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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

Quotenbringer und Prügelknabe

Die ambivalente Beziehung zwischen General Interest Medien und dem Medium Videospiele

verfasst von : Andreas Garbe

Erschienen in: Game-Journalismus

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

General Interest Medien berichten in Deutschland seit mindestens 30 Jahren für ein Millionenpublikum auch über Videospiele. Doch viele Journalist*innen in großen Medienhäusern verstehen Videospiele immer noch ausschließlich als kommerzielles Produkt und allzu oft auch als Ursache für Amokläufe. Dieser Beitrag befasst sich mit der Frage, warum sich erst seit wenigen Jahren eine Normalisierung abzeichnet und wieso wir diese wohl auch keinem Geringeren als Donald Trump zu verdanken haben.

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Fußnoten
1
„…dass sich bis weit in die Neunziger die wenigsten Spieleentwickler*innen als Künstler*innen verstanden und im Rahmen einer allgemeinen Kulturberichterstattung deshalb vor allem als Kuriosum eine Rolle spielten. […] Spätestens seit den Neunziger-Jahren rückte bei vielen Computerspielen neben den technischen und spielerischen auch ein ästhetischer Aspekt in den Vordergrund“ (Freund 2019).
 
2
Dieser Begriff wurde absichtlich nicht gegendert, da bisher alle Täter ausschließlich dem männlichen Geschlecht zuordbar waren.
 
3
Vgl. dazu den Beitrag von Melanie Verhovnik-Heinze in diesem Band.
 
4
RTL hat seit langer Zeit keine Mehrheitsbeteiligung an RTL 2 mehr, gleichwohl blieb der Sender aus eigener Erfahrung heraus bestimmend, was die inhaltliche Ausrichtung der RTL 2 News betraf. Die Ausrichtung auf die junge Kernzielgruppe mit einem eher boulevardesken Ansatz war letztlich auch die Entscheidung des damaligen RTL-Informationsdirektors Hans Mahr gewesen.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Geipel, I. (2004). Für heute reicht’s. Berlin: Rowohlt Verlag. Geipel, I. (2004). Für heute reicht’s. Berlin: Rowohlt Verlag.
Zurück zum Zitat Zimmermann, O., Geißler, T. & Schulz, G. (Hg.) (2008). Streitfall Computerspiele. Computerspiel zwischen kultureller Bildung, Kunstfreiheit und Jugendschutz. Berlin: Deutscher Kulturrat. Zimmermann, O., Geißler, T. & Schulz, G. (Hg.) (2008). Streitfall Computerspiele. Computerspiel zwischen kultureller Bildung, Kunstfreiheit und Jugendschutz. Berlin: Deutscher Kulturrat.
Metadaten
Titel
Quotenbringer und Prügelknabe
verfasst von
Andreas Garbe
Copyright-Jahr
2023
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-42616-3_14