2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Kundenbindung bei Fast Moving Consumer Goods (FMCG)
verfasst von : Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst
Erschienen in: Management von Kundenbeziehungen
Verlag: Gabler
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Im Gegensatz zu vielen anderen Endverbrauchermärkten wie z. B. für Telekommunikation, Finanzdienstleistungen oder auch Energie werden beim Verkauf von Gütern des täglichen Verbrauchs oder auch FMCG-Gütern üblicherweise nicht die Kundendaten erfasst. Damit sind Kundenbindungsprogramme, welche die Kundenanschrift und/oder das Einkaufsverhalten benötigen, wie etwa die Zusendung individualisierter Angebote, zunächst einmal nicht möglich. Es gibt zwar Versuche, diesen Nachteil zu überwinden. So haben Kartensysteme wie Pay-back für die Emittenten vor allem das Ziel, die Kundendaten zu erfassen. Darüber hinaus gibt es Bestrebungen mancher FMCG-Hersteller, Kundenclubs zu installieren bzw. besonders profitable Kundengruppen auch besonders anzusprechen. Das Programm „Golden Homes“ von Procter & Gamble ist ein Beispiel dafür. In beiden Fällen entsteht jedoch keine auch nur halbwegs vollständige Kundendatenbank mit den zugehörigen Einkäufen.