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Erschienen in: Sustainability Management Forum | NachhaltigkeitsManagementForum 1/2014

01.03.2014 | Editorial

Integrationsmanagement für Erneuerbare Energien

Teil II: Weitere Aspekte

verfasst von: Dietfried Günter Liesegang

Erschienen in: Sustainability Nexus Forum | Ausgabe 1/2014

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Auszug

Die in Angriff genommene Energiewende hat das Potenzial, einen säkularen Wandel der bisherigen modernen auf fossilen Energieträgern beruhenden, aber so nicht weiter tragbaren industriellen Energiewirtschaften einzuleiten. Diese „Energiewende“ kann nur ein allmählicher, sukzessiver Umbau unter fortlaufender Gewährleistung eines sicheren Betriebes sein. Insofern kommt es darauf an, in allen zukünftigen Phasen Altes und Neues in einer relativen Koexistenz nebeneinander bestehen zu lassen. „Integration“ bedeutet dabei nicht, dass das Neue sich dem Bestehenden unterordnen muss, sondern so, wie ein neuer Schüler im Klassenverband die wohlwollende Rücksicht der anderen Schüler erwarten sollte, so erfordert die Integration ein verständnisvolles Aufeinanderzugehen der Parteien. Dieses etwas stark idealisierte Bild wird in der Praxis des Wettbewerbes und unter dem Eindruck des drohenden Verlustes bisheriger Wettbewerbspositionen natürlich aufgeweicht. Der Gefahr der „schöpferischen Zerstörung“ werden Abwehrstrategien entgegengesetzt, wenn möglich hinter den Kulissen. In der Werbung von RWE z. B. wird der Slogan des „VoRWEg Gehen“s verwendet, aber kann es auch nicht als ein „VorheR WEg Gehen“ interpretiert werden, wenn z. B. alte Kohlekraftwerke auf Holzpellets (und dies nicht nur von RWE) in großem Stile umgerüstet werden, Holzpellets, die nun auch aus den USA eingeführt werden. Der Aktienkursverlauf von RWE der vergangenen 5 Jahre spricht eine deutliche Sprache. Es bleibt dabei, die zentralisierten Großkraftwerke vernichten in ihren Kühltürmen etwa 60 % der Primärenergie, während Kraft-Wärme-Kopplung umso reibungsloser läuft, wenn die Abfallwärme als Nutzwärme in der näheren Umgebung eingesetzt werden kann, d. h. je mehr dezentralisierte Strukturen eingesetzt werden. …

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Metadaten
Titel
Integrationsmanagement für Erneuerbare Energien
Teil II: Weitere Aspekte
verfasst von
Dietfried Günter Liesegang
Publikationsdatum
01.03.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Sustainability Nexus Forum / Ausgabe 1/2014
Print ISSN: 2948-1619
Elektronische ISSN: 2948-1627
DOI
https://doi.org/10.1007/s00550-014-0311-x

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