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07.03.2024 | Social Media Marketing | Infografik | Online-Artikel

Wie Energieanbieter Social Media nutzen

verfasst von: Johanna Leitherer

1:30 Min. Lesedauer

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Welche Sozialen Plattformen sind bei Energieanbietern beliebt und wie schneidet ihr Engagement dort ab? Eine aktuelle Studie liefert Antworten und macht deutlich, wohin der Trend geht.

Auch Energieanbieter haben Soziale Plattformen zur Kundenkommunikation für sich entdeckt. Research Tools, ein Anbieter für Marketinganalyse, -controlling und -monitoring, hat nun eine Studie veröffentlicht, in der die Social-Media-Performance von 100 Energieanbietern unter die Lupe genommen wurde. Mit einer Nutzungsrate von 100 Prozent führen das Soziale Netzwerk Facebook, das zum US-amerikanischen Konzern Meta gehört, und Youtube, das Videportal von Google, die Beliebtheitsskala eindeutig an. 

Linkedin lockt Energieanbieter

Ebenfalls großen Zuspruch erfährt das Karrierenetzwerk Linkedin. Es wird laut Studie von 94 Prozent der untersuchten Energieanbieter genutzt. Vor allem Eon, RWE und Shell betreiben ihre Accounts demnach hier erfolgreich.

  • Im Durchschnitt verfügen die Energieunternehmen auf Linkedin über eine stattliche Followerzahl von 78.000. 
  • Auch das User Engagement, also die Reaktionen der Nutzer auf die veröffentlichten Unternehmensinhalte, ist beachtlich: Durchschnittlich kommt es zu 6.200 "Gefällt-mir"-Angaben, 
  • Kommentaren oder 
  • Teilen der Postings.

Tiktok noch wenig verbreitet

Darüber hinaus wird Instagram, ein weiteres Tochterportal des Plattformriesen Meta, immer relevanter für die Kundenkommunikation der Energieanbieter. So ist die Nutzungsrate in den vergangenen zwei Jahren um 19 Prozentpunkte auf insgesamt 96 Prozent gestiegen. Tiktok, das Videonetzwerk des chinesischen Unternehmens Byte Dance, hat sich hingegen mit insgesamt 17 Prozent Nutzeranteil noch nicht im Energiesektor durchgesetzt. Hier ist laut den Studienergebnissen noch Luft nach oben. 

E wie Einfach, ein Tochterunternehmen der Essener Holdinggesellschaft Eon, setzt auf Tiktok allerdings bereits Maßstäbe und hat innerhalb eines Jahres über eine Millionen Nutzer-Interaktionen erreicht. Insgesamt ist die Energiebranche noch eher zurückhaltend auf Social Media unterwegs: Gerade einmal sieben der 100 analysierten Energiebetriebe haben bislang ein Engagement auf allen untersuchten Plattformen angetreten. Wieder sind es E wie Einfach und Eon, aber auch Yello, die hier zu den Vorreitern zählen. 

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