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1996 | Buch

Innovationsmanagement

Kreativitätstechniken für den unternehmerischen Erfolg

verfasst von: James M. Higgins, Ph. D., Dipl.-Ing. Gerold G. Wiese

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Über dieses Buch

Nur durch Entfaltung ihres Kreativitätspotentials können Unternehmen schnell und gewinnbringend marktgerechte Innovationen am Markt plazieren. Dazu bietet das Buch die geeigneten Kreativitätstechniken an. Die Autoren stellen eine Vielfalt bewährter und für spezifische Problemlösungen geeigneter Techniken vor. Sie beschreiben anschaulich, wie man sie individuell oder in interdisziplinären Gruppen einsetzen kann. Dazu gehören z.B. Techniken zur Analyse des Umfeldes oder zur Entwicklung von Alternativen. Eine Übersicht hilft zur Auswahl der geeigneten Technik. Ein Buch auch für den interessierten Laien.

Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Kapitel 1. Innovation als Schlüssel zum Erfolg
Zusammenfassung
Als der PC-Chip-Gigant Intel von preisaggressiven Wettbewerbern mit preisgünstigen Nachbauten seiner eigenen CPU-Chips (C 86 und 286er) bedrängt wurde, besann sich das Unternehmen auf seine innovative Stärke. Intel beschleunigte seine Entwicklung am 386, dann 486 und schließlich am Pentium-Chip. Heute ist Intels Marktposition gefestigt [3].
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 2. Der Kreative Problem-Lösungsprozess
Der kreative Lösungsprozeß für Probleme und Möglichkeiten
Zusammenfassung
Die Lösung von Problemen ist ein integraler Bestandteil jeden organisierten Lebens in unserer Gesellschaft. Wenn die Leitung des Betriebes Personal führt, um Produkte oder Dienstleistungen herzustellen, dann werden dabei immer Probleme gelöst und Entscheidungen getroffen. Wenn Mitarbeiter aktiv werden, um Kosten zu senken oder neue Produkte zu ermitteln, wenn sie versuchen, in irgendeiner Form die Abläufe in der Organisation zu verbessern, kommt es zu einer Problemlösung. Ob dieser Problem-Lösungs-Prozeß schon kreativ genannt werden kann, soll weiter unten Gegenstand der Diskussion sein.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 3. KPL-Techniken zur Analyse des Umfelds
Zusammenfassung
Durch den wiederholten und situationsspezifischen Einsatz der KPL-Techniken können Sie Ihr Kreativpotential am effektivsten steigern. Diese Techniken können in allen Phasen des Problemlösungsprozesses eingesetzt werden. Viele dieser Techniken erfahren ihre Realisierung in Gruppenarbeit.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 4. KPL-Techniken zur Wahrnehmung der Probleme
Zusammenfassung
Viele Menschen nehmen die Existenz eines Problems erst wahr, wenn sie das Ziel nicht erreicht haben bzw. erkennen, daß sie das angestrebte Ziel nicht erreichen werden. Der Zweck der unterschiedlichen, der Kontrolle dienenden Berichte besteht vorrangig in der Bereitstellung derartiger Soll-Ist-Vergleichsmöglichkeiten.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 5. KPL-Techniken zur Identifizierung der Probleme
Zusammenfassung
Der Vorgang der Problemidentifizierung stellt sicher, daß das eigentliche Problem in den Mittelpunkt des Interesses gerückt wird. Eine Behandlung von Randsymptomen oder offensichtlichen, aber unbedeutenden Problemen wird so vermieden. Es ist selbstverständlich, daß eine genaue Identifikation des Problems seine sorgfältige Analyse voraussetzt.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 6. KPL-Techniken zur Aufstellung der Annahmen
Zusammenfassung
Jede von Ihnen getroffene Entscheidung unterliegt bestimmten Annahmen über die Zukunft. Diese Annahmen legen Ihrer Problemlösung gewissermaßen Fesseln an. Vielfach wird jedoch — aufbauend auf der Manipulation zugrundeliegender Annahmen — der verhängnisvolle Versuch unternommen, die Lösungen in die eigentlich gewünschte Richtung bzw. Gestalt zu drängen. Die hierbei geleistete Vorspiegelung falscher Tatsachen kann zu späteren Zeiten negative Auswirkungen verursachen. Die im folgenden dargestellte Technik der „Umkehrung der Annahme“ ist eine der effektivsten ihrer Art.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 7. KPL-Techniken zur Entwicklung der Alternativen
Zusammenfassung
