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26.02.2013 | Marketing + Vertrieb | Schwerpunkt | Online-Artikel

Die digitale Zukunft heißt Mobile

verfasst von: Isabel Kiely

1:30 Min. Lesedauer

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Wie wird sich die Verbreitung neuer Medientechnologien bis 2015 weltweit entwickeln? Dieser Frage ist die Mediaagenturgruppe Zenith Optimedia im "New Media Forecast" nachgegangen. Das Ergebnis: Kaum jemand wird 2015 noch ohne Smartphone sein. Doch auch Tablets und Internet-TV sind weiterhin auf dem Vormarsch.

Für die Studie wurden die wichtigsten Digitalmärkte der Welt (gemessen an absoluter Größe oder dem besonders hohen Anteil der Online-Werbeumsätze) untersucht. In allen 19 Ländern ist und bleibt das Smartphone das am weitesten verbreitete Endgerät. Insgesamt wird sich die Smartphone-Verbreitung bis 2015 von 36 auf 72 Prozent verdoppeln, so die Prognose. Die Verbreitung von Tablets soll bis 2015 um 177 Prozent ansteigen (insgesamt 13 Prozent Durchdringung), die von IPTV um 36 Prozent (insgesamt neun Prozent Durchdringung).

Die höchste Durchdringung der neuen Medientechnologien erwartet Zenith bis 2015 in den Niederlanden, in Frankreich und in Irland. Deutschland soll in den nächsten zwei Jahren dagegen nur eine durchschnittliche Durchdringung von 22,1 Prozent erreichen – und liegt damit auf Platz 17 im Ranking. Der Grund: Während die Smartphone-Verbreitung hierzulande weiter stark ansteigt, werden Tablets und IPTV deutlich weniger angenommen.

Mobile Werbung legt deutlich zu

Der deutsche Online-Werbemarkt soll bis 2015 um 37 Prozent wachsen, so die Analysten. Am rasantesten bewegt sich dabei der Bereich Mobile: So sollen die Investitionen in mobile Marketing in den nächsten zwei Jahren um 448 Prozent ansteigen. Trotzdem wird der größte Anteil am Werbemarkt weiterhin auf Suchmaschinenmarketing entfallen, gefolgt von Displaywerbung.

Knackpunkte erfolgreicher Mobile-Strategien

"Die Media-Branche scheint noch immer zu glauben, dass Mobile ein separater, zu vernachlässigender Kanal sei", schreibt Michael Dunke, Universal Mc Cann, in seinem media spectrum-Fachbeitrag. Zudem setzten viele Unternehmen ihre Budgets für mobile Werbung falsch oder wenig nachhaltig ein. Dunke beschreibt anhand von zehn weit verbreiteten Mythen über mobile Marketing, was Marken unbedingt berücksichtigen sollten, um Konsumenten und Anwender effizient und punktgenau über den mobilen Kanal anzusprechen.

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