2008 | OriginalPaper | Buchkapitel
Prinzipien der Spanbildung und Zerspanbarkeit
Erschienen in: Zerspantechnik
Verlag: Vieweg+Teubner
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Beim Spanen dringt die keilförmige Schneide des Zerspanwerkzeugs unter Aufwand von Energie in die Werkstückoberfläche ein. Sobald die im Werkstückmaterial auftretende Scherspannung hierbei die zugehörige Fließgrenze überschreitet, bildet sich infolge der Relativbewegung zwischen Werkstück und Werkzeug ein Span, der oberhalb des Berührpunkts über die Spanfläche des Schneidkeils abläuft. In DIN 6580 / 81, DIN 6583 / 84 bzw. ISO 3002 sind die wichtigen
Begriffe
und
Bezeichnungen
für alle spanabhebenden Fertigungsverfahren einheitlich geordnet und festgelegt.