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2015 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Niedriglohn und Working Poor: Normalarbeit differenziert nach Geschlecht und Branche

verfasst von : Ina Berninger, Tim Schröder

Erschienen in: Wandel der Governance der Erwerbsarbeit

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Seit den 1990er Jahren ist in Deutschland eine steigende Lohnungleichheit zu verzeichnen, die insbesondere auf einen Anstieg des Niedriglohnsektors zurückzuführen ist (Dustmann et al. 2009, Revisiting the German Wage Structure. The Quarterly Journal of Economics 124(2), 843–881; Kalina und Weinkopf, C. (2012). Niedriglohnbeschäftigung 2010. Fast jede/r Vierte arbeitet für Niedriglohn. IAQ-Report 01/2012. Duisburg: IAQ). Wenngleich der Anstieg eher zulasten der Männer stattfindet, sind Frauen nach wie vor besonders häufig von Niedriglöhnen betroffen (George (2011). Niedriglohn und Geschlecht im europäischen Vergleich. WSI-Mitteilungen 64(10), 548–555). Dabei beschränken sich Niedriglöhne nicht nur auf atypische Beschäftigung. Sie treffen zunehmend auch den Kern des deutschen Beschäftigungssystems, das so genannte Normalarbeitsverhältnis (NAV) (DGB (2012). Vollzeitbeschäftigte mit Niedriglohn. arbeitsmarktaktuell (6). DGB: Abteilung Arbeitsmarktpolitik.), d. h. Arbeitnehmer mit unbefristeter Vollzeitbeschäftigung (vgl. Mückenberger 1989). Immerhin die Hälfte der Niedriglohnempfänger ist in einem NAV beschäftigt (Brenke, K., & Grabka, M. M. (2011). Schwache Lohnentwicklung im letzten Jahrzehnt. DIW Wochenbericht, 45, 3–15).

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Fußnoten
1
Beim Ehegattensplitting gilt nicht das Individuum, sondern das verheiratete Paar als Steuereinheit. Das Erwerbseinkommen beider Partner wird addiert und anschließend halbiert. Auf diese Hälfte wird der Einkommenssteuertarif angewendet, der ermittelte Steuerbetrag wird verdoppelt und stellt die Steuerschuld des Paares dar.
 
2
Diese beträgt derzeit 65 % bei Nettolöhnen von monatlich mehr als 1.200 €; sie ist jedoch bei 1.800 € gedeckelt. Bei niedrigeren Nettoentgelten kann die Ersatzleistung bis zu 100 % des vorangegangenen Nettolohnes betragen. Nicht-Erwerbstätige erhalten eine Pauschalleistung von monatlich 300 €.
 
3
Der Datenzugang erfolgte über einen Gastaufenthalt am ‚FDZ im FDZ‘des IAB im Statistischen Landesamt Bremen und anschließend mittels kontrollierter Datenfernverarbeitung. Zum LIAB s. Alda (2005) sowie Jacobebbinghaus und Seth (2010), speziell zum Betriebspanel s. Fischer et al. (2008).
 
4
Zudem werden Beschäftigte in Altersteilzeit, Azubis, Praktikanten, Studenten, mithelfende Familienangehörige sowie unständig Beschäftigte ausgeschlossen. Dies gilt auch für Episoden parallelen Leistungsbezugs der Bundesagentur für Arbeit. Die Befristung der Arbeitsverhältnisse ist nicht erfasst und wird deshalb nicht als Kriterium der Definition von NAV herangezogen.
 
5
Um offensichtliche Fehlkodierung auszuschließen, werden Fälle von Normalarbeitnehmern mit einem Bruttolohn unterhalb der doppelten Minijob-Grenze ausgeschlossen (vgl. Gartner und Hinz 2009). Die Löhne oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze zur Sozialversicherung werden imputiert (vgl. Gartner und Rässler 2005).
 
6
Es handelt sich dabei um das imputierteNettoerwerbseinkommen im aktuellen Befragungsmonat.
 
7
Dabei wird ein Haushaltsmitglied, welches älter als 15 Jahre ist, mit einem Gewicht von 1, jedes weitere Haushaltsmitglied ab 15 Jahren mit einem Gewicht von 0,5 und Haushaltsmitglieder bis 14 Jahren mit einem Gewicht von 0,3 berücksichtigt.
 
8
Die Erosion der Branchentarifbindung bedeutet eher einen Ausstieg aus der Tarifbindung überhaupt und findet weniger zugunsten einer Zunahme von Firmentarifverträgen statt. Betriebe können sich allerdings auch ohne Tarifbindung an Branchentarifen orientieren und damit Mindestlöhne zahlen. Seit 1999 kann dies im LIAB erfasst werden. Allerdings bleibt der Anteil an Betrieben mit Orientierung am Branchentarif an allen Betrieben ohne Tarifvertrag bis 2008 konstant bei etwa der Hälfte.
 
9
Dies resultiert wiederum einerseits aus einem großen Bereich öffentlicher Beschäftigung mit Tarifverträgen des öffentlichen Dienstes (etwa Krankenhäuser). Dem entgegen steht die Beschäftigung in Wohlfahrtsverbänden. Hier ist die Tarifbindung zwar durchschnittlich, die Tarifverträge indes unterbieten oft das allgemeine Tarifniveau. Hinzu kommt die zunehmend privatwirtschaftlich organisierte Beschäftigung vor allem in ausgelagerten Unternehmensteilen mit eher geringer Tarifbindung (Brandt und Schulten 2008).
 
10
Einerseits besteht hier ein großer Anteil öffentlich-rechtlicher Beschäftigung (etwa Sparkassen) mit flächendeckender Tarifbindung in Orientierung am öffentlichen Dienst, andererseits sind auch die Lohnverhandlungen der privatwirtschaftlichen Kredit- und Versicherungsinstitute zentralisiert (Bahnmüller et al. 1999).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Niedriglohn und Working Poor: Normalarbeit differenziert nach Geschlecht und Branche
verfasst von
Ina Berninger
Tim Schröder
Copyright-Jahr
2015
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-01238-0_7

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