Eine der einfachsten und schnellsten Möglichkeiten, um die Innovationsleistung eines Unternehmens zu steigern, ist es, die Problemlösungsfähigkeit der Mitarbeiter zu fördern und zu entwickeln. Eine Vielzahl der Mitarbeiter tendiert zu der irrigen Auffassung, daß nur „wenige“ in der Lage sind, intuitiv-kreative Fähigkeiten zu entwickeln.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 8. KPL-Techniken zur Auswahl der Alternativen
Zusammenfassung
Die Auswahl der Alternativen wird im allgemeinen als rationaler Denkprozeß betrachtet. Die Kriterien für diesen Vorgang wurden im KPL — Prozeß schon während der Identifizierungsphase festgelegt. Nun müssen sie die verschiedenen Lösungsalternativen mit den festgelegten Kriterien vergleichen. Danach müssen Sie sich für die, aus Ihrer Sicht, beste Alternative entscheiden. Das Auswählen der Ideen wird in zwei Phasen durchgeführt. Während der ersten Phase wird die Verträglichkeit der Kreativität mit der Zielsetzung und den daraufbezogenen Einschränkungen der Organisation überprüft. In der zweiten Phase wird die Idee nach der Effektivität ihrer potentiellen Wirkung bewertet. Teil der Entscheidungsbasis für eine erfolgreiche Produktinnovation sollte eine professionelle Marktuntersuchung sein. Bei einer Prozeß-, Markting- und Führungsinnovation muß auch die potentielle Auswirkung auf die gesamte Organisation berücksichtigt werden. Die angestrebten Wettbewerbsvorteile und Kernkompetenzen resultieren häufig aus einer Kombination der o.g. Aspekte.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 9. KPL-Techniken zur Implementierung der Alternativen
Zusammenfassung
Wie schon erwähnt wurde, nur eine gute Idee zu haben, genügt bei weitem nicht. Der Plan für spezifische Aktivitäten, mit denen man Innovationen erfolgreich in den Markt einführt, muß sorgfältig entwickelt und effektiv implementiert werden. Ressourcen müssen für die Verwirklichung gesichert und marktgerecht bereitgestellt werden. Entschlossen und mit mühsamer Kleinarbeit müssen die Beteiligten in der Organisation unermüdlich vom Wert der Idee überzeugt werden. Das Vermarkten der Idee erfordert andere Disziplinen und Verhaltensweisen als die für die Entwicklung der Idee notwendigen. Die situationsspezifische Ausgewogenheit der interdisziplinären Projektteams muß die erforderliche Mischung der Fähigkeiten aufweisen und einsetzen, bevor eine Innovation im Markt erfolgreich werden kann. Der Implementierungsprozeß erfordert deshalb einen wirkungsvollen Umgang mit einer marktgerechten Organisationskultur. Hierbei wird der zielmotivierte Einsatz des integrierenden Projektleiter unerläßlich, auf den wir später im Detail zurückkommen werden. In diesem Kapitel befassen wir uns zunächst mit Kreativitätstechniken, die der Führung und dem Projektteam bei den Implementierungsaufgaben nützlich sind.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 10. KPL-Techniken zur Kontrolle der Implementierten Alternativen
Zusammenfassung
Hauptaufgaben der Organisationsführung sind das Lenken, Steuern und Kontrollieren. Dies ist auch bei Aktivitäten im KPL-Prozeß der Fall. Die Aktivitäten während der Produktentwicklung sind besonders schwierig zu kontrollieren. Diese Schwierigkeiten erwachsen hauptsächlich aus der natürlichen Ungewissheit über die Ergebnisse in einem KPL-Prozeß. Wie schon diskutiert, ist es nicht einfach, die Ergebnisse im KPL-Prozeß zuverlässig vorauszusagen, z.B. könnte der Entwicklungsprototyp nicht in allen Funktionen auf Anhieb der marktgerechten Spezifikation entsprechen.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Kapitel 11. Einsatz der KPL-Techniken
Der Einsatz der KPL-Techniken
Zusammenfassung
In den folgenden Abschnitten wollen wir Sie bei Ihren KPL-Aktivitäten zu mehr Intuition ermutigen. Um Ihnen Ihre Entscheidungen bei der Wahl der für Ihre spezifischen Probleme geeigneten KPL-Techniken zu erleichtern, bieten wir Ihnen im Anhang eine Zusammenfassung der verschiedenen KPL-Prozesse an. Diese tabellarische Übersicht soll Ihnen als Quick-Start-Referenz bei Ihren kreativen Problemlösungsreisen dienen.
James M. Higgins, Gerold G. Wiese
Backmatter
Metadaten
Titel
Innovationsmanagement
verfasst von
James M. Higgins, Ph. D.
Dipl.-Ing. Gerold G. Wiese
Copyright-Jahr
1996
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Electronic ISBN
978-3-642-61431-6
Print ISBN
978-3-540-60572-0
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-61431-6