
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 50. Press Notices können auf der Website des FRRP unter http://​www.​frc.​org.​uk/​frrp/​press (Abruf am 31. Dezember 2011) abgerufen werden. Zur Beurteilung der Wirkung von Press Notices vgl. Abschn. III.N dieses Hauptteils.
 
95
Vgl. stellvertretend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1674 und Lohwasser 2006, S. 157.
 
96
Vgl. Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1674; Kiefer 2003, S. 154; Lohwasser 2006, S. 158; Page 2001, S. S36 und Tielmann 2001a, S. 207–208.
 
97
Vgl. hierzu bereits vorstehend Abschn. III.H dieses Hauptteils.
 
98
Vgl. u. a. Lohwasser 2006, S. 156 und Tielmann 2001c, S. 1627.
 
99
Der gesetzliche Auskunftsanspruch des FRRP ist inzwischen im Companies Act 2006 kodifiziert. Vgl. Companies Act 2006, Section 459.
 
100
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 47 sowie ergänzend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303; Lohwasser 2006, S. 156 und Nixon 2005.
 
101
Vgl. Companies Act 2006, Section 459, Abs. 3; FRRP 2008a, Tz. 47 sowie ergänzend Lohwasser 2006, S. 156.
 
102
So Companies Act 2006, Section 459, Abs. 4–5.
 
103
Das Geschäftsjahr des FRRP endet stets am 31. März eines Kalenderjahres.
 
104
Vgl. FRRP 2011f, S. 33.
 
105
Vgl. FRRP 2011f, S. 4 und S. 33.
 
106
Press Notices können auf der Website des FRRP unter http://​www.​frc.​org.​uk/​frrp/​press abgerufen werden. Zum Inhalt der Press Notices vgl. bereits vorstehend Abschn. III.J dieses Hauptteils, zur Beurteilung der Wirkung von Press Notices vgl. Abschn. III.N dieses Hauptteils.
 
107
Vgl. FRRP 2011f, S. 4.
 
108
Vgl. stellvertretend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303–304; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1677; Lohwasser 2006, S. 158 und Tielmann 2001a, S. 207.
 
109
Vgl. hierzu grundlegend FRRP 2008a, Tz. 35–38.
 
110
Vgl. hierzu bereits vorstehend Abschn. III.H und Abschn. III.J dieses Hauptteils.
 
111
Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Institutionen ist im Memorandum of Understanding between The Financial Reporting Review Panel and The Financial Services Authority (MoU) geregelt. Vgl. FRRP/FSA 2005 sowie flankierend FRRP 2008a, Tz. 41.
 
112
Vgl. FRRP/FSA 2005, Tz. 34 sowie ergänzend Eiselt/Pleitner 2010, S. 304 und Lohwasser 2006, S. 158.
 
113
Vgl. FRRP/FSA 2005, Tz. 37.
 
114
Vgl. FRRP/FSA 2005, Tz. 21 sowie u. a. Eiselt/Pleitner 2010, S. 304 und Lohwasser 2006, S. 159.
 
115
Vgl. etwa Eiselt/Pleitner 2010, S. 404 und Lohwasser 2006, S. 159.
 
116
So auch Eiselt/Pleitner 2010, S. 304; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1677 und Lohwasser 2006, S. 159.
 
117
Vgl. bereits vorstehend Abschn. III.J dieses Hauptteils sowie u. a. Böckem 2000, S. 82; Eiselt/ Pleitner 2010, S. 303 und Shah 1998, S. 93.
 
118
Vgl. insbesondere Schildbach/Strasser 2003, S. 1722 sowie ergänzend Eiselt/Pleitner 2010, S. 303.
 
119
Die Accounting-Kolumne der Financial Times ist abrufbar unter: http://​www.​ft.​com/​accountancy (Abruf am 31. Dezember 2011).
 
120
Vgl. stellvertretend Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1676; Lohwasser 2006, S. 159 und Peasnell/Pope/Young 2001, S. 293.
 
121
Vgl. Brandt et al. 1997, S. 27–54.
 
122
Vgl. Hines/McBride/Page 1999, S. 54–82.
 
123
Vgl. Böckem 2000, S. 85–101.
 
124
Vgl. zur Bestätigung dieser Feststellung Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1676.
 
125
So bezeichnen u. a. Küting/Wohlgemuth und Schildbach/Straßer das FRRP gar als „zahnlosen Tiger“. Vgl. Küting/Wohlgemuth 2002, S. 269 und Schildbach/Strasser 2003, S. 1722.
 
