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Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 2/2015

01.06.2015 | Hauptbeiträge

Kontinuitäten und Brüche des nationalsozialistischen Technokraten

Geschlechtersoziologische Studien zum Ingenieurwesen der rationalisierten Moderne

verfasst von: Tanja Paulitz, Bianca Prietl

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Ausgabe 2/2015

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Zusammenfassung

In seinen modernisierungstheoretischen Überlegungen hat Zygmunt Bauman den Holocaust als Fortsetzung einer genuin modernen Denktradition instrumenteller Rationalität analysiert. Ausgehend davon möchte der Beitrag dieses Kontinuitätsargument im Hinblick auf seine NS-Spezifik empirisch differenzierter ausleuchten. Hierzu wird im Anschluss an geschlechterkritische Auseinandersetzungen mit dem Verhältnis von Rationalität und Geschlecht auf Konstruktionen von Männlichkeit fokussiert. Auf Basis einer diskursanalytischen Untersuchung der Berufskonzeption des Ingenieurs als NS-Technokraten wird wissenschaftlich-technische Rationalität im spezifischen Kontext der Ingenieurwissenschaften betrachtet und gezeigt, dass die Männlichkeitskonstruktion des NS-Technokraten in besonderer Weise an die Ingenieurtradition des Kaiserreichs anknüpft und diese in Richtung einer technokratischen Führungspersönlichkeit verschiebt. Damit wird das Verhältnis von Rationalität und Moderne in seinen Ambivalenzen differenzierter gefasst. Männlichkeit erweist sich dabei als produktive Analysekategorie.

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Fußnoten
1
Bauman bezieht sich in der „Dialektik der Ordnung“ allerdings selbst nicht auf die Kritische Theorie, wie mehrfach bemängelt wurde (vgl. Postone 1992, S. 1523; Sundaram 1992, S. 463).
 
2
Baumans Stellung ist dabei keineswegs unumstritten (vgl. Best 2013).
 
3
Die Überschneidungen zwischen Baumans postmodernem Denken und Theoriepositionen in der Geschlechterforschung wurden bislang nur zögerlich und einseitig von letzterer hergestellt (vgl. Villa 2008; Knapp 1998).
 
4
Unabhängig von der spezifischen Auseinandersetzung mit Bauman, Horkheimer und Adorno wurden führende abendländische epistemologische Positionen und insbesondere ihre vergeschlechtlichten dualistischen Denkweisen in der feministischen Philosophie problematisiert und auch überschritten. Für eine knappe aktuelle Übersicht dieses Argumentationsstrangs vgl. Singer 2005, S. 26–46.
 
5
Allen (1996) verweist hier auf ein Desiderat, wenn es um verlässliche historische Befunde und die konkreten Handlungsoptionen der Akteur_innen in den modernen bürokratischen Organisationen im NS geht.
 
6
Joas sieht im engen Wechselbezug von Holocaust und Moderne die Bedeutung von Baumans Werk (1998, S. 48).
 
7
Als Folge dieser antisemitischen Politik verloren u. a. 20 bis 25 % der Professoren an den Technischen Hochschulen ihre Stelle (vgl. König 2006, S. 224–226).
 
8
Bei der Z.VDI handelt es sich um das seit 1857 erscheinende Fachorgan des VDI. Die für diesen Beitrag einbezogenen 79 Zeitschriftenbeiträge reichen von kürzeren Buchrezensionen über mehrseitige Hauptbeiträge bis hin zu Tagungsberichten und Vorträgen. Sampling und Analysestrategien orientieren sich an diskursanalytisch adaptierten Leitlinien der Grounded Theory. Dabei wird allerdings keine strenge Chronologie innerhalb der NS-Zeit rekonstruiert.
 
9
Kesselrings Arbeiten sind durch seine Konstruktionstätigkeit in der elektrotechnischen Großindustrie geprägt. Seit 1924 war er Entwicklungsleiter für den Bereich Hochspannungs-Schaltgeräte im Siemens-Schuckert-Schaltwerk in Berlin-Charlottenburg und von 1942 bis 1944 dessen Leiter (vgl. Hellige 1991, S. 18–19). Siemens war einer der Hauptlieferanten für elektrotechnische Rüstungskomponenten in der NS-Zeit und war personell eng mit den Nationalsozialisten verzahnt; während des Zweiten Weltkriegs beschäftigte das Unternehmen systematisch Zwangsarbeiter_innen.
 
10
Wögerbauer arbeitete zuerst bei den Wiener Siemenswerken, später beim Berliner Wernerwerk und wurde Ende 1940 Professor für Feingerätebau und Betriebskonstruktion an der TH München (vgl. Hellige 1991, S. 24).
 
11
Für die Bedeutung derartiger kriegerischer Metaphorik à la „Kampfeinheit“ siehe weiter unten.
 
12
Zu technokratischen Denkansätzen, die schon die Genese der Technikwissenschaften begleiten, siehe u. a. König 2006, S. 223 f.; Willeke 1996.
 
13
Schon Zachmann weist mit dem Leitbild des soldatischen Ingenieurs auf dessen Orientierung an einer „auf den Männerbund der soldatischen Frontkameraden gegründeten Volksgemeinschaft“ (2004, S.  157) im NS hin. Über das ambivalente Spannungsverhältnis von Homosozialität und homoerotischem Begehren in männerbündischen Organisationsformen (vgl. etwa Brunotte 2004) kann hinsichtlich des NS-Ingenieurs hier nur spekuliert werden. Wo im Fachdiskurs der Ingenieure von  ,Gefühl‘ die Rede ist, handelt es sich um einen mit implizitem Wissen einerseits oder mit Werthaltungen andererseits verbundenen Gefühlsbegriff und nicht um den im kulturellen Diskurs mit Nähe, Emotionalität, Zugewandtheit, Empfindsamkeit oder Intimität verbundenen Gefühlsbegriff.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Kontinuitäten und Brüche des nationalsozialistischen Technokraten
Geschlechtersoziologische Studien zum Ingenieurwesen der rationalisierten Moderne
verfasst von
Tanja Paulitz
Bianca Prietl
Publikationsdatum
01.06.2015
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe 2/2015
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-015-0165-7

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