2017 | OriginalPaper | Chapter
A20 Simulation und Animation
Authors : Dr.-Ing. Heinz Burg, Dr. techn. Andreas Moser, Prof. Dr. techn. Hermann Steffan
Published in: Handbuch Verkehrsunfallrekonstruktion
Publisher: Springer Fachmedien Wiesbaden
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In zunehmendem Maße werden bei der Rekonstruktion und Analyse von Straßenverkehrsunfällen komplexe Rechenprogramme eingesetzt. Damit in Verbindung stehen neue Fachbegriffe und Verständigungsprobleme zwischen den Experten und den Empfängern von Gutachten. Technische Gutachten sollen verständlich und nachvollziehbar sein. Um dieser Forderung auch bei der neuen Technologie gerecht zu werden, muss bedacht werden, auf welchen Grundlagen die rechnerunterstützte Rekonstruktionstechnik basiert. Diese sind notwendigerweise: 1. Die Grundgesetze der Mechanik (Naturgesetze nach Newton, Impuls-, Drall- und Energiesatz). 2. Verschiedene Materialgesetze, welche z. B. die Eigenschaften von Reifen, das Deformationsverhalten von Fahrzeugen oder die Wirkung von Fahrtwind beschreiben. 3. Die im Rahmen eines Programms angewandten Approximationen, welche immer notwendig sind, da sich die Realität nicht in allen Details mathematisch vollständig wiedergeben lässt. 4. Der Computercode.