126
Zur organisatorischen Einbindung des ASB und des FRRP unter dem Dach des FRC vgl. vorstehend Abschn. III.A dieses Hauptteils.
 
127
So sinngemäß u. a. Brown/Tarca 2005, S. 196; Lohwasser 2006, S. 157–158 und Tielmann 2001a, S. 202–203.
 
128
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 39 sowie ergänzend Berger 2009, S. 610 und Haller/Bernais 2005, S. 36.
 
129
Vgl. Fearnley et al. 2000, S. 75.
 
130
Vgl. Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1677 sowie Lohwasser 2006, S. 158.
 
131
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 56. Haller/Eierle/Evans und Hütten/Lorson sehen in der Veröffentlichung von Generic Press Notices sowie der organisatorischen Verbindung zum FRC bzw. ASB eine indirekte normative Funktion des FRRP. Vgl. Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1677 und Hütten/Lorson 2002, S. 126.
 
132
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 48–49 sowie ergänzend Böckem 2000, S. 79; Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1675; Kiefer 2003, S. 155; Lohwasser 2006, S. 188; Perrin 1996, S. 39 und Schildbach/Strasser 2003, S. 1721.
 
133
Zum Informationsaustausch des FRRP mit anderen Aufsichtsinstanzen vgl. Abschn. III.Q dieses Hauptteils.
 
134
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 57 sowie ergänzend Haller/Eierle/Evans 2001, S. 1675.
 
135
Zur Formierung einer Panel Group und zum Ablauf einer Panel Enquiry vgl. bereits vorstehend Abschn. III.J dieses Hauptteils.
 
136
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 48.
 
137
Vgl. explizit FRRP 2008a, Tz. 53.
 
138
Vgl. hierzu FRRP 2008a, Tz. 54.
 
139
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 55.
 
140
Vgl. ausdrücklich FRRP 2008a, Tz. 58.
 
141
Vgl. zu dieser Vereinbarung zwischen FRRP und FSA bereits vorstehend Abschn. III.M dieses Hauptteils.
 
142
Vgl. FRRP/FSA 2005 sowie flankierend FRRP 2008a, Tz. 45.
 
143
Vgl. FRRP/FSA 2005, Tz. 14.
 
144
Vgl. FRRP/FSA 2005, Tz. 34–36 sowie bereits vorstehend Abschn. III.M dieses Hauptteils.
 
145
Vgl. FRRP/FSA 2005, Tz. 38–39 sowie bereits vorstehend zur (proaktiven) Möglichkeit der Prüfungseinleitung durch das FRRP Abschn. III.I dieses Hauptteils.
 
146
Vgl. hierzu FRRP/FSA 2005, Tz. 40.
 
147
Vgl. explizit FRRP/FSA 2005, Tz. 41–42.
 
148
Vgl. FRRP/FSA 2005, Tz. 44.
 
149
So u. a. sinngemäß Lohwasser 2006, S. 158.
 
150
Bei den EECS handelt es sich um ein beratendes Gremium, das als Sub-Komitee unterhalb der sich mit Endorsement- und Enforcement-Fragen beschäftigenden permanenten operativen Arbeitsgruppe CESR-Fin angesiedelt ist. Bei den EECS können auch Nicht-CESR-Mitglieder – so auch das FRRP – teilnehmen. Vgl. stellvertretend Berger 2009, S. 604. Zum Aufbau und zur Funktion der EECS vgl. nachstehend Abschn. II.A.2 des Dritten Hauptteils.
 
151
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 65.
 
152
Zum Aufbau und zur Funktion der EECS-Datenbank des CESR vgl. nachstehend Abschn. II.A.2 des Dritten Hauptteils.
 
153
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 66.
 
154
Zur IFRS-Datenbank der IOSCO, die mit dem Ziel einer global einheitlichen Anwendung von IFRS eingerichtet wurde, vgl. nachstehend Abschn. II.B.2 des Dritten Hauptteils.
 
155
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 66.
 
156
Zum CESR-SEC Work Plan vgl. ausführlich Abschn. II.B.1 des Dritten Hauptteils.
 
157
Zur bilateralen Vereinbarung zwischen der FSA bzw. dem FRC und der SEC vgl. FSA/FRC/ SEC 2007 sowie bereits vorstehend Abschn. II.Q dieses Hauptteils.
 
158
Vgl. FRRP 2008a, Tz. 67.
 
Metadaten
Titel
Großbritannien: Financial Reporting Review Panel
verfasst von
Roland Bockmann
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Gabler Verlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-8349-4228-9_9