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Erschienen in: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) 4/2020

21.10.2020 | Hauptbeiträge - Offener Teil

Jenseits des Marktprinzips

Über den politischen Sinn gruppendynamischen Lernens

verfasst von: HS-Prof. Mag. Dr. Ulrich Krainz

Erschienen in: Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO) | Ausgabe 4/2020

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Zusammenfassung

Dieser Beitrag der Zeitschrift „Gruppe. Interaktion. Organisation. (GIO)“ nimmt auf den grundsätzlichen politischen Sinn des gruppendynamischen Lernens Bezug, wie er in Form von Training und Beratung zur Geltung kommen kann. Als anwendungsorientierte Sozialwissenschaft hat die Gruppendynamik nicht nur die bessere Gestaltung von Interaktionen, Arbeitsprozessen und Abläufen zum Ziel. Seit ihren Anfängen verfolgt sie vielmehr einen eminent politischen Anspruch. In ihrem emanzipatorischen Bestreben geht es um die Ermöglichung von Mitgestaltung und Partizipation in einem den Menschen unmittelbar betreffenden sozialen Kontext, sei es in Gruppen, Organisationen oder im gesellschaftlichen Leben generell. Angesichts aktueller Trends der organisationsbezogenen Trainings- und Beratungsarbeit, die vorwiegend Leistungssteigerung und Selbstoptimierung in den Vordergrund stellen, scheint diese Traditionslinie jedoch deutlich aus dem Blick zu geraten. Das Unbehagen, das dabei aufkommt, gibt Anlass zu eingehenderen Auseinandersetzungen. Der Beitrag knüpft an diese Wurzeln an und rekonstruiert die grundsätzliche politische Dimension der Gruppendynamik. Dabei soll auch deutlich werden, was die Rede vom „Sinn“ aus gruppendynamischer Sicht bedeutet.

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Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie

Die Zeitschrift beleuchtet organisationspsychologische Fragestellungen an den Schnittstellen von Organisation, Team und Individuum.

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Fußnoten
1
Die Zeitschrift erschien als Korrespondenzausgabe des Journal of Applied Behavioral Science (JABS), das von den „National Training Laboratories“ (NTL) in Bethel, Maine, herausgegeben wird, und verfolgte das Ziel, der deutschsprachigen Leser/innenschaft die aktuellsten Entwicklungen und den neuesten Stand der gruppendynamischen Forschung zu vermitteln (vgl. Lück 1996).
 
2
Für „zoon politikon“ gibt es unterschiedliche Übersetzungen. Gigon (1984, S. 49) übersetzt, „dass der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen ist“, mit leicht verschobener Konnotation übersetzt Schwarz (1989, S. 78), „dass der Mensch von Natur aus ein staatsbezogenes Lebewesen ist“. Die von Rapp (2001, S. 53) wiedergegebene Übersetzung nennt den Menschen ein „politisches Lebewesen“.
 
3
Zugegeben, für freiberuflich Tätige, die „für die eigene Lebenssicherung auf den nächsten Auftrag und eine Reputation als Experte für Team- und Organisationsprozesse“ (Steinkamp 2018, S. 38 f.) angewiesen sind, zeigt sich hier auch keine einfache Situation. Denn selbst wenn andere Ansichten vertreten oder Überzeugungen geteilt werden, ist es nur schwer möglich sich gegenüber diesen Trendwellen gänzlich zu immunisieren. „Wenn die Firmen Agilität nachfragen“, so hat es ein mir bekannter Beratungskollege sinngemäß ausgeführt, „dann bekommen sie halt Agilität“. Materielle Bedingungen setzen der Aufklärung und Kritik aber nicht nur deutliche Grenzen. Sie können auch dazu beitragen, die eigenen Ideale zu korrumpieren. Sloterdijk sagte einst dazu: „Bei zweitausend Mark netto im Monat beginnt leise die Gegenaufklärung.“ (Sloterdijk 1983 [2016 ], S. 40).
 
4
Eine andere Stoßrichtung, die hier nicht unterschlagen werden soll, ist aber auch das beobachtbare Gegenteil, wenn die Frustration nicht nach innen, sondern nach außen gerichtet wird und sich gewaltsam entlädt. So spricht etwa Reckwitz von einer „Enttäuschungsspirale“ (Reckwitz 2019, S. 232), der man nur schwer entkommt, insbesondere dann nicht, wenn man aufgrund der eigenen marginalisierten gesellschaftlichen Position und fehlender ökonomischer Voraussetzungen ohnehin nicht mithalten kann. Der gegenwärtigen Gesellschaft wird daher beides, „ein Depressions- wie auch ein Aggressionsproblem“ (ebd., S. 233) attestiert.
 
5
So betrachtet erscheint auch der bekannte Ausspruch Frankls’ „Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie“ (Frankl 1996 [2017], S. 9) zwangsläufig in einem neuen Licht. Der Ausspruch ist die Paraphrase eines Aphorismus’ Nietzsches, der in einer auf die englischen Utilitaristen gemünzten Ironie formulierte: „Hat man sein warum? des Lebens, so verträgt man sich fast mit jedem wie? – Der Mensch strebt nicht nach Glück; nur der Engländer tut das.“ (Nietzsche 1889, S. 82).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Jenseits des Marktprinzips
Über den politischen Sinn gruppendynamischen Lernens
verfasst von
HS-Prof. Mag. Dr. Ulrich Krainz
Publikationsdatum
21.10.2020
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/s11612-020-00533-x

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