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Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie 1/2019

01.06.2019 | Hauptbeiträge

Zum Wandel der wissenschaftlichen Wissensproduktion durch Big Data: Welche Rolle spielt Citizen Science?

verfasst von: Martina Franzen

Erschienen in: Österreichische Zeitschrift für Soziologie | Sonderheft 1/2019

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Zusammenfassung

Mit der fortschreitenden Digitalisierung wie der Verbreitung von Web-2.0-Technologien, mobilen Endgeräten oder Cloud-Computing sind in den letzten Jahren Kollaborationsformen jenseits klassischer Organisations- und Professionsgrenzen entstanden. Der digitale Wandel schafft somit neue Gelegenheitsstrukturen für die individuelle Partizipation an gesellschaftlichen Handlungszusammenhängen. Dazu gehört auch die Partizipation an der Wissensproduktion der Gesellschaft, die unter dem Diktum von Citizen Science firmiert. Die gängige Interpretation von Citizen Science als eine mehr oder weniger wünschenswerte Demokratisierung einer elitären Wissenschaft erscheint jedoch mit Blick auf die größtenteils datengetriebene partizipative Forschung irreführend. Stattdessen argumentiert dieser Beitrag aus zeitdiagnostischer Sicht, dass Citizen Science vielmehr als ein Übergangsphänomen zu betrachten ist – ein Zwischenschritt auf dem Weg von der individuellen Wahrheitssuche über das Crowdsourcing von wissenschaftlichen Routinetätigkeiten bis zur Automatisierung der Wissensproduktion. Eine solche Lesart wirft nun für die Wissenschaft die gleiche Frage auf wie für andere Bereiche der Gesellschaft: Inwieweit lässt sich der Mensch in der akademischen Wissensproduktion ersetzen?

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Fußnoten
1
Auf den Plattformen Zooniverse https://​www.​zooniverse.​org (Zooniverse), Bürgerschaffenwissen http://​www.​buergerschaffenw​issen.​de oder der Webseite des österreichischen Zentrums für Citizen Science https://​www.​zentrumfuercitiz​enscience.​at/​de/​projekte wird das inhaltliche Spektrum von Citizen-Science-Projekten deutlich.
 
2
Mit der Wahl dieser Terminologie wird die Öffentlichkeit genauer gesagt jedoch nur in einer ganz bestimmten Rolle adressiert, und zwar als Staatsbürger (citizen). Eitzel et al. (2017, S. 14) betonen, dass die Partizipation an Wissenschaft damit zu einer exklusiven Unternehmung wird, wenn terminologisch der Rechtsstatus von Staatsbürgerschaft vorausgesetzt wird.
 
3
Dieses unilineare Modell ist auch als Public Understanding of Science (PUS) bekannt.
 
5
„Polymath involves a colorful mix of Fields Medalists and non-professional mathematicians who collectively solve problems that have long eluded the traditional approaches of mathematical science.“ (Franzoni und Sauermann 2014, S. 1). Mehr zur Gründungsgeschichte von Polymath siehe ebd., S. 6 f.
 
11
Im Bereich „Personal Health Science“ stehen Selbstbezug und Wissenschaftsbezug in einem Spannungsverhältnis (Heyen et al. 2019). Ein Konflikt entsteht insbesondere dann, wenn Daten der einen oder anderen Seite vorenthalten werden (Kalender und Holmberg 2019), ein Aspekt allerdings, der weder auf den medizinischen Bereich (z. B. für die Archäologie Jung 2010) noch auf das Verhältnis zwischen Citizen Science und akademischer Wissenschaft beschränkt bleibt, sondern ebenso die Teilungsbereitschaft von Daten zwischen Wissenschaftlern schlechthin sowie zwischen Wissenschaft und Industrie betrifft (Häussler 2011).
 
12
Siehe z. B. die entstandenen Publikationen aus dem Foldit-Projekt auf der Webseite: https://​fold.​it/​portal/​node/​992198 oder das Pseudonym D. H. J. Polymath als Autorschaftsbezeichnung für mathematische Artikel aus dem kollaborativen Projekt „Polymath“.
 
13
Dieser Inklusionsschub erinnert an die Geschichte der Frauen als Reservearmee auf dem industriellen Arbeitsmarkt.
 
15
Ein relevanter Unterschied zu Citizen Science ist jedoch, dass Crowdworking (geringfügig) entlohnt wird.
 
16
Der Mangel an „contributory expertise“ (Collins und Evans 2007) unter den Teilnehmenden ist jedoch einer der Gründe, warum die Einstellung gegenüber Citizen Science unter den beteiligten Wissenschaftler oft weniger euphorisch ausfällt, als der wissenschaftspolitische Diskurs es vermuten lässt. Wissenschaftler in einer Interviewstudie berichten, dass nur wenige Freiwillige in der Lage sind, substanzielle Beiträge zu leisten. Die Mehrheit der Beteiligten fungiere vielmehr „as potential locations for sensor deployment“ (Golumbic et al. 2017).
 
17
Dass Citizen Science nicht die gesamte Breite der Gesellschaft anspricht, steht soziologisch außer Frage. Sobald wir die soziodemografischen Merkmale der Teilnehmer an Crowdsourcing-Projekten untersuchen, werden wir wahrscheinlich auch die gleichen Verzerrungen in Bezug auf Bildung, Geschlecht, Alter, ethnische Zugehörigkeit und sozioökonomischen Status feststellen wie bei anderen Tätigkeiten freiwilligen Engagements. Die Forschung zur sozialen Ungleichheit in der Citizen Science hat jedoch gerade erst begonnen. So gibt es dazu bisher nur anekdotische Evidenz zur Soziodemografie. „I think most people have this sense that a lot of these big citizen science projects that we hear about tend to be almost exclusively white, highly educated, fairly affluent people, and people in their late 40s and up.“ (Cooper 2014).
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Zum Wandel der wissenschaftlichen Wissensproduktion durch Big Data: Welche Rolle spielt Citizen Science?
verfasst von
Martina Franzen
Publikationsdatum
01.06.2019
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
Erschienen in
Österreichische Zeitschrift für Soziologie / Ausgabe Sonderheft 1/2019
Print ISSN: 1011-0070
Elektronische ISSN: 1862-2585
DOI
https://doi.org/10.1007/s11614-019-00345-4

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