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Fernsehwerbung wirkt besser als Displaywerbung im Internet, so das Ergebnis der Meta-Analyse AdFX der TU Ilmenau, die auf einer Vielzahl unterschiedlicher Werbewirkungsstudien basiert. Dabei gilt generell, dass kreative Werbung und bewegte Bilder die Werbeerinnerung fördern.
TV und Internet sind ergänzen sich im Rahmen crossmedialer Kampagnen gut. Dennoch stehen beide Medien im Kampf um Werbegelder in einem Konkurrenzverhältnis. Marketingverantwortliche müssen hier die Stärken der einzelnen Medien kennen, um sie im optimalen Mix einzusetzen.
Eine Auswertung des Tools AdFX der TU Ilmenau zeigt, dass TV-Werbung insgesamt besser erinnert wird als klassische Onlinewerbeformen. Dieses Ergebnis steht im Zusammenhang mit den positiven Bewertungen innerhalb der Werbemittelbeurteilung. Hier werden TV-Spots von den Zuschauern eindeutig besser bewertet. In diesem Bereich scheinen sich die alten Seh-Gewohnheiten doch noch besser durchzusetzen.
Video-Ads wirken besser als klassische Displaywerbung
Im Onlinebereich wird derzeit intensiv über die unterschiedlichen Werbeträgerqualitäten diskutiert. Vergleicht man Onlinewerbeformen miteinander, gehen die meisten Werbespendings immer noch in die Schaltung von Banner-Werbung. Daneben gibt es aber auch immer mehr videobasierte Display-Werbeformen wie Video-Ads oder Streaming-Ads. Diese werden meist besser erinnert als statische Displaywerbung. Ein gemischtes Bild ergibt sich im Hinblick auf die Werbewirkung von Social Networks. Den ausführlichen Beitrag mit den kompletten Ergebnissen finden Sie hier.
Serie Werbewirkung
Teil 1: Argumentationshilfe für Marketingmanager
Teil 3: Testimonials erhöhen die Werbeerinnerung